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Die Macht der Gewohnheiten

Gewohn­hei­ten gibt es vie­le, meis­tens gute, die wir uns wün­schen, und manch­mal schlech­te, die wir los­wer­den wol­len. War­um sind man­che Gewohn­hei­ten in uns stär­ker ver­wur­zelt als ande­re? Wie kann man gute Gewohn­hei­ten stär­ken und schlech­te abbau­en?
In die­ser neu­en Fol­ge von Coach&Coach beschäf­ti­gen ich und Jan Gus­tav Fran­ke uns auch mit unse­ren per­sön­li­chen Erfah­run­gen und wie Coa­ching dabei unter­stüt­zen kann, gewünsch­te Gewohn­hei­ten auf­zu­bau­en.

Das im Pod­cast genann­ten Buch “Die 1% Metho­de” von James Clear fin­det ihr hier;
Die 1% Metho­de

oder auf Eng­lisch:
Ato­mic Habits

(Affi­lia­te Links, ich bekom­men eine klei­ne Pro­vi­si­on wenn ihr auf den Link klickt und das Buch kauft.)

Fra­gen und Anmer­kun­gen ger­ne an bjoern@bjoernbobach.de und kontakt@jangustavfranke.de

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Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­cast:

Björn
Hal­lo und herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge Coach und Coach mit mir Björn Bob­ach und Jan Gus­tav Fran­ke. Hal­lo Jan, Hal­lo Björn, heu­te ein The­ma, mit dem ich mich jetzt durch ein Buch, über das wir bestimmt gleich auch noch spre­chen wer­den, inten­si­ver befasst habe. Und das sind Gewohn­hei­ten, die all­mäch­ti­gen Gewohn­hei­ten. Ein ganz span­nen­des The­ma, das sehr nah an unse­rer Iden­ti­tät sitzt. Und da fra­ge ich mal gleich den Jan nicht gleich pro­vo­kant. Jan, was ist denn eine Gewohn­heit, die du ger­ne los­wer­den wür­dest?

Jan
Eine Gewohn­heit, die ich gern los­wer­den wür­de. Ich sage mal, eine Gewohn­heit, die ich ger­ne los­wer­den wür­de, wäre zum Bei­spiel ein etwas krea­ti­ves Cha­os, was ich manch­mal irgend­wo hin­ter­las­se, auch an Schreib­ti­schen. Und da habe ich heu­te sogar was dafür getan, dass es anders wird. Ich habe mir heu­te den Schreib­tisch auf­ge­räumt.

Björn
Sen­sa­tio­nell. Genau das war jetzt die nega­ti­ve Form von Gewohn­hei­ten. Gewohn­hei­ten los­wer­den, schlech­te Gewohn­hei­ten. Aber die posi­ti­ven Gewohn­hei­ten sind, glau­be ich, das, was wir heu­te auch ein biss­chen in den Vor­der­grund stel­len wür­den und wol­len uns ein biss­chen damit aus­ein­an­der­set­zen, wie man posi­ti­ve Gewohn­hei­ten auf­bau­en kann. Bestimmt auch, wie man schlech­te Gewohn­hei­ten abstel­len kann und war­um es so wich­tig ist, sich über sei­ne Gewohn­hei­ten Gedan­ken zu machen. Was sind Gewohn­hei­ten? Jan.

Jan
Was sind Gewohn­hei­ten, Eigen­hei­ten sind erst mal Din­ge, Hand­lungs­wei­sen, die wir regel­mä­ßig tun, bewusst oder unbe­wusst. All das kön­nen aus mei­ner Sicht Gewohn­hei­ten sein.

Björn
Ja, ich glau­be, ein ganz wich­ti­ges Kri­te­ri­um für Gewohn­hei­ten ist, dass sie auto­ma­tisch ablau­fen, also dass das nicht Din­ge sind, über die ich vor­her mir ganz groß Gedan­ken mache. Also jetzt zum Bei­spiel Du hast jetzt einen Schreib­tisch auf­ge­räumt. Das ist ein schö­nes Bei­spiel. Das wirst du geplant haben. Du hast dir sehr wahr­schein­lich in dem Moment, auch wenn es auch nur kurz ist, hast du dir, über­legst du? Jetzt räu­me ich aber mal gründ­lich mei­nen Schreib­tisch auf.

