MeisterTask Mac mit Beispielboard

MeisterTask: Zwei Beispielboards (Video)

Meis­ter­Task ist mei­ne abso­lu­te Lieb­lings­soft­ware zur Abwick­lung von Pro­jek­ten jeder Art, egal ob pri­vat oder beruf­lich. Als Kan­ban Sys­tem ist es hoch­fle­xi­bel und lässt sich für fast jeden Zweck anpas­sen. Zusätz­lich dazu, ist es sogar in der kos­ten­lo­sen Vari­an­te schon Team­fä­hig und ermög­licht leich­tes mit­ein­an­der arbei­ten.
Ich wer­de oft gefragt, wie das opti­ma­le Board in Meis­ter­Task aus­sieht, wie es struk­tu­riert sein soll­te. Da gibt es kei­ne ein­deu­ti­ge Ant­wort — zu spe­zi­ell ist jeder Betrieb und jedes Team in sei­nen Struk­tu­ren und Abläu­fen. Ich habe trotz­dem zwei Aus­gangs­boards gebaut und zei­ge euch die­se im Video, die­se könnt ihr nach Her­zens­lust anpas­sen. Bei Fra­gen freue ich mich natür­lich wie immer auf eure Nach­rich­ten.

Hier die Tran­skrip­ti­on des Vide­os:

Hal­lo und herz­lich Will­kom­men. Hier ist Björn Bob­ach. Und heu­te geht es mal wie­der um Meis­ter Task. Meis­ter Task ist ja mein Lieb­lings-Tool, wenn es um die Pro­jekt­ver­wal­tung geht. Und ich wer­de immer wie­der gefragt, wie sieht denn dei­ner Mei­nung nach das opti­ma­le Board in Meis­ter Task aus? Meis­ter Task ist ein Kan­ban-Sys­tem, ähn­lich wie (? Trel­lo oder auch In-Asa­na). Kan­ban bedeu­tet immer, wir haben Spal­ten und Kar­ten. Und das kann man so kon­fi­gu­rie­ren, wie man will. Also, man kann das sehr fein abstim­men. Des­we­gen gibt es dafür eigent­lich jetzt gar kei­ne all­um­fas­sen­de Ant­wort. Ich habe aber trotz­dem ein­mal zwei Bei­spiel-Boards gebaut, mit denen man Pro­jek­te ganz gut abwi­ckeln kann. Das kann man natür­lich auch für sich sel­ber anpas­sen. Aber ich zei­ge euch gleich mal das Ers­te. Das habe ich sta­tus­spe­zi­fisch genannt, war­um, wer­de ich euch dann spä­ter noch zei­gen. Ja, und jeder Auf­trag fängt natür­lich mit einer Anfra­ge oder einem Lead an. Und dafür ist auch die ers­te Spalte in dem Board. Die kann ich jetzt hier natür­lich hän­disch ein­tra­gen. Ich wür­de euch sehr emp­feh­len, dafür zum Bei­spiel auch die Auto­ma­ti­on mit den E‑Mails zu nut­zen. Wenn ihr hier auf das Drei­eck klickt und dann auf Aktio­nen, seht ihr hier unten immer eine E‑Mail-Adres­se. An die­se E‑Mail-Adres­se könnt ihr eine E‑Mail schi­cken, die dann auto­ma­tisch als Auf­ga­be in die­ser Spal­te erscheint. Und so könnt ihr zum Bei­spiel ein Kon­takt­for­mu­lar im Inter­net total ein­fach ein­bin­den. Und jeder, der euch dar­über eine Nach­richt schickt, lan­det auto­ma­tisch in die­ser Spal­te. Der nächs­te Sta­tus der Auf­ga­be, die ja in einer Kar­te dann simu­liert ist, wäre der ers­te Kon­takt. Das heißt, der Kun­de wird ange­ru­fen oder ange­schrie­ben. Das ist die nächs­te Spal­te. Wenn das erfolg­reich sein soll­te, wird ein Ange­bot erstellt und dann drü­cken wir die Dau­men. Wenn das erfolg­reich ist, wird eine Auf­trags­be­stä­ti­gung, also eine AB geschrie­ben. So weit, so gut. Ich glau­be, das ist rela­tiv ein­leuch­tend. Und dann kom­men zwei sehr wich­ti­ge Spalten. Und das ist bei mir on hold und in Arbeit. War­um on hold? On hold, erst mal, nach Auf­trags­be­stä­ti­gung wird nicht sofort los­ge­ar­bei­tet. Und bei in Arbeit kann man ja die Zeit­er­fas­sung mit hin­ter­le­gen. Das habe ich in einem frü­he­ren Video schon ein­mal gezeigt. Dann kann Meis­ter Task auto­ma­tisch erfas­sen, wie viel Zeit ich mit etwas ver­brin­ge. Und on hold kann auch zwi­schen­durch immer mal pas­sie­ren. Man war­tet auf Tei­le oder dar­auf, dass man etwas von jeman­dem gelie­fert kriegt, auch in digi­ta­ler Form. Und da ist immer ganz gut, dass man die Sachen auf on hold setzt. Und dass man ein­fach auch weiß, wo war­te ich eigent­lich gera­de und wo muss ich viel­leicht noch­mal nach­ha­ken. Dann, wenn alles fer­tig ist, Rech­nung. Und dann, ganz am Schluss, erle­digt. Und hier könn­te man jetzt zum Bei­spiel eine der Auto­ma­tio­nen bei Meis­ter Task Pro nut­zen und sagen, wenn es erle­digt ist, soll es auto­ma­tisch archi­viert wer­den oder viel­leicht in ein ande­res Board ver­scho­ben wer­den, in dem man sich jetzt um den Kun­den­ser­vice nach einem Pro­jekt küm­mert. Also ihr seht, das ist nicht wirk­lich schwie­rig. Das heißt, sta­tus­spe­zi­fisch hier, weil hier der Sta­tus eines Pro­jek­tes, jedes Mal für ein Pro­jekt immer nur eine Kar­te, hier der Sta­tus im Vor­der­grund steht. Das heißt, wel­chen Sta­tus hat mein Pro­jekt? Ist es im Anfra­ge­sta­tus, bin ich im ers­ten Kon­takt? So weit ganz klar. Da habe ich eine klei­ne Abwand­lung für euch. Das nennt sich Team-spe­zi­fisch. Ihr seht, der Anfang ist hier ähn­lich. Und dann habe ich hier drei Teams, Team A, Team B, Team C. Wann ist das sinn­voll? Das ist dann sinn­voll, wenn mei­ne Fir­ma grö­ßer ist und ein Pro­jekt immer von einem bestimm­ten Team-Mit­glied bear­bei­tet wird. Das ist zum Bei­spiel bei Bau­stel­len­trupps auch so, bei Hand­wer­kern, die ein bestimm­tes Pro­jekt haben und denen das dann zuge­wie­sen wird. Auch hier kann man gut mit Auto­ma­tio­nen arbei­ten. Das heißt, dass ich zum Bei­spiel hier auto­ma­tisch das dem jewei­li­gen Chef die­ses Teams zuwei­se, dass der sich dann um alles Wei­te­re küm­mert. Und auch hier gibt es eine On-Hold-Spar­te. Dass man ein­fach auch hier Sachen auf hold zie­hen kann. Dass man also so zum Bei­spiel von drau­ßen sehen kann, wel­ches Team ruht denn gerade‑, bei wel­chem Team ruht denn gera­de eine Auf­ga­be, weil auf irgend­et­was gewar­tet wird? Wo muss ich vielleicht nach­ha­ken? Das ist jetzt für team­spe­zi­fi­sche Auf­trags­ab­wick­lung, wo man eine Auf­ga­be von spe­zi­el­len Teams abwi­ckeln lässt. Ja, das sind zwei kur­ze schnel­le Bei­spie­le. Das ist sehr sehr sehr rudi­men­tär alles, weil es sehr auf ein­zel­ne Unter­neh­men abgestimmt wer­den muss. Zum Bei­spiel, bei einem grö­ße­ren Bau­trä­ger macht so etwas eigent­lich kei­nen Sinn. Da wür­de ich immer emp­feh­len, pro Pro­jekt, also zum Bei­spiel pro Bau­vor­ha­ben, ein eige­nes Board zu neh­men, damit man ein­fach die ver­schie­de­nen Gewer­ke da gut unter­brin­gen kann, und und und. Also, das ist in jedem Unter­neh­men ein biss­chen anders. Aber das gibt euch viel­leicht einen ganz guten Ein­stieg, wie man so ein Board auf­bau­en kann und wie ihr es dann für euch per­sön­lich abstim­men könnt. Ich hof­fe, das hat euch ein biss­chen gehol­fen. Bis zum nächs­ten Mal.