Gute Entscheidungen treffen durch Coaching

Berufswege Coaching — Interview mit Annette Testrut

Berufs­we­ge Coa­ching – das Gegen­stück zum Berufs­wahl Coa­ching. In mei­nem letz­ten Inter­view mit Annet­te Test­rut haben wir spe­zi­ell über die Her­aus­for­de­run­gen gespro­chen, die Jugend­li­che bei der Berufs­wahl haben. Aber nicht nur bei jun­gen Leu­ten ste­hen gro­ße Ent­schei­dun­gen an, auch gestan­de­ne Erwach­se­ne haben immer häu­fi­ger Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die die Zukunft ihres beruf­li­chen Weges maß­geb­lich beein­flus­sen.

In der heu­ti­gen Pod­cast-Fol­ge bespre­che ich mit Annet­te

  • war­um auch Erwach­se­ne immer häu­fi­ger vor Rich­tungs­än­de­run­gen im per­sön­li­chen Berufs­weg ste­hen
  • wie Annet­te in ihrem spe­zi­el­len Berufs­we­ge Coa­ching vor­geht, um Ent­schei­dun­gen leich­ter zu gestal­ten

Kon­tak­da­ten Annet­te Test­rut:

Web­site: https://www.annette-testrut.de

Mail: coach@annette-testrut.de

Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­casts:

Björn:
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge von Klar­Sicht, dem Coa­ching-Pod­cast mit mir, Björn Bob­ach. Ich habe die gro­ße Ehre, heu­te mei­ne alte Kol­le­gin wie­der begrü­ßen zu dür­fen, die Annet­te Test­rut. Hal­lo, Annet­te.

Annet­te Test­rut:
Hal­lo, Björn. Hi.

Björn:
Schön, dass du wie­der dabei bist. Wir hat­ten ja schon ein­mal die Freu­de, mit­ein­an­der zu spre­chen. Ich durf­te dich inter­view­en zu dei­nem einen Coa­ching­feld, näm­lich Berufs­wahl­coa­ching. In der Fol­ge haben wir auch dar­über gespro­chen, woher wir uns ken­nen. Kurz ange­ris­sen, wir haben die Aus­bil­dung zusam­men gemacht, die Coa­chingaus­bil­dung zusam­men gemacht und in der Fol­ge hat­ten wir auch ein paar Ton­schwie­rig­kei­ten. Die haben wir hof­fent­lich gelöst. Die Annet­te hat ein brand­neu­es Mikro­fon. Und…

Annet­te Test­rut:
Genau.

Björn:
Und wir hof­fen, dass es dies­mal einen wenig bes­se­ren Ton gibt. Und wir haben ein ande­res The­ma, näm­lich dein zwei­tes Coa­ching­feld. Und magst du uns ein­mal erzäh­len, wor­um es sich da dreht?

Annet­te Test­rut:
Ja, ger­ne Björn. Es geht um das The­ma Berufs­we­ge­coa­ching. Ich hat­te ja letz­tes Mal schon erzählt, dass das so mei­ne bei­den Nischen sind. Ein­mal das Berufs­wahl­coa­ching steht so zu Beginn eben der Lauf­bahn rich­tet sich vor allem eben an Schü­ler und Absol­ven­ten. Und das Berufs­we­ge­coa­ching kommt immer dann zum Tra­gen, wenn eine beruf­li­che Ver­än­de­rung gewünscht ist. War­um auch immer, dafür gibt es eine gan­ze Men­ge Grün­de. Also das heißt, irgend­wo ent­steht ein Punkt, wo man sagt, okay, so geht es nicht wei­ter. Das kön­nen ganz ver­schie­de­ne Din­ge sein. Also ich habe schon eini­ge Stu­di­en­ab­bre­cher zum Bei­spiel bei mir im Coa­ching. Das muss man viel­leicht auch mal gehört haben, dass an Uni­ver­si­tä­ten im Bache­lor­stu­di­um es cir­ca 35 Pro­zent Stu­di­en­ab­bre­cher gibt.

Björn:
Wahn­sinn!

Annet­te Test­rut:
Wahn­sinn, ne? Und an den Hoch­schu­len sind es auch immer­hin noch 20 Pro­zent. Also das ist schon mal ein beträcht­li­cher Anteil der­je­ni­gen, die sagen wir mal den ers­ten Weg irgend­wie gewählt haben, aus wel­chen Grün­den auch immer. Und dann natür­lich auch ein biss­chen frus­triert oder ernüch­tert sind, weil sie nicht direkt den Tref­fer gelan­det haben. Dann natür­lich an den Punkt ste­hen, ja, wie kann es denn jetzt wei­ter­ge­hen? Es sind aber auch vie­le Men­schen, die…

Björn:
Hm. Hm.