Jan
Ich habe tat­säch­lich ein­fach iden­ti­fi­ziert, dass es mal not­wen­dig ist, ange­tan Zusam­men­hang gleich­zei­tig mit dem mit der Idee, dass man das regel­mä­ßig tun könn­te. Aber klar, also Gewohn­hei­ten kön­nen auto­ma­tisch sein, abso­lut. Aber es kann ja auch durch­aus sei­ne Gewohn­hei­ten geben, die man regel­mä­ßig macht, also die man auch ger­ne macht, die viel­leicht nicht kom­plett auto­ma­tisch ablau­fen, aber die man dann halt ein­fach regel­mä­ßig pflegt, fin­de ich.

Björn
Ja, ich habe ein Buch gele­sen zu dem The­ma, des­we­gen haben wir das ja heu­te auf unse­rem Zet­tel hier ste­hen. Das Buch heißt auf Deutsch das ist etwas unglück­lich über­setzt die ein­Pro­zent Metho­de. Auf Eng­lisch heißt es Ato­mic Habits und der Autor heißt James Clear. Am. Ich fin­de das. Also das kann man jedem unse­rer Zuhö­rer ans Herz lesen, die­ses Buch ein­mal in die Hand zu neh­men und zu lesen, weil man da eine ganz tol­le und anschau­li­che Beschrei­bung erst mal kriegt, was Gewohn­hei­ten sind und wie man Gewohn­hei­ten auf­baut und abbau­en kann.

Björn
Und eine Theo­rie, die der hat, die ich auch sehr schlüs­sig fin­de, ist, dass Gewohn­hei­ten bestim­men, was für eine Iden­ti­tät wir haben bzw. anders­her­um unse­re Iden­ti­tät bestimmt, wel­che Gewohn­hei­ten wir uns aneig­nen. Also ganz pla­ka­ti­ves Bei­spiel ist Ein Leis­tungs­sport­ler wird die Gewohn­hei­ten haben, sich gesund zu ernäh­ren und sich regel­mä­ßig zu bewe­gen. Und wenn ich jetzt zum Bei­spiel, ich bezeich­ne mich jetzt mal nicht als Leis­tungs­sport­ler anfan­gen möch­te. Der Sport zu machen, muss ich mehr neue Gewohn­hei­ten zule­gen und James Klirr schreibt Das wird nicht funk­tio­nie­ren, solan­ge ich als in der Enti­tät habe.

Björn
Ich bin nicht sport­lich. Und er beschreibt in dem Buch, wie man sich über mini­ma­le Gewohn­hei­ten des­we­gen. Daher kommt der Titel Ein Pro­zent oder Ato­mic Hal­be Zeit Ani­ma­te über mini­ma­le Gewohn­hei­ten sich sei­ne Iden­ti­tät so bas­teln kann, dass man am Ende mit den rich­ti­gen Gewohn­hei­ten, die zur Iden­ti­tät pas­sen, dabei raus­kommt und erfolg­rei­cher, glück­li­cher und gesün­der wird. Es klingt das so, als wür­de ich das Buch ver­kau­fen, stel­le ich gera­de fest.

Jan
Da ist die Fra­ge, ob Link Lin­ke irgend­wo drin haben.

