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Die Coachinglandkarte — Ein Bild deines Lebens

In die­ser neu­en Fol­ge von Coach&Coach beschäf­ti­gen Jan Gus­tav Fran­ke und ich uns mit dem Werk­zeug der Coa­chingland­kar­te. Hier stellt ein Coa­ching Kli­ent sei­ne aktu­el­le Situa­ti­on krea­tiv in bild­li­cher Form um. Wir erklä­ren den Ablauf des Tools und den Nut­zen für den Kli­en­ten – und auch für den Coach selbst.

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Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­cast:

Jan
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge von Coach und Coach heu­te mit einem ganz beson­de­ren Schman­kerl aus der Werk­zeug­kis­te des Coa­chings. Und ich freue mich, heu­te dar­über zu spre­chen. Und zwar mit dir.

Björn
Björn Hal­lo, ja.

Jan
Ja, wir spre­chen heu­te über die Coa­ching Land­kar­te, die inne­re Land­kar­te, was ein schö­nes Tool ist, was uns begeg­net ist, unter ande­rem in der Coa­ching Aus­bil­dung und das wür­den wir euch heu­te ganz ger­ne mal vor­stel­len. Auch ein biss­chen dar­über dis­ku­tie­ren, wie man es nut­zen kann und was es viel­leicht auch für Varia­tio­nen im Zusam­men­hang gibt. Ja, hast du Lust, das mal zu erläu­tern, was es damit auf sich hat mit die­ser Land­kar­te?

Björn
Ja, ger­ne. Am bes­ten mache ich das mit mei­ner eige­nen Erfah­rung damit, wie das war, als ich das machen muss­te. Damals, als wir die Aus­bil­dung gemacht haben. Die Auf­ga­ben­stel­lung war, wir beka­men ein Blatt Papier. Ich glau­be, es war zwei oder so ein gro­ßes Blatt Papier weiß und jede Men­ge bun­te Stif­te. Und dann sag­te unse­re Aus­bil­de­rin Jetzt haben wir 20 Minu­ten Zeit, unse­re aktu­el­le Situa­ti­on, also unse­re Situa­ti­on, bild­lich dar­zu­stel­len. Macht mal! Und das klingt jetzt so lapi­dar. Aber in dem Moment, als ich vor die­sem wei­ßen Blatt sah, wuss­te ich über­haupt nicht, was ich machen soll. Also ich bin über­haupt kein Maler, ich bin da auch. Ich habe da auch kein Talent für. Ich kann Sachen nicht gut. Ich bin kein guter Zeich­ner, ich kann also wirk­lich nicht. Bei mir ist ein Kreis nie ein Kreis. Und ich saß also da, vor die­sem wei­ßen Blatt Papier und wuss­te gar nichts mit dem mit der Übung anzu­fan­gen. Wir haben das, glau­be ich, auch rela­tiv am Anfang der Aus­bil­dung gemacht.

Björn
Das war eine der ers­ten Geschich­ten, die wir gemacht haben. Und dann saß ich da. So, und dann sag­te dann die Aus­bil­de­rin noch ein paar Minu­ten spä­ter Also wenn da jetzt nichts kommt, weil ich glau­be, es ging nicht nur mir so, macht man ein­fach die Augen zu. Und das ers­te Bild, das ihr im Kopf habt, damit fangt ihr an und das war dann für mich so der der Eis­bre­cher. Also in dem Moment hat­te ich ein ganz kla­res Bild vom Kopf, ein Motiv und dann habe ich los­ge­legt und dann war es auch kein Pro­blem. Also man soll sei­ne aktu­el­le Situa­ti­on in Bil­dern in einem Bild dar­stel­len und mög­lichst ohne Schrift­zei­chen, also ohne Text. Und dann geht es danach in das Gespräch mit dem Coach. Und das Gespräch ist ganz span­nend, weil der Coach wie so oft nichts hin­ein­in­ter­pre­tiert, son­dern das Gespräch so führt, dass der Coa­chee sel­ber über die­ses Bild reflek­tiert. Also in der Regel erst­mal beschrei­ben Was sieht man da, was ist da dar­ge­stellt, was für eine Bedeu­tung hat das für den, für den Kli­en­ten?

Björn
Und dann fragt der Coach hof­fent­lich sehr gekonnt nach und ermög­licht eine ganz tie­fe Form der Refle­xi­on. Da habe ich das gut zusam­men­ge­fasst.