Annet­te Test­rut:
viel­leicht psy­chi­sche Pro­ble­me haben, Über­las­tun­gen. Wir ken­nen das alle, Ver­dich­tun­gen in der Arbeits­welt, die sagen, so in dem Tem­po oder mit den Anfor­de­run­gen kom­me ich nicht zurecht. Das ist auch ein häu­fi­ger Grund. Ver­än­der­te Lebens­um­stän­de kön­nen auch natür­lich eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Ich sage mal, Kin­der oder Pfle­ge­zei­ten oder… alle ande­ren Umstän­de, die sich ja auch im Leben immer mal wie­der ver­än­dern. Und damit ein­her­ge­hend auch oft Wer­te, die sich dann wie­der­um ver­schie­ben. Man sucht gibt es ver­schie­de­ne Pha­sen im Leben,

Björn:
Hm.

Annet­te Test­rut:
wo man dann auch noch mal anders viel­leicht auf sein Leben zurück­blickt. Und was ist mir wich­tig? Das kann sich schon mal ver­schie­ben. Und damit nimmt der Beruf ja auch noch mal eine ande­re Rol­le ein.

Björn:
Hm.

Annet­te Test­rut:
Und natür­lich ändern sich auch die Beru­fe und die Bedar­fe auf dem Arbeits­markt lau­fend. Also es gibt vie­le, vie­le Grün­de, war­um man eben an dem Punkt ist und sagt, Moment, da muss ich jetzt mal ein biss­chen genau­er hin­schau­en.

Björn:
Ja, und das rich­tet sich ja ein­deu­tig nicht nur an rela­tiv jun­ge Men­schen, weil das ist ja eine ganz, ja, es ist ja, wir hat­ten ja letz­tes Mal über die­se Berufs­wahl gespro­chen. Das ist natür­lich eher etwas, was sehr jun­ge Men­schen betrifft.

Annet­te Test­rut:
Mhm.

Björn:
Du hast jetzt gera­de zur Ein­lei­tung auch gesagt, wenn eine beruf­li­che Ver­än­de­rung gewünscht ist. Ich glau­be, dass es auch oft dann Fäl­le gibt. Das erle­be ich zumin­dest im Coa­ching-All­tag immer wie­der, wo eine beruf­li­che Ver­än­de­rung… auf­ge­zwun­gen ist von außen. Du hast jetzt die Grün­de schon genannt. Das kann eine Kün­di­gung

Annet­te Test­rut:
Auch das natür­lich.

Björn:
sein. Das kann, das könn­ten Ver­än­de­run­gen in den Lebens­um­stän­den sein, zum Bei­spiel, dass ein Kind da ist und man auf ein­mal wirk­lich mehr Geld ver­die­nen muss. Das heißt, da ist ja der Coa­chingauf­trag auch ganz span­nend, weil wir bei­de wis­sen ja auch aus unse­rer Aus­bil­dung, dass eigent­lich der Coa­chingauf­trag immer vom Kli­en­ten kommt, also dass der Kli­ent den Wunsch hat, gecoacht zu wer­den. Das ver­wäs­sert natür­lich auch im Busi­ness-Coa­ching-Umfeld ganz oft, weil dann Men­schen zu mir geschickt wer­den von Vor­ge­setz­ten, hier coach den mal, der hat ein Pro­blem da und damit.

Annet­te Test­rut:
Mhm.

Björn:
Das kann man ja ganz gut auf­fan­gen. Wie ist denn das, wenn jemand aus sei­nem Beruf raus­ge­zwun­gen wird aus irgend­wel­chen Grün­den und sich jetzt was Neu­es suchen muss? Ist der Auf­trag dann ein­deu­tig beim Kli­en­ten oder ist das dann auch so, dass du da in dem Vor­ar­beit leis­ten musst, um die Moti­va­ti­on auch sicher­zu­stel­len.

Annet­te Test­rut:
Ja, der Auf­trag ist schon erst­mal vor­der­grün­dig ein­deu­tig. Es ist eine beruf­li­che Ver­än­de­rung steht im Raum. Wenn es tat­säch­lich dazu kommt, dass man sich trennt oder es zu einer Kün­di­gung kommt, dann gibt es meis­tens schon auch eine Vor­ge­schich­te. Also die meis­ten, die sagen dann schon auch war viel­leicht auch gut so oder da lief auch nicht mehr alles rund oder eigent­lich habe ich mich auch nicht mehr wohl­ge­fühlt. Aber natür­lich ist dann erst mal sehr unschö­nes Gefühl oft­mals vor­han­den und ich sag mal in der Situa­ti­on hin­ter­fragt man sich viel­leicht auch sel­ber noch­mal. Es kom­men viel­leicht auch noch­mal Unsi­cher­hei­ten oder Ängs­te hoch. Das ist auch natür­lich ein gro­ßes The­ma. The­ma Glau­bens­sät­ze, das ist ja auch ein Ste­cken­pferd von dir. Ja zuv-

Björn:
Ja.