Björn
Kann ich ger­ne machen, aber na ja, was sind dei­ne Gedan­ken dazu? Zu den klei­nen Gewohn­hei­ten Ich hal­te da ganz viel von und ich glau­be auch, dass man damit enorm viel tun kann. Ich habe ja selbst auch zum Bei­spiel im Aus­dau­er­sport, der sage ich mal, mein abso­lu­tes Ste­cken­pferd war aber da im Prin­zip auch über klei­ne Gewohn­hei­ten im Prin­zip dann doch eine gro­ße Kon­ti­nui­tät auf­ge­baut und da auch wirk­lich Lei­den­schaft drin ent­wi­ckelt. Und ich bin davon über­zeugt, dass die­ser Punkt der Iden­ti­tät auf jeden Fall eine enor­me Aus­wir­kun­gen auf unse­re Gewohn­hei­ten oder auf unser Ver­hal­ten haben kann.

Björn
In dem Zusam­men­hang und du hat­test ja jetzt gera­de gesagt, dass. Regel­mä­ßi­ge Gewohn­hei­ten, die man irgend­wo sich baut, dazu füh­ren, dass man dann gesün­der, erfolg­rei­cher, sport­li­cher oder was war das ein zufrie­de­ner glück­li­cher wird. Aber genau­so kann es auch in die ande­re Rich­tung gehen, wenn man im Prin­zip Gewohn­hei­ten oder eine Iden­ti­tät hat, sich auf­baut oder kul­ti­viert, die sol­che Aspek­te eben nicht berück­sich­tigt oder viel­leicht sogar destruk­tiv oder so was ist. Aber es zeigt im Grun­de genom­men das, was wir auch von uns den­ken dass das einen enor­men Ein­fluss auf das hat, was wir sind, was wir wer­den und was wir tun und was wir tun.

Björn
Das eine kommt ja aus dem ande­ren.

Björn
Genau jetzt neh­men wir mal das Bei­spiel, das du gera­de hat. Das fin­de ich ganz span­nend mit dem krea­ti­ven Cha­os, wie du dei­ne Unord­nung auf dem Schreib­tisch char­mant bezeich­net hast. Wie bit­te? Aber wie könn­te man so was jetzt auf­drö­seln? Also wenn man jetzt sagen wür­de, du hast viel­leicht öfter mal krea­ti­ves Cha­os auf dei­nem Schreib­tisch und das magst du eigent­lich nicht. Wie könn­te man jetzt sagen, was muss man für eine Iden­ti­tät haben und mit was für mini­ma­len Gewohn­hei­ten wür­de man da hin­kom­men?

Jan
Ja, also ich kann da jetzt drauf ver­su­chen zu ant­wor­ten. Die Mei­nung aus dem Buch wie­der. Wir dis­ku­tie­ren dar­über, aber grund­sätz­lich ist natür­lich bei den gan­zen Din­gen so. Nur das, was dazu führt, ist ja qua­si immer die Sum­me der klei­nen Tätig­kei­ten und auch der Tätig­kei­ten, die man nicht tut in dem Zusam­men­hang. Das heißt auch, neh­men wir jetzt mal das Bild von einem Schreib­tisch. Wir haben einen sau­be­ren, gepfleg­ten Schreib­tisch und der Müll sicher nicht von allei­ne zu.

Jan
Hmm, der Müll sich auch nicht von heu­te auf mor­gen in der Regel zu, son­dern der, der wird dadurch so krea­tiv chao­tisch, dass man, wenn man arbei­tet und es am Ende des Tages nicht weg­räumt, sich dann über die Zeit immer mehr ansam­melt. Und das ist so eine Gewohn­heit wäre dann im Grun­de genom­men ja, das nicht weg­zu­räu­men.

Björn
Das wäre die nega­ti­ve Gewohn­heit, wäre erst mal die Gewohn­heit, ob jetzt posi­tiv oder nega­tiv, aber die dazu führt, dass es halt so kommt, wie es kommt. So, und die Fra­ge ist halt lebt man damit, dass man sagt Ich, ich bin halt eher so ein krea­ti­ver Typ oder wie auch immer und des­halb ist das so? Oder baut man sich das um und sagt Nein, ich lege Wert dar­auf, dass ich einen gepfleg­ten Arbeits­platz habe. Ich bin bin, bin ein Fan von von Line Desk oder wie auch immer und mache es jeden Tag.

