Glücklich sein durch Coaching und persönliche Werte.

Fünf Schlüssel zum Glücklichsein

In die­ser Fol­ge des Coa­ching Pod­casts Klar­Sicht geht es um das The­ma Glück­lich­sein und wie man glück­lich wird.

Glück wird als sub­jek­ti­ves Gefühl des Wohl­be­fin­dens defi­niert, das aus posi­ti­ven Emo­tio­nen, Sinn­haf­tig­keit und erfül­len­den Bezie­hun­gen besteht. Es wird betont, dass Glück nicht mit Eupho­rie gleich­zu­set­zen ist, son­dern eher eine tie­fe Zufrie­den­heit und ein Grund­zu­stand dar­stellt. Fünf Schlüs­sel zum Glück­lich­sein wer­den vor­ge­stellt:

  • Gehe gut mit Hin­der­nis­sen und Her­aus­for­de­run­gen um, wäh­rend du dei­nen Wer­ten treu bleibst
  • Ent­de­cke und defi­nie­re dei­ne Wer­te
  • Set­ze dei­ne Wer­te in Hand­lun­gen um
  • Prak­ti­zie­re Dank­bar­keit für dei­ne Wer­te
  • Pfle­ge Bezie­hun­gen, die dei­ne Wer­te unter­stüt­zen

Den im Pod­cast ange­spro­che­nen Bei­trag zum The­ma „Ent­de­cke Dei­ne Wer­te“ fin­dest du hier (Klick).


Björn (00:01.232)
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge von Klar­sicht, dem Coa­ching ‑Pod­cast mit mir, Björn Bob­ach. Schön, dass ihr dabei seid. Und heu­te geht es in mei­ner Rei­he ein bewuss­tes Jahr das The­ma, wie wer­de ich glück­lich? Und wenn ich nicht seri­ös wäre, könn­te ich euch jetzt ver­spre­chen, dass ich dafür das Uni­ver­s­a­re­zept habe, dass ihr mit mei­ner Hil­fe garan­tiert glück­lich wer­det. Aber ich bin seri­ös und des­we­gen ver­spre­che ich euch das natür­lich erst mal nicht. Ich möch­te mich

viel mehr damit aus­ein­an­der­set­zen, was per­sön­li­che indi­vi­du­el­le Wege dazu sind, glück­lich zu wer­den. Was ich bei mei­nen Kli­en­ten beob­ach­tet habe, was häu­fig hilft, auch aus eige­ner Erfah­rung ken­ne. Und ich hof­fe, ihr könnt etwas mit­neh­men. Also stei­gen wir gleich ein. Was ist eigent­lich Glück? Wann füh­len wir uns glück­lich? Und wenn man jetzt das erst mal ganz nüch­tern defi­niert, das Wort Glück ist das ja ein sub­jek­ti­ves Gefühl des Wohl­be­fin­dens.

dass sich aus ver­schie­de­nen Fak­to­ren zusam­men­setzt, also posi­ti­ven Emo­tio­nen, Sinn­haf­tig­keit und zum Bei­spiel auch erfül­len­den Bezie­hun­gen.

Da gibt es oft ein Miss­ver­ständ­nis, denn wir emp­fin­den Glück oder wir neh­men Glück manch­mal als das war, was wir eigent­lich Eupho­rie nen­nen soll­ten, näm­lich das, was wir spü­ren, wenn wir gera­de ein sehr posi­ti­ves Erleb­nis hat­ten. Also bei­spiels­wei­se neu­er Job gefun­den, tota­le Eupho­rie, jetzt bin ich glück­lich. Aber ist das wirk­lich Glück? Glück­lich sein könn­te man also eher als eine tie­fe Zufrie­den­heit bezeich­nen, eine tie­fe Zufrie­den­heit mit der eige­nen Situa­ti­on.

kei­ne Eupho­rie, son­dern einen Zustand, der einen nichts mis­sen lässt und der ihm Ruhe ver­mit­telt, Gebor­gen­heit und Sicher­heit. Die Eupho­rie im Moment des aku­ten Glücks ist im Prin­zip eine Reak­ti­on und glück­lich sein ist ein Grund­zu­stand.

Björn (01:57.968)
Schlüs­sel für die­sen Grund­zu­stand sind natür­lich, und das sind Begrif­fe, die hört ihr von mir, ande­ren Coa­ches und auch im Inter­net immer wie­der, Dank­bar­keit und Acht­sam­keit. Nach mei­ner Erfah­rung, auch mit mei­nen Kli­en­ten vor allem, ist es aber äußerst wich­tig, dass man das so gestal­tet, also dass man Zie­le und Din­ge und Per­so­nen, die einen umge­ben, so aus­wählt, dass sie den eige­nen Wer­ten ent­spre­chen. Und dar­auf gehen wir jetzt inten­si­ver ein.