Jan
Ja, auf jeden Fall. Und das kann sich dann also so dar­stel­len, dass sich dann auch dar­aus tat­säch­lich so etwas wie eine Land­kar­te ergibt. Das kön­nen aber auch ganz ande­re Din­ge sein. Ich erin­ne­re mich an unter­schied­li­che Punk­te eigent­lich also an tat­säch­li­che Land­schaf­ten mit Ber­gen, Flüs­sen, Hin­der­nis­sen, Tälern und sowei­ter, die da beschrie­ben wur­den, wenn man es in der Grup­pe gemacht und auch die Gele­gen­heit gehabt, dann auch die ande­ren Wer­ke dann da zu bewun­dern und uns auch erläu­tern zu las­sen. Ich habe Din­ge in Erin­ne­rung wie die, wie wir so eine Hau­be, wie so eine Schnee­ku­gel, unter der dann ein­zel­ne Per­so­nen gese­hen haben, viel­leicht auch Part­ner oder Fami­lie. Es gibt viel­leicht Bil­der, die mit Was­ser zu tun haben, wenn man das Was­ser bis zum Hal­se steht, wenn man irgend­wo mit dem Boot unter­wegs ist oder so was, sind Rich­tung einer Insel ganz vie­le unter­schied­li­che Din­ge. Und ja, so ist im Grun­de genom­men auch die­se Situa­ti­on, die­se inne­re Land­kar­te, die man da auch beschreibt, höchst indi­vi­du­ell, was natür­lich ein tota­les Über­ra­schungs­mo­ment ist, sowohl für den Coa­chee, für den Kli­en­ten als auch für den Coach selbst, weil man weiß ja auch nicht, was einem da erwar­tet.

Jan
Das heißt also, es ist sehr, sehr krea­tiv, es geht auch ein Stück weit auf die Gefühls­ebe­ne. Man holt also auch asso­zia­tiv Gedan­ken her­aus und kann das dann ein­fach mal so auf sich wir­ken las­sen, was da dabei her­aus­kommt. Und das kann dann ganz erhel­lend sein in unter­schied­li­che Rich­tun­gen.

Björn
Die, die Fra­gen, die Fra­gen, die man da als Coach stellt, gehen ja auch in ganz, ganz ver­schie­de­ne Rich­tun­gen. Kön­nen Far­ben eine Rol­le spie­len, die gewählt wur­den, Rela­tio­nen von Din­gen zuein­an­der, die Grö­ßen­ver­hält­nis­se, die Grö­ße des Wer­kes an sich auch. Ich erin­ne­re mich, dass auch in unse­rer Run­de, da Din­ge sehr aus­la­dend waren von einer. Zur ande­ren, ein ande­res, ganz klein, nur in der Mit­te. Man­che Sachen. Man­che haben aus­ge­malt, man­che nicht. All sol­che Din­ge wer­den dann so ein biss­chen befragt, ob das eine Bedeu­tung haben könn­te oder ob das viel­leicht eine unbe­wuss­te Geschich­te war, die aber viel­leicht dann tat­säch­lich einen rea­len Bezug hat. Ist eine ganz span­nen­de Ver­an­stal­tung, weil die, die wie du schon sagst, die, die das Ergeb­nis total uner­war­tet sein kann. So auf bei­den Sei­ten. Und weil es doch einen sehr tie­fen Ein­blick gewährt.

Jan
Genau. Und das ist es im Grun­de genom­men auch. Es ist ein tol­les Tool, auch zum Ein­stieg in eine in eine gemein­sa­me Coa­ching Bezie­hung. Wenn es also auch dar­um geht, ein­fach mal ein Ver­ständ­nis dafür zu bekom­men. Also als Coach vom Coa­chee. Wie ist denn da über­haupt so die­se inne­re Welt auf­ge­baut? Also mit was für Sym­bo­len viel­leicht auch arbei­tet der Kli­ent, die Kli­en­tin? Was? Wie sieht sich die Per­son selbst im Ver­hält­nis zu ande­ren? Wie beschreibt es beschreibt die Per­son die Welt? Und so hat man eine tol­le Dis­kus­si­ons­grund­la­ge. Es gibt auch Men­schen, die auch wenn es jetzt mal um die Beschrei­bung der Situa­ti­on geht oder so, die haben da viel­leicht auch Schwie­rig­kei­ten. Ist jetzt gar nicht wer­tend gemeint, sich da zu öff­nen oder das irgend­wie zu for­mu­lie­ren und eigent­lich auch aus sich selbst her­aus­zu­be­kom­men, was eigent­lich der Punkt ist, der sie tat­säch­lich ins Coa­ching gebracht hat. Und hier hat man natür­lich eine ganz ande­re Ebe­ne, die eben asso­zia­tiv ist, die, die bild­lich ist und mit der man dann auch tie­fer ins Gespräch kom­men kann und über unter­schied­li­che Din­ge spre­chen kann.