Annet­te Test­rut:
Viel­leicht auch so die­ser Gedan­ke eben, ja, ich bin nicht gut genug oder ich kann das nicht leis­ten. Da sind natür­lich ganz, ganz vie­le Aspek­te. Auch da ist es ähn­lich wie im Berufs­wahl-Coa­ching. Ich kann nie nur auf das Beruf­li­che schau­en. Also auch da ist wie­der ganz, ganz wich­tig, erst­mal zu star­ten, auf die Per­son zu schau­en. Was macht mich aus? Wer bin ich? Was ist mir wich­tig? Was sind mei­ne Inter­es­sen? Sind mei­ne Wer­te? Das sind mei­ne Zie­le. Das wird von vie­len schon auch ger­ne ange­nom­men. Ich sag mal, auch wenn es viel­leicht eine erzwun­ge­ne Ver­än­de­rung ist, die­sen Zeit­punkt zu nut­zen, zu sagen, okay, jetzt schaue ich doch mal genau­er hin, was möch­te ich denn eigent­lich wirk­lich? Das ist auch manch­mal was, was im zwei­ten Schritt

Björn:
Mmh.

Annet­te Test­rut:
wie so eine Art Erleich­te­rung auf­kommt. Ich habe jetzt mal die Gele­gen­heit, durch­zu­at­men, mein Leben zu betrach­ten, viel­leicht auch noch mal neu zu sor­tie­ren. und wirk­lich auch noch­mal den Fokus auf mich so ein biss­chen zu len­ken.

Björn:
Das heißt, dann kann man ja schon sagen, dass bei eini­gen Fäl­len, die du dann auch betreust, die­ses Ref­raming, wie wir Coa­ches das nen­nen, also die­se Ver­än­de­rung durch einen ande­ren Rah­men zu betrach­ten, schon ganz viel bewirbt. Also nicht die­ses, wenn es von außen auf­ge­zwun­gen ist, nicht die­ses auf den Rücken wer­fen,

Annet­te Test­rut:
Hm.

Björn:
oh Gott, oh Gott, ich wer­de gezwun­gen das, son­dern das als Chan­ce zu begrei­fen, also

Annet­te Test­rut:
Auf jeden Fall.

Björn:
im posi­ti­ven Coa­ching.

Annet­te Test­rut:
Rich­tig.

Björn:
Genau. Also das… Das heißt, da kann sich schon viel bewe­gen.

Annet­te Test­rut:
Mh.

Björn:
Jetzt habe ich mich gera­de gefragt, weil du ja bei den Jugend­li­chen, wenn es um die Berufs­wahl

Annet­te Test­rut:
Mh.

Björn:
geht, sehr sys­te­ma­tisch vor­gehst. Also das jen­elt sich dann ja schon ein biss­chen mehr, dass die ein­zel­nen Fäl­le, wer bin ich über­haupt, was will ich über­haupt und was ist ein Beruf eigent­lich für mich, was soll

Annet­te Test­rut:
Hm.

Björn:
der mir geben, was steht da im Vor­der­grund, sol­che Sachen. Ist es dann bei dem Berufs­we­ge­coa­ching indi­vi­du­el­ler, ist es unter­schied­li­cher?

Annet­te Test­rut:
Ja, wür­de ich schon sagen. Also Tei­le aus dem Berufs­wahl-Coa­ching kann man natür­lich auch dort sehr, sehr gut anwen­den. Vie­le Übun­gen, wenn es eben auch um Ziel­bil­der zum Bei­spiel geht oder auch um Wer­te. Wenn man bestimm­te Wege schon gegan­gen ist, kennt man sich viel­leicht schon ein biss­chen bes­ser. Ich betrach­te sehr häu­fig dann die Tätig­kei­ten, also wirk­lich den Wer­de­gang bis heu­te und mach dann eben erstel­le dann mit Coa­ching eine Kom­pe­tenz­bi­lanz. Also wirk­lich auch mal schau­en, was sind denn über­haupt alle schon für Kom­pe­ten­zen vor­han­den. Das heißt, das ist schon auch so ein kom­pe­tenz­ori­en­tier­tes Coa­ching. An dem Punkt, an dem die Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten zu mir kom­men, ist der Blick dar­auf manch­mal ein biss­chen dicht gemacht oder ver­schwom­men und der Blick auf die Res­sour­cen. Was gibt es denn Dann ist schon auch so eine Bestands­auf­nah­me und auch erst mal der Blick auf sich sel­ber sehr wich­tig. Und dann eben die Über­tra­gung auch noch­mal wie­der zurück auf die Beru­fe oder die Wei­ter­bil­dung oder was auch immer kom­men mag. Es kann auch sein, dass eine Unter­stüt­zung gewünscht ist. Wie gehe ich mit der jet­zi­gen Situa­ti­on um? Es kom­men auch Leu­te, die sagen, ich weiß nicht, ob ich mich ver­än­dern soll. Dann fragt man natür­lich auch in dem Fal­le, was sind die Grün­de, war­um eine Ver­än­de­rung über­haupt ange­dacht wird? Wo sind die? Was stört? Also auch da kann man anset­zen. Also es gibt eine gewis­se Grund­sys­te­ma­tik, aber hier ist es doch deut­lich dif­fe­ren­zier­ter, weil natür­lich auch die Grün­de viel, viel unter­schied­li­cher sind.