Denn unse­re Wer­te sind ja unser inne­rer Kom­pass. Der gibt uns Ori­en­tie­rung, hilft uns dabei, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Manch­mal auch ganz unbe­wusst tref­fen wir dann Ent­schei­dun­gen so aus dem Bauch raus, in Anfüh­rungs­stri­chen. Aber das ist eigent­lich gesteu­ert von unse­ren Grund­wer­ten. Und die­se Wer­te stim­men mit unse­rem authen­ti­schen Selbst über­ein. Und wenn wir in Über­ein­stim­mung mit die­sen Wer­ten leben, dann füh­len wir uns erfüllt und zufrie­den. Gro­ßes

Man­ko an der der­zei­ti­gen Lebens­wei­se sind die sozia­len Medi­en natür­lich, weil die len­ken uns genau von die­sen Wer­ten ab, die spie­len mit Neid­ge­füh­len und so einer schein­ba­ren Per­fek­ti­on. Selbst Kri­sen wer­den daher meis­tens so als Hel­den­ta­ten dar­ge­stellt. Also die wer­den schein­bar spie­lend über­wun­den.

Und man zeigt eigent­lich kei­ne Schwä­che. Selbst in einer Kri­se wird das immer dann so dar­ge­stellt, aber ich bin ja so unglaub­lich stark. Und das lässt einen an sich selbst zwei­feln, wenn man viel­leicht gera­de in einer schwe­ren Lebens­pha­se ist. Und dann fühlt man sich natür­lich erst recht unglück­lich. Also das lässt uns dann mit dem Gefühl zurück, dass das eige­ne, natür­lich nicht per­fek­te Leben noch nicht gut genug ist. Und man strebt sehr wahr­schein­lich Wer­te hin­ter­her und Zie­len hin­ter­her, die man dann von jemand ande­rem zu sei­nen eige­nen erklärt bekommt.

Und das kann ja nicht glück­lich machen auf lan­ge Sicht. Ich glau­be, das leuch­tet jedem ein. Also so ein Bei­spiel wäre zum Bei­spiel hier, wenn ihr her­aus­fin­det, dass einer eurer wich­tigs­ten wer­te Fami­lie ist, dann wird man natür­lich glück­li­cher sein, wenn man viel Zeit mit sei­nen Lie­ben ver­bringt und sich die küm­mert und sich auch von denen umsor­gen lässt. Wenn man aber viel­leicht …

Björn (04:14.224)
durch den Chef oder wie gesagt sozia­le Medi­en ein­getri­chert bekommt, nein, Kar­rie­re ist das Aller­wich­tigs­te im Leben, dann wird man natür­lich damit eher sehr unglück­lich wer­den, weil dann fehlt ja etwas. Und dann hat etwas ande­res, was uns über­haupt nichts grund­sätz­lich bedeu­tet, eine viel zu hohe Gewich­tung.

Also des­we­gen jetzt ein­mal fünf Schlüs­sel zum Glück­lich­sein. Sind es wirk­lich Schlüs­sel? Das müsst ihr für euch selbst her­aus­fin­den. Sind fünf Din­ge, mit denen man sein Gefühl von Glück und Zufrie­den­heit stär­ken kann. So wür­de ich es tat­säch­lich bes­ser for­mu­lie­ren. Also Punkt eins. Ent­de­cke dei­ne Wer­te und defi­nie­re dei­ne Wer­te. Und dafür musst du dir etwas Zeit neh­men. Ich habe dazu schon mal einen Bei­trag gemacht.

Den wer­de ich auch ver­lin­ken unter die­sem Pod­cast. Da gibt es so einen klei­nen Fra­ge­bo­gen, der ist ziem­lich kurz. Da muss man sich aller­dings ein biss­chen Zeit neh­men, 20, 30 Minu­ten. Und ist im Prin­zip nichts ande­res, als dass man sich eine Lis­te sei­ner Wer­te erstellt oder aus­wählt aus einer Lis­te in dem Fall von dem Fra­ge­bo­gen, den ich ver­lin­ke. Und die muss man dann in ver­schie­de­nen Schrit­ten prio­ri­sie­ren. Das klingt jetzt erst­mal total ein­fach.