Jan
Das kann Wer­te sein, es kön­nen Glau­bens­sät­ze sein, es kön­nen Emo­tio­nen sein. All das sind sol­che Din­ge oder eben auch Auf­stel­lun­gen, The­men und Bezie­hun­gen zu ande­ren Men­schen, die da eben auf­kom­men kön­nen. Und ich hat­te gera­de dar­über nach­ge­dacht, das ist ja prin­zi­pi­ell auch ein tol­les Tool sein könn­te, ein­fach in der in der Bear­bei­tung, also in der Eigen­ar­beit. Und dann habe ich auch noch so gedacht, ja, aber eigent­lich ist es tat­säch­lich. Also es schöpft nicht das vol­le Poten­zi­al aus, denn genau die­se Fra­gen, die du gera­de genannt hast, sind aus mei­ner Sicht die, die auch noch im Wei­te­ren also noch eine ganz ande­re Wir­kung ent­fal­ten. Also man hat, glau­be ich, die Mög­lich­keit, mit die­ser die­ser inne­ren Land­kar­te selbst schon mal für sich ein Bild zu ent­wer­fen. Und das kann auch schon etwas brin­gen. Aber ich glau­be, gera­de der Dia­log ist es, der da noch mal beson­ders wir­kungs­voll ist.

Björn
Ja, ja, genau. Und die Refle­xi­on des Coa­ches sel­ber. Also das ist das. Wir als Coach gehen dann ja auch so vor, dass wir die Wir­kung des Bil­des auf uns sel­ber und das ist ja eine völ­lig ande­re Wir­kung, weil wir ja auch in unse­rer eige­nen Rea­li­täts Kon­struk­ti­on leben als eige­ne eige­ne Emp­fin­dun­gen, Wer­te und so was haben die­se die­se eige­ne Refle­xi­on dann natür­lich auch zu einer span­nen­den Dis­kus­si­on füh­ren kann und zu einer span­nen­den wei­te­ren Reflek­ti­on auf der auf der Kli­en­ten Sei­te. Du sag­test gera­de, das ist für den Ein­stieg ein super Tool. Ich fin­de, das ist vor allem dann gut, wenn ein Kli­ent zu einem kommt und so etwas sagt wie Irgend­was stimmt nicht, aber ich weiß auch nicht genau was. Ich bin ein­fach unzu­frie­den gera­de. Ich kann aber auch nicht genau sagen, war­um und in wel­chem Bereich eigent­lich. Und da kann über so eine Coa­ching Land­kar­te sehr viel Klar­heit schon ent­ste­hen. Manch­mal ist das sogar schon ein Tool, das die Lösung in sich hat. Also unbe­wusst kann einen kann ein Kli­ent da eigent­lich die Lösung auch schon gleich mit auf­zeich­nen?

Björn
Habe ich auch schon mal erlebt. Tat­säch­lich, dass die Lösung schon ein Teil der Coa­ching Land­kar­te war, müss­te man nur dar­auf hin­wei­sen.

Jan
Inter­es­sant ist auch in dem Zusam­men­hang, dass eben durch die­se Fra­gen auch unter Umstän­den unbe­wuss­te Din­ge zur Spra­che kom­men kön­nen. Das heißt, das kann auch durch­aus der Fall sein, dass etwas auf­ge­zeich­net wird, wo sich jetzt der­je­ni­ge, der jetzt das Bild zeich­net, gar nichts dabei gedacht hat oder das nicht bewusst gemacht hat. Und durch die Fra­gen ergibt sich dann etwas oder eine neue Erkennt­nis, dass sich dann etwas mit drauf gemo­gelt hat oder dass sich halt ein­fach neue Din­ge ver­knüp­fen. Dann wer­den Bezie­hun­gen oder Gedan­ken­gän­ge zusam­men­ge­führt wer­den, die dann wie­der zu neu­en Erkennt­nis­sen füh­ren.