Björn:
Ja, ich kann, da kann ich nur eine Geschich­te ein­mal ganz kurz bei­steu­ern, die­se Geschich­te, war­um ist eine Ände­rung gewünscht? Da hat­te ich tat­säch­lich schon mal einen Kli­en­ten, der, wo sich dann raus­stell­te, in die­ser ers­ten

Annet­te Test­rut:
Mhm.

Björn:
Pha­se, die wir im Coa­ching haben, wo man das Gan­ze noch mal rekon­stru­iert, wie es über­haupt

Annet­te Test­rut:
Hm.

Björn:
dazu gekom­men ist, dass das über­haupt nicht die eige­ne Moti­va­ti­on war.

Annet­te Test­rut:
Genau.

Björn:
Also das… The­ma und das Ziel des Coa­chings hat sich dann in dem Moment total gewan­delt. Und ich glau­be, das wirst du sehr wahr­schein­lich im Berufs­we­ge­coa­ching auch öfter…

Annet­te Test­rut:
Auf jeden Fall. Wir ken­nen ja das besag­te The­ma hin­ter dem The­ma, das dann oft eben sich noch zeigt.

Björn:
Ja.

Annet­te Test­rut:
Genau, der ers­te Grund. Manch­mal ist es eben, dass man Unsi­cher­heit, dass es wirk­lich sehr, sehr indi­vi­du­ell noch­mal auf die Per­son zurück­geht. Also ein­fach noch­mal schau­en, was ist da in mir, was mich viel­leicht auch hemmt, was mich bremst, was mich ver­un­si­chert. Es kön­nen auch Din­ge eben auf­plop­pen, dass man sagt, ich glau­be, ich muss da raus. Und man schaut sich die Situa­ti­on an und sagt, okay, da gibt es viel­leicht einen Kon­flikt mit einer Per­son. Ist es das wert, einen Beruf auf­zu­ge­ben, der allen ande­ren Facet­ten gut gefällt? Dann kann man viel­leicht auch mal schau­en, wie kann man in die­sem Kon­flikt unter­stüt­zen oder coa­chen, dass Kli­en­tin­nen oder Kli­en­ten eben damit umge­hen kann. Da muss man wirk­lich noch­mal ganz, ganz genau hin­schau­en. Das kann sich natür­lich auch noch­mal ver­än­dern, indem man erst­mal in die Tie­fe geht.

Björn:
Hm. Das ist ganz span­nend, weil in dem Kon­text ist es natür­lich total gut, dass man so eine all­um­fas­sen­de Aus­bil­dung hat, so wie du das ja auch genos­sen hast. Dass man in so einem Moment da steht und nicht weiß, wie man jetzt damit umge­hen soll, wenn das eigent­li­che The­ma zum Bei­spiel ein Kon­flikt­the­ma

Annet­te Test­rut:
Rich­tig.

Björn:
eigent­lich inner­halb des beruf­li­chen Sys­tems ist, wenn man jetzt vom sys­te­mi­schen Ansatz aus­geht.

Annet­te Test­rut:
Mmh.

Björn:
Wie ist das denn von dei­ner Wahr­neh­mung her? Du hast eben gesagt, Stu­di­en­ab­bre­cher gibt es vie­le. Spielt da… auch so eine gewis­se, wie ist die Alters­struk­tur? Das wür­de mich inter­es­sie­ren. Ist es so, dass die­se, die­ses in mei­nem Kopf und in mei­ner Wahr­neh­mung so ver­an­ker­te einen Beruf bis zum bis zur Ren­te machen, so in mei­ner Gene­ra­ti­on? Ich bin 73 gebo­ren. Ist das mit ein Grund, war­um Kli­en­ten dann zu dir gehen, weil sie sich nicht rich­tig trau­en, auch sich noch­mal auf eine ande­re Kar­rie­re zu bege­ben? Oder wie ist da dei­ne Beob­ach­tung?