Björn
Wenn ich den Lap­top zuklappt, dann räum ich noch den Schreib­tisch auf und dann gehe ich wei­ter. Dann kommt es viel­leicht gar nicht erst zu die­ser Situa­ti­on vom krea­ti­ven Cha­os.

Björn
Ja, James Cle­ver jetzt ganz, ganz, ganz weit gehen und sagen Die Gewohn­heit ist nicht, dass du es am Ende des Tages nicht auf­räu­men, son­dern dass du es wäh­rend­des­sen nicht auf­räu­men. Also das ist schon qua­si eine zu gro­ße Gewohn­heit, um sie sich anzu­eig­nen, wenn man sagen wür­de Jetzt, mei­ne Gewohn­heit, die ich mir wün­sche, ist, dass ich abends am Ende des Tages den Schreib­tisch auf­räu­men. Das ist schon zu auf­wen­dig. Das heißt, er wür­de im viel Klei­ne­ren anset­zen und gucken Wie ver­hin­dert man über­haupt, dass etwas auf dem Schreib­tisch lan­det?

Björn
Was müss­te man sich für Gewohn­hei­ten aneig­nen, damit sich das gar nicht ansam­melt? Und als ich das Buch gele­sen habe, habe ich eine eine span­nen­de Ana­lo­gie zu mei­nen Koch Gewohn­hei­ten im Ver­gleich zu ande­ren Men­schen gefun­den. Wenn ja, also wenn ich koche. Ich weiß nicht war­um, aber wenn ich koche, habe ich die Ten­denz und da wer­de ich manch­mal belä­chelt. Die Küche per­ma­nent wäh­rend­des­sen zu put­zen, also ich koche und ich mache das, was ich gera­de benutzt habe, sofort sau­ber.

Björn
Und wenn ich dann fer­tig bin, ist alles schon weg­ge­räumt und ich muss nicht ein Cha­os besei­ti­gen. Wenn man dann schön zusam­men geges­sen hat, ist die Küche noch in Schutt und Asche. Das gibt es bei mir nicht. Das ist eine, war­um auch immer ich mir das Ange­wohn­heit ange­wöhnt habe, das kann ich gar nicht mehr sagen. Aber das ist genau das Ich. Ich habe so die Ten­denz bei­spiels­wei­se Ich schnei­de eine Zwie­bel klein und das Mes­ser, das ich dafür benutzt habe.

Björn
Es lan­det sofort wie­der im Mes­ser Block und das Brett wird sofort in die Spül­ma­schi­ne gestellt. Und so sam­melt es sich gar nicht erst an. Und das macht mich ja jetzt nicht zu einem bes­se­ren Men­schen oder ordent­li­chen Men­schen. Es ist ein­fach eine ande­re Gewohn­heit. In ande­ren Berei­chen habe ich das dann, nach­dem ich das Buch gele­sen habe, über­tra­gen, weil ich nei­ge zum Bei­spiel auch dazu, so ein Zet­tel oder Doku­men­ten Berg auf mei­nem Schreib­tisch anzu­häu­fen. Ich bekom­me Post, ich scan­ne die auch immer sofort ein.

Björn
Aller­dings kann der ris­kan­te Brief trotz­dem hier auf so einem Sta­pel und den bear­bei­te ich dann rela­tiv unre­gel­mä­ßig und ent­schei­de dann Wird das geschred­dert oder wird das irgend­wo hin gehef­tet, weil ich das Ori­gi­nal viel­leicht noch brau­che? Habe ich mir jetzt abge­wöhnt. Also ich hab mir jetzt abge­wöhnt, das so zu tun, son­dern die klei­ne Gewohn­heit ist sofort nach dem Scan­nen die­ser Ent­schei­dung so zu fäl­len und so den Zet­tel Berg schon mal deut­lich zu redu­zie­ren. Weil da sind jetzt nur noch die Sachen, die wirk­lich irgend­wann in einen Ord­ner kom­men.

