Mit MeisterTask optimal kommunizieren

MeisterTask: Optimal miteinander kommunizieren.

Ich erle­be es bei mei­nen Kun­den immer wie­der: Meis­ter­Task wird mit Begeis­te­rung ein­ge­setzt. Es opti­miert den Work­flow inner­halb der Pro­zes­se und des Teams (ich wer­de übri­gens NICHT von Meis­terLabs gespon­sert 😉 ). Ich bekom­me aber immer wie­der eine Fra­ge gestellt: wie kom­mu­ni­ziert man inner­halb von Meis­ter­Task am bes­ten? Des­we­gen heu­te ein paar Tipps aus der Pra­xis.

Zugewiesen vs. Beobachten

Es gibt in Meis­ter­Task grund­sätz­lich immer nur eine Per­son, der eine Aktu­el­le Auf­ga­be zuge­wie­sen ist. Ein­ge­stellt wird dies im obe­ren Bereich einer Auf­ga­be, und kann durch einen Klick auf den Namen leicht geän­dert wer­den.

Aufgabe in MeisterTask zuweisen

Zusätz­lich kann man zu jeder Auf­ga­be belie­big vie­le Per­so­nen als Beob­ach­ter ein­stel­len, die­se wer­den dann über  alle (!) Ver­än­de­run­gen in der Auf­ga­be benach­rich­tigt:

Beobachter in Meistertask

So prak­tisch das auf den ers­ten Blick schei­nen mag, so unüber­sicht­lich kann dies in der Pra­xis wer­den. Ein Bei­spiel:

Unfreiwillig zum Micromanager

Ich erin­nern mich an eine Unter­hal­tung mit einem Geschäfts­füh­rer: er woll­te natur­ge­mäß über den Stand sei­ner Pro­jek­te infor­miert sein und ließ sich von sei­nen Mit­ar­bei­tern bei jedem Pro­jekt als Beob­ach­ter ein­tra­gen. Ein paar Wochen spä­ter hat­te er sage und schrei­be über 4000 Benach­rich­ti­gun­gen. Natür­lich hat­te er längst begon­nen die­se kom­plett zu igno­rie­ren. Und es kam wie es eben nicht kom­men soll­te: er ver­pass­te wich­ti­ge Vor­gän­ge und sei­ne Mit­ar­bei­ter fin­gen an ihm wie­der eMails zu schrei­ben, anzu­ru­fen oder in sei­nem Büro zu ste­hen. Für jede Info die er mit­krie­gen soll­te. Er fühl­te sich — nach­voll­zieh­bar — in die Anfangs­zei­ten der eMail zurück­ver­setzt und fühl­te sich wie ein Micro­ma­na­ger wenn er die Benach­rich­ti­gun­gen beach­te­te. Die Lösung war sehr ein­fach: Erwäh­nun­gen

In MeisterTask mit Erwähnungen die Kommunikation steuern

Eine Erwäh­nung in Meis­ter­Task bedeu­tet, das man den Namen von jeman­dem „fal­len lässt“. Dies geschieht ganz ein­fach mit einem „@„ gefolgt von sei­nem Namen. Meis­ter­Task schlägt bei der Ein­ga­be schon ent­spre­chen­de Kol­le­gen vor:

MeisterTask Erwähnungen

Dies löst immer eine Benach­rich­ti­gung beim Erwähn­ten aus, egal ob er Beob­ach­ter ist oder nicht.

Für den Geschäfts­füh­rer aus mei­nem Bei­spiel war also die ein­fa­che Lösung: raus aus allen Pro­jek­ten in denen er nicht jeden Schritt mit­krie­gen muss­te und Nut­zung der Erwäh­nun­gen wenn er infor­miert wer­den soll­te. Super sim­pel.

Einmal zugewiesen, für immer zugewiesen

Ein ande­res Phä­no­men ist, das Auf­ga­ben stän­dig jemand ande­rem zuge­wie­sen wer­den weil man eine Ant­wort von jeman­dem braucht. Die Gefahr: am Ende weiss viel­leicht jemand ande­res nicht mehr, wer eigent­lich der Haupt­ver­ant­wort­li­che für ein Pro­jekt oder eine Auf­ga­be war. Auch hier brin­gen Erwäh­nun­gen die Lösung.

Cle­ver ein­ge­setzt sind Erwäh­nun­gen in Meis­ter­Task ein abso­lu­tes Kil­ler­fea­ture und spa­ren zusätz­li­che Tools wie Slack oder Twist — zumin­dest für pro­jekt­be­zo­ge­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on.