Annet­te Test­rut:
Also die Alters­struk­tur, fang ich mal da an, betrifft wirk­lich die gan­ze Band­brei­te. Ich habe ein Semes­ter gemacht und gese­hen, das ist doch gar nichts für mich. Dann schaut man natür­lich, wie ist der ers­te Gedan­ke über­haupt in die­sem Beruf ent­stan­den, manch­mal auch nur, weil das der Papa vor­ge­schla­gen hat­te oder die Freun­din das auch macht oder man eben nicht bes­ser wuss­te. Also dann… gehen wir im Prin­zip wie­der zurück, ich sag mal ein biss­chen wie­der ins Berufs­wahl, genau,

Björn:
.. zur Berufs­wahl.

Annet­te Test­rut:
jetzt machen wir es noch­mal rich­tig und stei­gen da noch­mal ein mit den gan­zen Metho­den, die ich ja auch beim letz­ten Mal schon erläu­tert habe. Ich habe aber auch durch­aus 40-jäh­ri­ge, 50-jäh­ri­ge. Es ist wirk­lich auch so, dass ja wir alle auch län­ger arbei­ten sol­len dür­fen müs­sen und auch einen Berufs­wech­sel durch­aus auch noch. Mit­te 50, 60 durch­aus anzu­den­ken ist oder auch eine Per­spek­ti­ve, was kann ich viel­leicht sogar machen, wenn ich eigent­lich schon in Ren­te bin, zum Bei­spiel noch eine Selbst­stän­dig­keit auf­bau­en. Es gibt auch Leu­te, die sich sehr stark über Beruf iden­ti­fi­zie­ren und sagen, ich möch­te eigent­lich noch wei­ter arbei­ten, aber nicht mehr in dem Umfeld. Also das ist sehr, sehr viel fle­xi­bler doch auch gewor­den. Und Es ist schon so, dass auch jetzt bei unse­rer Gene­ra­ti­on der Gedan­ke lang­sam ankommt zu sagen, das, was ich mal gelernt und gemacht habe, das muss nicht in Stein gemei­ßelt sein bis zu mei­ner Ren­te. Also ich glau­be, das ist auch dem Arbeits­markt geschul­det.

Björn:
Hm.

Annet­te Test­rut:
Wir sehen ja, wie viel Fle­xi­bi­li­tät dort auch gefor­dert ist. Ande­rer­seits ist es auch wirk­lich so, dass es sehr viel durch­läs­si­ger ist und sehr viel… vie­le mehr Mög­lich­kei­ten gibt. Und oft­mals kann ich auch ablei­ten, zu sagen, in dem Beruf,

Björn:
Mmh.

Annet­te Test­rut:
in dem ich aus­su­che, gefällt mir das und das, aber die­ser Bereich nicht. Viel­leicht gibt es manch­mal durch eine zusätz­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on, Wei­ter­bil­dung oder wie auch immer über wie­der eine ganz neue Per­spek­ti­ve, wo ich mit einer Ver­knüp­fung, mit einer neu­en Qua­li­fi­ka­ti­on in ein neu­es Berufs­feld rein­ge­he. Ich sag ein­fach mal… Stich­wort Quer­ein­stieg Lehr­amt zum Bei­spiel.

Björn:
Mhm.

Annet­te Test­rut:
Und die Mög­lich­kei­ten sich auch zu qua­li­fi­zie­ren, ich sag mal das The­ma lebens­lan­ges Ler­nen, das ist schon auch bei vie­len in den Köp­fen.

Björn:
Es kann ja auch sein, dass die­ses einen Job bis zur Ren­te auch vom Umfeld qua­si aus­ge­übt wird. Ich kann mich erin­nern, ich hab zwei­mal mei­ne Kar­rie­re gewech­selt in mei­nem Berufs­le­ben und jedes Mal haben mei­ne Eltern

Annet­te Test­rut:
Ja, natür­lich.

Björn:
qua­si die Hän­de über dem Kopf zusam­men­ge­schla­gen. Ich fand das gar nicht so wild, aber mei­ne Eltern haben immer, wenn ich es erzählt hab, um Got­tes Wil­len, der Jun­ge wird auf der Stra­ße lan­den.

Annet­te Test­rut:
Hmm.

Björn:
Ist nicht pas­siert, aber es ist in vie­len Köp­fen so drin, dass das ein enor­mes Risi­ko ist. Und das kann natür­lich dann auch… was mit dem Mensch machen. Also, wenn ich war dann damals, na ja, ich wür­de sagen, stur. Oder sehr moti­viert oder sehr posi­tiv gestürmt

Annet­te Test­rut:
Also…

Björn:
und habe es dann ein­fach gemacht. Und wenn man eine ande­re Per­sön­lich­keits­struk­tur ist

Annet­te Test­rut:
Mmh.