Björn
Nächs­te Schritt wäre, an klei­nen Gewohn­hei­ten sofort abzu­hel­fen. Aber das ist noch zu früh, das ist noch zu früh.

Björn
Die eine Gewohn­heit muss erst mal so rich­tig eta­bliert sein. An eine posi­ti­ve Gewohn­heit. Kom­men wir zum nächs­ten Ding, das in dem Buch behan­delt wird. An eine posi­ti­ve Gewohn­heit muss eine posi­ti­ve Beloh­nung gekop­pelt sein. Jetzt guckst du mich an, schau dich an. Jetzt fra­ge ich mich, wie du dich belohnt. Nach­dem du jetzt ent­schie­den hast, was tue ich damit?

Björn
Also die Beloh­nung, wenn ich den Blei­ben wir bei dem Bei­spiel, wenn ich bei dem den gescann­ten Zet­tel in der Hand habe und der sofort in den Schred­der wan­dert, freue ich mich dar­über, dass mein Zet­tel Berg nicht wächst. Das ist mei­ne Beloh­nung für Beloh­nung.

Jan
Ich woll­te sagen, das fin­de ich eigent­lich auch schon hin­rei­chend.

Björn
Ja, also das klingt alles so banal, aber ich fin­de, das sind sehr mäch­ti­ge Din­ge, weil man so zum Bei­spiel, wenn man als Iden­ti­tät über sich sagt Ich bin unor­dent­lich, obwohl man es eigent­lich nicht ist, weil man einen Bereich in sei­nem Leben hat, wo es sich so anhäuft. Über eine klei­ne Gewohn­heit dazu kommt, sich zu einem ordent­li­chen Men­schen zu machen. Das heißt, die Gewohn­heit formt mei­ne Iden­ti­tät. Und dadurch, dass ich mir sagen kann, ich bin ein ordent­li­cher Mensch, habe ich es ein­fa­cher, die­se Gewohn­hei­ten auf­zu­bau­en.

Björn
Hm. Frag mich nicht. Du guckst mich so wis­send an, ich fra­ge mich, was du denkst.

Jan
Es ist auf jeden Fall schlüs­sig, kei­ne Fra­ge. Aber ich den­ke, dass irgend­wo ich bin ein gro­ßer Freund von Pare­to Prin­zip und das heißt auch immer zu schau­en wo ist es jetzt, wie effi­zi­ent? Und ich bin sofort bei dir, dass gera­de die­ses The­ma Küche und so natür­lich jetzt in dem Moment, wo man es sofort macht, dann ist es erle­digt und dann steht es spä­ter auch nicht mehr rum und begrüßt qua­si wie­der als gro­ßes Mons­ter, dass das wei­ter­hilft. Und teil­wei­se gibt es sicher­lich auch Aspek­te im Leben, wo man schau­en muss, an wel­cher Stel­le ist es jetzt gera­de alles wie mög­lich, oder es kann ja auch durch­aus sinn­voll sein, so wie du jetzt das hast, was du jetzt ent­schei­dest.

Jan
Ja, nein. Aber dass man viel­leicht noch nicht immer sofort weg hef­tet, denn es könn­te unter Umstän­den effi­zi­en­ter sein, wenn man drei Fächer hat auf dem Schreib­tisch, wo man sagt Weg­wer­fen von A, B, C, dass man dann erst mal die da rein tut und dann ein­mal qua­si die Mie­ter in den West­flü­gel läuft, um den Ord­ner zu holen und dann die Din­ger dann abzu­wer­fen, statt dass man dann zehn Mal in West­flü­gel läuft. Und das sind natür­lich so Punk­te, wo man drü­ber schau­en muss, ob bei den Gewohn­hei­ten, dass man da auch sich nicht über büro­kra­ti­siert in Anfüh­rungs­stri­chen oder sich nur noch qua­si in den Sequen­zen befin­det.

Jan
Sozu­sa­gen.