Björn
Hm, ja, sol­che Sachen wie zum Bei­spiel ja so, so was wie wie eigent­lich eine schö­ne Situa­ti­on. Aber da ist dann ein klei­nes Ele­ment drin, was viel­leicht gar nicht so bewusst als als Her­aus­for­de­rung wahr­ge­nom­men wird, zum Bei­spiel Län­ge eines Weges oder so was. Ein Berg, wie du gera­de gesagt hast, oder ein Hügel, der, der viel­leicht inzwi­schen unbe­wusst zwi­schen zwei Punk­ten gesetzt wur­de, die aber eigent­lich, was es zu über­win­den gilt, was gar nicht. Bewusst war, dass das viel­leicht als Her­aus­for­de­rung wahr­ge­nom­men wird. Da ist sehr, sehr viel Infor­ma­ti­on drin.

Jan
Und dann gibt es natür­lich auch in die­sem Zusam­men­hang noch die Mög­lich­keit, auch die­se Land­kar­te zu vari­ie­ren, das heißt oder auch, sagen wir, im wei­te­ren Ver­lauf zu nut­zen. Das heißt, wenn es um die ist Situa­tio­nen gibt, dann kann man die natür­lich zu Beginn oder zu einem x belie­bi­gen Zeit­punkt mal anfer­ti­gen. Man kann aber natür­lich auch zu einem spä­te­ren Zeit­punkt ent­we­der dann noch ein­mal dar­über dis­ku­tie­ren und auch mit dem Coa­chee dar­über spre­chen. Ist das noch so gül­tig? Ist das noch die aktu­el­le Situa­ti­on? Wenn man also noch mal da eine Ebe­ne ana­ly­sie­ren möch­te, was sich viel­leicht auch ver­än­dert hat, kon­kret am bis­he­ri­gen Bei­spiel oder was auch inter­es­sant sein kann, ist, wenn man zu einem spä­te­ren Zeit­punkt ein­fach noch mal die­se Übung macht und dann noch mal ver­gleicht oder die­se Bil­der dann auch neben­ein­an­der legt nach einer Bespre­chung, um dann dar­über die­se Ver­knüp­fung her­zu­stel­len.

Björn
Bezie­hungs­wei­se noch eine ande­re, ganz ande­re Vari­an­te wäre dann ja die Zukunfts Col­la­ge. Das ist dann der Blick nicht nur in das Jetzt, son­dern der Blick in die Zukunft. Das ist eigent­lich ver­wandt mit­ein­an­der, so wie wir es ken­nen­ge­lernt haben. Auch in der Aus­bil­dung ist es ja dann nicht mit Malen und Zeich­nen, mit Stif­ten, son­dern dass man sich tat­säch­lich Moti­ve aus Zeit­schrif­ten oder Pro­spek­ten zusam­men­sucht, die eine Wir­kung auf uns haben, die wie wir uns in fünf oder in zehn Jah­ren, was wir da haben möch­ten. Es geht ja um die emo­tio­na­le Reak­ti­on auf ein bild­li­ches Motiv wie­der ohne Text. Und das ist ja eigent­lich auch eine abge­wan­del­te Art von von Coa­ching Land­kar­te.

Jan
Oder? Ich kann es ent­we­der auch als Land­kar­te selbst zeich­nen und ich kann es als Col­la­ge machen. Das ist auch sicher­lich Geschmack­sa­che oder mal eine Abwand­lung. Aber grund­sätz­lich kann man natür­lich auch mit die­ser Coa­ching Land­kar­te und damit der Situa­ti­on auch unter­schied­li­che Punk­te ver­knüp­fen. Und man kann auch die Situa­ti­on ver­knüp­fen auf einem Bild mit dem Zukunfts­bild, dass man sagt Die Welt Wenn Sie das jetzt bild­lich dar­stel­len wür­den, wie wür­de das denn aus­se­hen, wie wür­de das eine zum ande­ren füh­ren kön­nen? Oder wo sehen Sie oder wie sehen Sie da die­se Zukunft Situa­ti­on? Das heißt also, es gibt hier ganz, ganz vie­le unter­schied­li­che Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten, wie man das hier auch nut­zen kann. Und es ist viel­leicht auch etwas, was mal was ganz ande­res ist, als man für gewöhn­lich tut. Denn wir sind ja gewohnt, ich zumin­dest auch im beruf­li­chen All­tag oft­mals rela­tiv ana­ly­tisch zu spre­chen, sehr fak­ten­ba­siert unter­wegs zu sein, abzu­wä­gen und so wei­ter und so fort. Und dann halt eben Ein­schät­zun­gen zu tref­fen, mei­ne Zie­le zu for­mu­lie­ren und hier auch ein­fach mal über eine bild­li­che, krea­ti­ve Ebe­ne zu kom­men, kann auch noch mal einen ganz, ganz fri­schen Wind mit­ge­ben und auch noch mal ein­fach Spaß machen.