Björn:
oder eine ande­re Glau­bens­satz­an­samm­lung hat, wie ich das in dem Moment hat­te, dann kann es ja sein, dass das einen tat­säch­lich ermitt. Mich wür­de jetzt inter­es­sie­ren, so ein biss­chen zu sei­ner Sys­te­ma­tik. Also wir haben ja jetzt schon geklärt, dass es erst­mal ganz wich­tig ist für dich, die Moti­va­ti­on über­haupt zu ergrün­den und genau zu wis­sen, war­um sitzt der Mensch vor mir und ist das tat­säch­lich ein Ori­en­tie­rungs­pro­blem? Also dass er nicht rich­tig weiß, wohin oder steht da was ande­res hin­ter? Wenn es dann so ist, dass klar ist, der dahin klä­ren möch­te, das sel­ber. Und es ist wirk­lich ein Ori­en­tie­rungs­pro­blem, so die­ses ich weiß gar nicht, was ich als nächs­tes machen soll. Wie gehst du dann vor?

Annet­te Test­rut:
Ja, zum Bei­spiel, indem ich die­se Kom­pe­tenz­bi­lan­zie­rung mache und erst­mal schaue, was sind denn für Kom­pe­ten­zen vor­han­den und welch möch­te der Kli­ent oder die Kli­en­tin auch wei­ter­hin nut­zen oder was macht ihm auch Freu­de, also auch noch­mal zu unter­schei­den, was kann ich und was mache ich ger­ne. Kann auch noch­mal einen gro­ßen Unter­schied machen. Ich clus­te­re immer, also auch die Inter­es­sen, Wer­te, Tätig­kei­ten, Kom­pe­ten­zen und stim­me die immer wie­der auf ein neu­es Berufs­feld ab. Dadurch erge­ben sich im Prin­zip auch Ideen. Ich habe natür­lich, das hat­te ich ja auch schon berich­tet, vie­le Jah­re schon im Job­coa­ching ver­bracht. Das heißt, ich ken­ne doch eine gan­ze Men­ge an Beru­fen und auch Stu­di­en­gän­ge oder weiß zumin­dest, wo man es nach­schaut und kann dann auch mit Ideen Ideen geben. Das ist aber nur ein Impuls von mir. Die Abstim­mung muss dann auch immer durch den Coa­ching erfol­gen. Passt das zu dem, was ich möch­te?

Björn:
Mhm.

Annet­te Test­rut:
Und dort gibt es im Prin­zip immer wie­der so einen Abgleich. Und das ist natür­lich ein­fach ein Weg. Und manch­mal ist der Coa­ching natür­lich auch zu Beginn noch so ein biss­chen… blo­ckiert oder ihm fehlt auch der Mut. Natür­lich geht es auch viel um Ermu­ti­gung und wie gesagt Res­sour­cen­ar­beit. Der Blick ist oft da ganz ver­sperrt drauf und viel­leicht auch mal

Björn:
Hm.

Annet­te Test­rut:
füh­len zu kom­men. Viel­leicht mal, du kennst das auch viel, Arbeit mit Boden­an­ker, sol­che Din­ge zu

Björn:
Mmh.

Annet­te Test­rut:
sagen, da gibt es meh­re­re Ent­schei­dun­gen und vie­le sind vom Kopf her schon so blo­ckiert, dass sie sagen, oh Gott, ich weiß gar nicht in wel­che Rich­tung. da mal in so einen Fluss zu kom­men. Über­haupt auch, da kommt meis­tens ganz viel in Gang und zwi­schen den Ter­mi­nen pas­siert dann oft auch eine Men­ge. Es kom­men Impul­se und wenn wir uns das nächs­te Mal tref­fen,

Björn:
Hm.

Annet­te Test­rut:
knüp­fe ich natür­lich wie­der an und dann kann es schon gut sein, dass so man­che Gedan­ken wei­ter­flie­ßen und sagen, da habe ich mir ja Gedan­ken gemacht, das kann ich mir eigent­lich gut vor­stel­len, das passt eigent­lich, ande­re kip­pen wie­der so ein biss­chen run­ter. Kli­en­ten und der Kli­en­tin auch zu arbei­ten.

Björn:
Die­ses in die Emo­ti­on rein­kom­men und mit Boden­an­kern arbei­ten, das ist eine Erfah­rung,

Annet­te Test­rut:
Hm.

Björn:
die habe ich auch gemacht, dass das gera­de in sol­chen The­men unheim­lich wert­voll ist,

Annet­te Test­rut:
Mhm.

Björn:
weil und das ist viel­leicht für die Hörer hier auch ganz span­nend, wir natür­lich, wenn

Annet­te Test­rut:
Hm.

Björn:
es um Beru­fe geht, das ist so mei­ne Wahr­neh­mung, sind wir sehr von wirt­schaft­li­chen Fak­to­ren

Annet­te Test­rut:
Mhm.

Björn:
und Sta­tus­fak­to­ren tat­säch­lich auch gesteu­ert.