Björn
Ja, genau. Ja, genau das. Dar­auf soll es ja auch nicht hin­aus­lau­fen. Es soll ja auch nicht dar­auf hin­aus­lau­fen, dass man hin­ter­her per­ma­nent durch die Gegend läuft. Und so, jetzt mache ich das. Und jetzt habe ich ja die Gewohn­heit, das zu tun, also mache ich jetzt das. Des­we­gen ist glau­be ich, der auto­ma­ti­sche Ablauf dann am Ende sehr, sehr wich­tig und man ist dann ja auch nicht trotz­dem nicht ein unfrei­er Mensch, nur weil man bestimm­te Gewohn­hei­ten sich ein­fach antrai­niert hat, die einem das Leben im End­ef­fekt ja erleich­tern und einem Zeit und vor allem auch Ner­ven spa­ren.

Björn
Also Bei­spiel Küche wie­der man kocht schön, man sitzt hin­ter­her viel­leicht auch noch mit Besuch zusam­men und am Ende ist der Tag oder der Abend ver­saut, weil man noch andert­halb Stun­den die Küche put­zen muss. Das heißt, da habe ich ja über mei­nen klei­nen Auto­ma­tis­mus dann auch was geschafft, der mir am Ende den Tag bes­ser gestal­tet. Was mir jetzt bei der Gele­gen­heit ein­fällt, ist das Prin­zip des Cra­ckers. Es gibt ja, da gibt es ja auch Apps für. Man kann das auch schrift­lich machen.

Björn
Da hal­te ich nicht so viel von. Also die­ses Abha­ken, das habe ich jetzt erle­digt. Also beloh­ne ich mich mit einem Haken. Wie siehst du das?

Jan
Ja, also ich bin ein gro­ßer Freund von Check­lis­ten aus, aber auch da ist die Sum­me machts. Also ich habe, wenn wir nicht qua­si den gan­zen Tag nur noch damit beschäf­tigt bin, irgend­wel­che Habits abzu­ha­ken in einer App, dann bin ich natür­lich auch irgend­wo Skla­ve die­ser App. So, und die Fra­ge ist halt, an wel­cher Stel­le ist es sinn­voll? Ich bin ein gro­ßer Freund davon, Instru­men­te Tools da ein­zu­set­zen, wo sie den größ­ten Effekt haben. Wenn ich jetzt einen gro­ßen Spaß dar­an habe, wirk­lich sicht­bar abzu­ha­ken, dass ich jetzt eine Sport absol­viert habe oder so was, dann soll man das ger­ne tun.

Jan
Oder zum Bei­spiel Ich mag auch ger­ne eine To do Lis­te an der Wand haben, wo ich dann was durch­strei­chen kann, wenn es geschafft ist. Das fin­de ich nett, aber ich glau­be jetzt in jeder ein­zel­nen Geschich­te ist halt auch die Fra­ge Ist das not­wen­dig? Die Fra­ge ist ja auch In wel­chen Pha­sen ist das viel­leicht not­wen­dig? Denn in dem Moment, wo man viel­leicht etwas eta­bliert und sich das über­haupt immer wie­der vor Augen hal­ten oder vor Augen füh­ren muss, dass man das ger­ne machen möch­te, kann das ein durch­aus sinn­vol­les Tool sein.

Jan
Aber wahr­schein­lich wird jetzt kei­ner hin­ge­hen und sagen, dass er mor­gens abhakt, dass er aus dem Bett auf­ge­stan­den ist oder dass ich ken­ne das ja gut, das ist jetzt die Fra­ge. Ein­zel­fäl­le ja, aber ich sage jetzt mal Auf­ste­hen im All­ge­mei­nen oder Zäh­ne­put­zen. Wenn die Sachen, die ich jetzt im Ein­zel­fall immer das kann pas­sie­ren, aber sonst wür­de ich sagen, das jetzt so abso­lu­te Gewohn­hei­ten, die ich sowie­so kom­plett drin habe, die muss ich ich per­sön­lich zumin­dest nicht tra­gen.