Wenn ihr das macht, ist es total span­nend und auch ein biss­chen her­aus­for­dernd, weil ihr müsst euch tat­säch­lich dann ent­schei­den. Und ich kann das nur jedem ans Herz legen, die­sen Fra­ge­bo­gen immer mal wie­der aus­zu­fül­len, weil es ist sehr erleuch­tend, was da so raus­kommt. Und ich habe ja auch gera­de gesagt, immer mal wie­der, denn die­se Wer­te wan­deln sich. Die wan­deln sich manch­mal auch inner­halb von kür­ze­rer Zeit. Also das hat immer mit der eige­nen Lebens­si­tua­ti­on zu tun, mit dem, was einem gera­de wider­fah­ren ist.

Bei­spiels­wei­se, wenn man im Freun­des — oder Bekann­ten­kreis jemand hat, der viel­leicht eine schlim­me Krank­heit gera­de durch­lebt hat, dann wird einem Gesund­heit sehr wahr­schein­lich sehr, sehr viel wich­ti­ger wer­den. Und das kann dann tat­säch­lich auf ein­mal zu einem Grund­wert wer­den. Oder wenn man die­se Krank­heit, was man natür­lich nie­man­dem wünscht, gera­de selbst erlebt hat, dann wird das natür­lich eine ande­re Prio­ri­tät krie­gen als vor die­ser Erfah­rung. Also eure Erfah­rungs­wer­te spie­len da mit rein. Des­we­gen wür­de ich emp­feh­len, sich da immer mal wie­der dar­über bewusst zu wer­den, was sind eigent­lich aktu­ell mei­ne Leit­wer­te? Also…

Björn (06:30.928)
Was ist es, was mich steu­ert? Und wor­auf soll­te ich Gewicht legen und wor­auf soll­te ich mich kon­zen­trie­ren?

Der zwei­te Schritt ist dann, die­se Wer­te, die du raus­ge­fun­den hast, in Hand­lun­gen umzu­set­zen. Und was ich damit mei­ne, ist, dass du die in dei­nen All­tag inte­grierst und in dei­ne Ent­schei­dung. Und dazu musst du dir ein­fach kon­kre­te Schrit­te über­le­gen, wie du das machen kannst. Ein Bei­spiel, ganz pla­ka­tiv. Wenn Gesund­heit ein wich­ti­ger Wert ist, und das liegt jetzt auf der Hand, wäre ein Indi­tat umset­zen, dass man sich gesün­der ernährt, mehr Sport treibt, bes­ser schläft, mehr schläft auf …

Work ‑Life ‑Balan­ce ach­tet, sol­che Din­ge. Wei­te­res Bei­spiel ist zum Bei­spiel, wenn ein Grund­wert Fair­ness ist, also Gerech­tig­keit, dann kann es hel­fen, ein Ehren­amt aus­zu­üben. Wenn ein Grund­wert finan­zi­el­le Sicher­heit ist, das ist ja auch tat­säch­lich bei vie­len ein gro­ßer Grund­wert, dass man in sei­nen Taten bewuss­ter mit Aus­ga­ben und mit Vor­sor­ge­leis­tun­gen umgeht. Also das sind alles ganz …

Bei­spie­le. Bei man­chen Wer­ten kann es dann ein biss­chen kniff­li­ger wer­den, aber wenn man sich deren bewusst ist, dann fällt es einem meis­tens sehr leicht, da auch Hand­lungs­schrit­te zu fin­den. Manch­mal habe ich im Coa­ching Kli­en­ten, die tun sich an dem Schritt ein biss­chen schwer. Das kann man dann aber mit ent­spre­chend gutem, vom Coach gestell­ten Fra­gen eigent­lich in die rich­ti­gen Bah­nen len­ken. Der drit­te Punkt, und den fin­de ich unglaub­lich wich­tig, und das ist die Dank­bar­keit für sei­ne Wer­te.