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
Wie will ich wir­ken nach außen? Wie viel Geld will ich ver­die­nen? Will ich ein Haus haben? Will ich ein grö­ße­res Haus haben? Ein grö­ße­res Auto? Und die­ses The­ma, was will ich eigent­lich und was macht mich glück­lich, tritt ganz oft nach hin­ten. Und ich habe auch die Erfah­rung gemacht, dass wenn man dann mit Boden ankern, also das habe ich schon mal in einer ande­ren Pod­cast-Fol­ge, glau­be ich, auch erklärt, arbei­te. Das bedeu­tet, dass man bestimm­te Stich­wor­te auf einen Zet­tel schreibt, der Kli­ent stellt sich drauf und man spürt dann da mal hin­ein. Also … .. macht die Augen zu und spürt rich­tig, was macht das mit mir,… .. wenn ich mich in die­se Posi­ti­on bege­be. Das bewirkt unglaub­lich viel. Das kann ich sehr bestä­ti­gen, was du da erzählst,… .. dass in dem Moment so ein Impuls kommt… .. und es muss dann gar nicht schon die end­gül­ti­ge Ent­schei­dung sein,…

Annet­te Test­rut:
Nein.

Björn:
.. aber das bringt den Kli­en­ten ja ganz oft ins Füh­len. Und beim nächs­ten Ter­min steht dann jemand vor einem und sagt,…

Annet­te Test­rut:
Vie­len Dank für’s Zuschau­en.

Björn:
.. also ich habe da mal ganz viel in mich rein­ge­spült… .. und dann kommt auf ein­mal eine völ­lig ande­re Geschich­te… .. und das ist ganz, ganz toll und ganz span­nend.

Annet­te Test­rut:
Ja genau, das ist ja oft­mals sehr über­ra­schend. Wie gesagt, wir geben eher vie­le Impul­se. Ich arbei­te auch viel mit Bil­dern zum Bei­spiel. Das ist auch noch­mal auch ein guter Punkt, ins Fühl zu kom­men.

Björn:
Hm?

Annet­te Test­rut:
Oder wenn gewis­se Blo­cka­den sind, for­de­re ich auch auf, mal ruhig Bil­der, Ziel­vi­sio­nen zu malen, Ziel­bil­der oder Col­la­gen zu erstel­len. Weil wenn man wirk­lich fragt, wie stel­len Sie sich das und das vor, das oft gar nicht so beant­wor­tet wer­den kann.

Björn:
Mmh.

Annet­te Test­rut:
Aber über Bil­der ist es manch­mal ein­fa­cher. Und es ist auch über­ra­schend, wenn wir ein paar Din­ge ansto­ßen. Ich weiß wirk­lich in der nächs­ten Sit­zung auch wirk­lich gar nicht, mit wel­chen Gedan­ken kommt der Coa­ching nun heu­te zu mir. Und ich frag dann natür­lich immer, was ist pas­siert, was hat sich in den Gedan­ken viel­leicht auch ver­än­dert, was hat sich geklärt im Blick. Und das ist natür­lich auch für mich immer ganz span­nend zu sehen,

Björn:
Hm.

Annet­te Test­rut:
dass natür­lich wirk­lich die­ser Pro­zess in Gang kommt, der… wirk­lich erst­mal auch offen ist, was als Ergeb­nis dahin­ter her­steht.

Björn:
Ich fin­de das ein ganz wich­ti­ges und span­nen­des The­ma, weil die, das ist, also ich mache ja sehr viel Lebens­we­ge­coa­ching, also ich unter­hal­te mich mit Men­schen, die eine Ver­än­de­rung

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
wol­len in ihrem Leben, oft gar nicht wis­sen so rich­tig, in wel­chem Bereich.

Annet­te Test­rut:
Mhm.

Björn:
Ganz oft auch tat­säch­lich aus einem Busi­ness-Kon­text raus, wo sich dann eigent­lich in 99 Pro­zent der Fäl­le zeigt, dass das eigent­lich aber ein Anker im Pri­va­ten hat. Die­se Fra­ge, was mache ich, was will ich machen, die Groß­teil des Tages, weil unser Job ja nun tat­säch­lich den Groß­teil unse­rer wachen Zeit in Anspruch nimmt, ist unheim­lich wich­tig. Und ich fin­de das toll, wie du dich dar­auf ein­schließt und spe­zia­li­sierst. Und ich fin­de, dass du halt auch eine gro­ße Kom­pe­tenz damit bringst, weil du die­se Job-Coa­ching-Erfah­rung ja schon mit­bringst. Und dich auch so viel mit Jugend­li­chen da aus­ein­an­der­setzt und weißt auch, wie das beruf­li­che Leben eigent­lich auf­ge­stellt ist und was es da für unglaub­li­che Facet­ten gibt. Hast du eine ganz, so zum Abschluss viel­leicht, eine ganz span­nen­de Geschich­te noch für uns, wo sich jemand so rich­tig gewan­delt hat, wo du rich­tig über­rascht warst?