Björn
Nein, war­um? Ich habe Tra­cker kri­tisch sehe, hat damit zu tun, dass ich glau­be, wenn man sich eine neue Gewohn­heit aneig­nen will und sich über die­se. The­ma­tik, über die wir gera­de gespro­chen haben, sich Gedan­ken gemacht hat War­um will ich das eigent­lich? Wel­che Iden­ti­tät passt da eigent­lich zu? Was will ich denn eigent­lich damit bewir­ken, was mei­ne Iden­ti­tät angeht, son­dern nur sagt Ich möch­te jetzt Gewohn­heit XY an mir aneig­nen? Schrei­be ich in den Hea­vy Tra­cker und hake das ab?

Björn
Wenn ich mir den gan­zen, die gan­zen Gedan­ken vor­her nicht gemacht habe, mache ich das am Ende nur, um die­sen Haken zu set­zen. Und das habe ich auch schon erlebt. Nicht bei mir, son­dern das habe ich beob­ach­tet, dass Men­schen anfan­gen, dann Din­ge nur zu tun, um sich die­sen Haken im Hewitt Tra­cker zu machen. Dann habe ich aber nicht sehr viel Nach­hal­tig­keit dar­in, weil irgend­wann gibt es viel­leicht die App nicht mehr oder ich habe dann auch kei­ne Lust mehr, die­sen Haken zu machen, dann ist mir das.

Björn
Viel­leicht sehe ich den Sinn in die­sem Haken nicht mehr. Das wür­de mich auch nicht über­ra­schen. Es ist eigent­lich sinn­frei, die­sen Haken zu set­zen und dann habe ich die die­se Gewohn­heit ja auch nicht rich­tig ver­an­kert in mei­ner Per­sön­lich­keit.

Jan
Ja, ist natür­lich sehr indi­vi­du­ell, jeder Mensch kann da auch oder kommt mit unter­schied­li­chen Tools sinn­voll zurecht oder kann die für sich instru­men­ta­li­sie­ren. Ich glau­be, das ist halt auch ganz wich­tig her­aus­zu­fin­den, was für einen selbst gut funk­tio­niert in die­sem Zusam­men­hang.

Björn
Es gibt gibt ja so so Habit Tra­cker, die auch mit Auf­ga­ben mit der Task Mana­gern gepaart sind, wo man dann Punk­te kriegt. Und ich ken­ne wirk­lich Men­schen, die dann da wirk­lich alles drin­ste­hen haben. Wirk­lich was du eben so als Witz eigent­lich gemeint, dass auf­ste­hen. Da stand dann wirk­lich drin auf­ste­hen, Zäh­ne put­zen, Schu­he zuma­chen, nur um mög­lichst vie­le Punk­te zu krie­gen. Dann waren sie hin­ter­her stolz, dass sie da das Punk­te­kon­to voll hat­ten. Aber ob das wirk­lich zu mehr Zufrie­den­heit führt über posi­ti­ve Gewohn­hei­ten?

Björn
Also ich bin da skep­tisch.

Jan
Das ist ja ein ganz inter­es­san­tes Feld. Das grenz­te an das gan­ze The­ma Gami­fi­ca­ti­on, wo es ja mitt­ler­wei­le auch die Stu­di­en­gän­ge drü­ber gibt. Und wie man im Grun­de genom­men auch Men­schen dazu brin­gen kann, über ver­spiel­te Ein­hei­ten oder ver­spiel­te Funk­tio­na­li­tä­ten sich zu beloh­nen oder sich. Und. Ich sehe das ja auch ein biss­chen zwie­ge­spal­ten, ist viel­leicht das fal­sche Wort einen Zusam­men­hang. Aber ich kann mir das als posi­tiv vor­stel­len. Aber auch wie gesagt, wenn es dann nur noch dar­um geht, ist es viel­leicht ein ande­res The­ma.