Und damit mei­ne ich jetzt, dass man die Din­ge in sei­nem Leben schätzt, die die Wer­te wider­spie­geln. Ganz bewusst auch auf die Wer­te bezo­gen. Das ist oft schwie­rig, weil unser Grund­rau­schen, das uns so in der Gesell­schaft umgibt, uns kom­plett davon ablenkt. Also sozia­le Medi­en, Nach­rich­ten­la­ge, ne? Also wir lesen in den Nach­rich­ten oder hören in den Nach­rich­ten von einer Kri­se nach der ande­ren, nichts stimmt, der Haus­halt wackelt. Also was ist da alles an…

Björn (08:32.496)
nega­ti­ven Ein­flüs­sen gibt und das lässt uns oft ver­ges­sen, dafür dank­bar zu sein, dass wir Din­ge uns her­um haben oder fin­den, die unse­re Wer­te stär­ken und die uns dar­in bestär­ken, die­se Wer­te wei­ter zu ver­fol­gen. Und da gibt es eine ganz ein­fa­che Übung. Da wer­den jetzt viel­leicht man­che den­ken, äh, wie sim­pel, aber schreibt es euch auf. Jeden Tag für eine gewis­se Zeit mal drei Din­ge auf­schrei­ben, für die man dank­bar ist.

die im Zusam­men­hang mit den eige­nen Wer­ten ste­hen. Also das Bei­spiel mit der Fami­lie eben, dass man dafür dank­bar ist, dass man Part­ner hat, Kin­der hat, was auch immer. Wenn es finan­zi­el­le Sicher­heit ist, dank­bar dafür sein, dass man eine gute Vor­sor­ge hat, dass der Kon­to­stand gut ist, sol­che Din­ge. Und dann wird sich die Dank­bar­keit auch viel mehr in den All­tag inte­grie­ren. Das heißt, ihr wer­det von sol­chen Äuße­ren ein­flüs­sen.

und Bom­bar­de­ments nicht so sehr ange­kratzt sein. Das wird euch nicht so auf­re­gen. Ich kann aus eige­ner Erfah­rung sagen, wenn ich so Pha­sen habe, wo mich die Nach­rich­ten auf­re­gen und ich den Ein­druck habe, irgend­wie, es pras­selt nur noch nega­tiv auf mich ein, so eine klei­ne Aus­zeit von die­sen gan­zen Din­gen, von Nach­rich­ten, sozia­len Medi­en sowie­so, also das habe ich sowie­so auf Mini­mum redu­ziert, das hilft unge­mein, sich die­sen …

posi­ti­ven Din­gen, für die man dank­bar sein soll­te, wie­der bewusst zu wer­den. Und dann steigt auch die Zufrie­den­heit und das Gefühl des Glück­lich­seins.

Der vier­te Punkt, und den fin­de ich auch äußerst wich­tig, ist, dass man sei­ne Bezie­hun­gen wer­te­ba­siert pflegt. Jetzt kei­nen Schreck krie­gen. Ich will damit nicht sagen, ihr müsst euren Freun­des­kreis kom­plett umkrem­peln und Men­schen ent­freun­den und euch sofort tren­nen oder irgend­wie was ande­res. Star­coa­ches dann so ger­ne emp­feh­len, also die dann tat­säch­lich auch Rat­schlä­ge geben, was ich ja als seriö­ser Coach nie tun wür­de. Also die …

Björn (10:32.304)
sagen, hier, muss dich tren­nen oder hast die fal­schen Freun­de oder so was, das ist damit nicht gemeint. Son­dern es ist eigent­lich gemeint, dass man sich mit den Men­schen umge­ben soll­te, die die Wer­te tei­len und unter­stüt­zen. Das heißt nicht, dass man alle ande­ren raus­schmei­ßen soll, aber die Gewich­tung ist halt wie­der wich­tig. Dass man dar­über reflek­tiert, wel­che Bezie­hun­gen tun uns eigent­lich gut und wel­che nicht. Und dann kann man sich mehr auf die kon­zen­trie­ren, die uns gut tun. Und mit gut tun mei­ne ich da auch wie­der…

die eige­nen Wer­te stär­ken. Bei­spiels­wei­se, wenn man in einer Part­ner­schaft ist und Part­ner­schaft oder Bezie­hung oder Fami­lie, wie auch immer, ist ein Leit­wert, das ist einem unheim­lich wich­tig. Der Part­ner ist aber ein tota­ler Kar­rie­re­mensch und dem ist das total egal, dann wird’s schwie­rig. Also dann wird das natür­lich einen unglaub­li­chen Kon­flikt mit den eige­nen Wer­ten aus­lö­sen und da muss man sich fra­gen,

Wie geht es da wei­ter? Das heißt ja nicht, dass gleich eine Tren­nung ansteht, aber da muss man viel­leicht drü­ber spre­chen. Viel­leicht ist ja auch der Part­ner, der so hin­ter der Kar­rie­re her ist, aus einem Grund hin­ter die­sem Kar­rie­re­ziel her, das gar nichts mit sei­nen Wer­ten zu tun hat. Viel­leicht denkt er, das ist eine Erwar­tungs­hal­tung. Also drü­ber spre­chen, aber man muss sei­ne Bezie­hun­gen wer­te­ba­siert pfle­gen. Und wenn es über­haupt nicht passt, dann ist es sehr wahr­schein­lich sowie­so für alle Sei­ten bes­ser, wenn man dann sagt, ja, dann wün­sche ich dir ein schö­nes Leben.

mit dei­nen Wer­ten und viel­leicht sehen wir uns wie­der und dann passt es wie­der.