Annet­te Test­rut:
Also eine Geschich­te dazu habe ich jetzt eini­ge im Kopf. Ich wür­de aber sagen, dass es oft­mals so ist, dass in der Alters­span­ne zwi­schen Mit­te 40 und Mit­te 50 tat­säch­lich oft mal noch mal eine gro­ße Ver­än­de­rung kommt. Also dass durch­aus, ich sag mal, aus dem Manage­ment her­aus gesagt wird, okay, jetzt habe ich hier 30

Björn:
Ja.

Annet­te Test­rut:
Jah­re gepowert und wo ist eigent­lich die Zeit geblie­ben und das ist ja auch so, dass im Umfeld manch­mal auch Din­ge pas­sie­ren und einem vor Augen geführt wird. Es geht nicht immer alles so wei­ter. Also ich wür­de sagen, dass… dass in die­sem Lebens­ab­schnitt häu­fig sehr gro­ße Ver­än­de­run­gen noch mal pas­sie­ren. Also wirk­lich noch mal zu sagen, so ich habe jetzt viel­leicht noch mal 15 Berufs­jah­re, möch­te ich die so wei­ter­ma­chen oder möch­te ich jetzt viel­leicht auch ein biss­chen mehr gucken, was macht mir denn Spaß, was ist im Ein­klang mit mir und mei­nen Inter­es­sen, mein Pri­vat­le­ben, was macht mich zufrie­de­ner? Das wür­de ich sagen, ist die­se Alters­klas­se noch mal so ganz inter­es­sant und span­nend.

Björn:
Ja, das ist die berüch­tig­te Mid­life-Cri­sis.

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
Die ist dann ja anschei­nend wirk­lich in irgend­ei­ner Form zu geben, scheint. Viel­leicht von mir so zum Abschluss dann noch die Geschich­te. Ich war gera­de im Urlaub, wie du weißt.

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
Ich bin jetzt schon wie­der ein paar Wochen hier, und ich war tau­chen in Thai­land.

Annet­te Test­rut:
Mm.

Björn:
Und da gab es eine Tauch­leh­re­rin, und das war wirk­lich so ein Para­de­bei­spiel, wo ich dann auch gedacht habe, ja, es ist ein­fach so. Es pas­siert ein­fach sehr, sehr häu­fig. Die war auch so mein Alter und hat dann wirk­lich einen dicken Job. Mar­ke­ting, glau­be ich, wenn ich mich rich­tig erin­ne­re, gehabt und hat dann ganz plötz­lich

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
fest­ge­stellt, das geht gar nicht mehr und hat was völ­lig ande­res gemacht, ist aus­ge­wan­dert

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
und ist Tauch­leh­rer gewor­den. Jetzt will ich nicht sagen, dass Tauch­leh­rer, der sag­te sie sel­ber auch, das ist ein har­ter

Annet­te Test­rut:
Ja.

Björn:
Job und man wird damit auch nicht stin­ker­reich, aber es war für sie das Rich­ti­ge und das

Annet­te Test­rut:
Mh.

Björn:
ist ja eine tol­le Erkennt­nis und das kommt immer häu­fi­ger, dass Men­schen dann eben nicht in die Kri­se fal­len und sich das dicke Auto vor die Hau… uns aus­stel­len, um irgend­was zu kom­pen­sie­ren, dann doch nicht glück­lich zu wer­den, son­dern dass sie sich dann wirk­lich fra­gen, was möch­te ich eigent­lich machen mit mei­nem Leben? Und dann lan­den sie viel­leicht auch bei dir und sind da, glau­be ich, auch in sehr guten Hän­den.

Annet­te Test­rut:
Dan­ke.

Björn:
Ich bedan­ke mich für das Gespräch, Annet­te war wie­der sehr, sehr span­nend. Wer weiß, viel­leicht fin­den wir ja noch eine drit­te Mög­lich­keit. Gucken wir, wie unse­re Coa­ching­we­ge so lau­fen.

Annet­te Test­rut:
bestimmt. Genau.

Björn:
Ich bedan­ke mich dafür, dass du wie­der dabei warst. Ich hof­fe, euch, mei­nen Zuhö­rern, hat es gefal­len. Wenn euch die­ser Pod­cast oder die­se Fol­ge gefällt, freue ich mich über eine posi­ti­ve Bewer­tung und natür­lich auch über einen Kom­men­tar. Kon­takt­mög­lich­kei­ten in den Noti­zen zu die­ser Sen­dung und natür­lich auch von Annet­te.

Annet­te Test­rut:
Genau. Tschüss, Björn.

Björn:
Ja, ich bedan­ke mich. Tschüss, Annet­te.

Annet­te Test­rut:
Dan­ke dir. Auf.

Björn:
Ciao.

Annet­te Test­rut:
Tschüss.