Jan
Also auch das ist ein wesent­li­cher Aspekt dabei auch viel­leicht noch mal den Kopf frei beim letz­ten Mal gespro­chen über das The­ma Tage­buch­schrei­ben. Da waren wir über die Schrift­form unter­wegs, hier jetzt eher gra­phisch. Auch da kann es natür­lich ganz inter­es­sant sein, hier mal Gedan­ken, Situa­ti­on, Situa­ti­on ein­fach mal bild­lich dar­zu­stel­len, die­se Bil­der mal run­ter zu zeich­nen mit den Mög­lich­kei­ten, die man so hat als Picas­so.

Björn
Und das ist ja und das ist so ein ganz ent­schei­den­der Punkt, glau­be ich. Also wenn wir jetzt einen von unse­ren Zuhö­rern moti­viert haben, das ein­fach aus­zu­pro­bie­ren, wäre es ja schön. Aber ich glau­be, ein ent­schei­den­der Punkt ist, dass man hier nicht wer­tend unter­wegs ist. Es geht ja nicht dar­um, dass man da jetzt ein Meis­ter­werk hin zau­bert. Ich habe es ja schon gesagt. Mich hat das tat­säch­lich auch gehemmt anfangs, weil ich dach­te, ich kann über­haupt nicht malen. Da kann natür­lich ein inne­rer Kri­ti­ker sein, der ganz laut schreit Das kannst du nicht. Das sie durch­aus, aber dar­um geht es nicht. Und selbst wenn es dann so ist, dass man sich des­we­gen schwer tut und da irgend­wie nichts zu Papier bringt, weil da etwas in uns ist, was immer sagt nee, nee, nee, ist das ja auch schon wie­der eine Art von Ist Zustands Refle­xi­on, weil dann scheint es da ein The­ma mit dem inne­ren Kri­ti­ker zu geben, das sehr, sehr stark ist zur­zeit. Und auch das kann schon wie­der der Ein­stieg in eine in eine Ver­bes­se­rung sein.

Björn
Also das Tool beherrscht so viel, umfasst so viel, was mög­lich ist. Und wenn jetzt das jemand sel­ber aus­pro­bie­ren möch­te. Also es geht nicht dar­um, beson­ders hübsch, beson­ders per­fekt, son­dern ein­fach nur sei­nen sein, sei­ne Bil­der, die in einem wach­sen zu Papier zu brin­gen.

Jan
Ja, rich­tig.

Björn
Ja, also, es wäre schön, wenn wir euch moti­viert hät­ten, das mal aus­zu­pro­bie­ren. Wie schon gesagt, hat also die wirk­li­che Wir­kung die vol­le Wir­kung ent­fal­tet, dass tat­säch­lich glau­be ich, eher in der Refle­xi­on, dann mit einem Coach. Aber es kann einem auch sel­ber schon eine Men­ge über die aktu­el­le Situa­ti­on ver­ra­ten, wenn man für so was offen ist. Wir hof­fen, die Fol­ge hat euch. Wir hof­fen, ihr bleibt uns gewo­gen. Kon­takt­da­ten gibt es wie immer in der Pod­cast Beschrei­bung oder auf unse­ren Home­pages. Wir freu­en uns über Anre­gun­gen zu The­men oder Kom­men­ta­re und Nach­fra­gen zu schon abge­dreh­ten Fol­gen. Und ich sage ganz lapi­dar wie immer Bis bald und schau! Und der Jan form­voll­endet wie immer.

Jan
Auf Wie­der­hö­ren.

Björn
Tschüss.