Und der fünf­te Punkt für ein glück­li­ches und zufrie­de­nes Leben ist es, mit Hin­der­nis­sen und Her­aus­for­de­run­gen gut umzu­ge­hen. Denn es wird immer wie­der Situa­tio­nen geben, die uns auf die Pro­be stel­len. Also es, wie ich auch schon in ande­ren Pod­cast­fol­gen gesagt habe, gibt ja kein per­fek­tes Leben, Gott sei Dank nicht. Wir haben immer wie­der Her­aus­for­de­run­gen, wir haben Kri­sen, wir haben auch Schick­sals­schlä­ge, die ich damit gar nicht klein­re­den will, aber man muss sich Stra­te­gien…

Björn (12:37.488)
über­le­gen und die auch ent­wi­ckeln, mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen umzu­ge­hen und dabei aber, und das ist wich­tig, den eige­nen Wer­ten treu zu blei­ben. Wie­der ein ganz ein­leuch­ten­des Bei­spiel. Wenn mein Chef mich auf­for­dern wür­de, etwas zu tun, was total gegen mei­ne Wer­te ver­stößt, mache ich das dann? Oder ver­su­che ich viel­leicht, einen Kom­pro­miss zu fin­den oder das Gespräch zu suchen? Oder las­se ich mich von …

fal­schen Wer­ten für mich, zum Bei­spiel wenn ich als fal­schen Wert Sta­tus habe, also ich muss unbe­dingt Posi­ti­on XY beklei­den und des­we­gen schlu­cke ich die­se Arbeits­an­wei­sung, die so mit mei­nen Wer­ten total im Kon­flikt steht. Wenn ich in die­ser Situa­ti­on ver­har­re, wenn ich das zu lan­ge oder zu oft mit­ma­che, wird das an mei­ner Zufrie­den­heit krat­zen und dann wird das eine unglaub­lich schwie­ri­ge Situa­ti­on, die ich dann nicht gelöst habe.

Also wenn ihr in irgend­ei­ner schwie­ri­gen Situa­ti­on ste­cken soll­tet, wäre es natür­lich das Opti­ma­le, wenn ihr die mit euren Wer­ten über­ein­stim­mend gelöst bekommt. Ist auch nicht so schwie­rig, wenn man sich der Wer­te bewusst ist. Und des­we­gen ist für mich, und damit kom­me ich dann zum Anfang zurück, die­ser Fra­ge­bo­gen und das Bewusst­wer­den der eige­nen Wer­te das Aller­wich­tigs­te. Den Link dazu fin­det ihr unter die­sem Pod­cast, bezie­hungs­wei­se wenn ihr die­sen Pod­cast auf mei­ner Web­site hört.

auch in dem ent­spre­chen­den Blog­ar­ti­kel gleich ver­linkt. Und da freue ich mich natür­lich, wenn ihr den her­un­ter­la­det. Und das ist tat­säch­lich in der Ver­gan­gen­heit jetzt schon oft pas­siert nach der letz­ten Fol­ge. Und da habe ich span­nen­des Feed­back zu bekom­men. Und wie ihr mit euren Wer­ten umgeht und was das mit euch macht, wie euch das ver­än­dert. Also, Kern­aus­sa­ge für heu­te ist, glück­lich sein ist mit unse­ren per­sön­li­chen Wer­ten ganz, ganz eng ver­bun­den. Und wenn wir die ent­de­cken, wenn wir die Leben, die Wer­te und die Wert schät­zen,

dann ist unser Leben auch grund­sätz­lich deut­lich erfüll­ter. Das kann jeder ler­nen. Es ist also nicht so, dass es nur eine Glücks­sa­che ist, ob jemand glück­lich ist, son­dern man kann glück­lich sein, tat­säch­lich ler­nen. Ich freue mich über Feed­back und ich freue mich, wenn ihr mir treu bleibt hier auf dem Kanal. Mei­ne Web­site ist björn­bo­b­ach .de, da fin­det ihr auch mei­ne Kon­takt­da­ten. Ich freue mich auf euch. Bis bald, ciao!