Jan
Ein Bei­spiel dafür sind zum Bei­spiel auch Medi­ta­ti­ons Apps. Ani­ma­te Space für zum Bei­spiel arbei­tet ja auch damit, dass du am Ende des Tages immer ange­zeigt bekommst nach einer Medi­ta­ti­on. Wie vie­le Minu­ten hast du denn schon medi­tiert? Toll, du hast noch mal 10 Minu­ten dazu medi­tiert und außer­dem hast du so und so vie­le Tage in Fol­ge medi­tiert, sodass du eigent­lich, wenn du am Ball blei­ben wird, qua­si wenn die Kos­ten auf­zu­hö­ren immer grö­ßer, weil du hast dann ja jetzt schon 100 Tage am Stück medi­tiert.

Jan
Und das jetzt auf­zu­ge­ben wäre ja auch scha­de. Und das ist natür­lich ein Aspekt, von dem ich, den ich halt inso­fern schwie­rig fin­de, als dass er. Zu. Abhän­gig­keit Gefühl ist eigent­lich das rich­ti­ge Wort, aber man macht dann etwas, um etwas zu tun, um etwas auf­recht­zu­er­hal­ten, um die­sen Score auf­recht­zu­er­hal­ten. Die­se Punk­te für die zu bekom­men oder halt irgend­wie nicht mor­gen in der App ste­hen zu haben, dass ich jetzt nur noch einen Tag in Fol­ge medi­tiert habe.

Jan
Und dann wird es ver­kehrt sich ins Nega­ti­ve, wenn dar­aus ein Zwang wird. Letz­ten Endes, und das soll­te ja schon eine intrin­si­sche Moti­va­ti­on sein, die viel­leicht von außen irgend­wo posi­tiv belohnt wird, die ich für mich ja auch posi­tiv auf­bau­en kann. Aber wo ich nicht das Gefühl haben soll­te, dass es jetzt nur ein Zwang von außen. Aber da funk­tio­niert auch, glau­be ich, jeder Mensch unter­schied­lich. Aber ich ken­ne das zum Bei­spiel nur, um das noch mal zu sagen.

Jan
Ich ken­ne zum Bei­spiel vom Lau­fen. Ich stre­cke mei­ne Stre­cken und die, die ich lau­fe. Und dann hast du natür­lich auch am Monats­en­de Aus­wer­tun­gen, wie vie­le Kilo­me­ter du jetzt gelau­fen bist usw. Und dann hast du irgend­wo auch dann Inter­es­se, sich da viel­leicht auch immer wei­ter zu stei­gern und so wei­ter und so fort. Und auch da muss man irgend­wann mal für sich sagen So mache ich das jetzt über­haupt des­halb, weil ich gera­de doch Spaß dar­an habe. Oder geht es jetzt hier irgend­wie dar­um, um mir mei­nen eige­nen High­score zu über­tref­fen?

Jan
Und das ist eigent­lich ein ganz rele­van­ter Punkt, fin­de ich, wenn das wenn das Tool, mit dem du dei­nen Fort­schritt siehst, aber wenn dir dann irgend­wann mal bewusst wird, okay, even­tu­ell jetzt in die­sem Bei­spiel im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes, ver­rennt ich mich in etwas. Viel­leicht über­trei­be ich es da jetzt gera­de. Und ich glau­be, da muss man auf­pas­sen.

Björn
Ein Gedan­ke, der mir dabei gera­de kam, ist Viel­leicht ist es gut, sol­che Tools dann ein­zu­set­zen, wenn etwas ganz neu ist. Also wenn ich, wenn ich zum Bei­spiel etwas Neu­es mir ange­wöh­nen will, was eigent­lich so noch gar nicht in mei­nem All­tag Platz hat­te. Neh­men wir mal das Bei­spiel Medi­tie­ren, dass ich da einen klei­nen Remin­der krie­ge. Aber es ist ja nur ein Remin­der. Dazu braucht man nicht mal eine spe­zi­el­le App. Da reicht ja schon eine Erin­ne­rungs Funk­ti­on oder ein Wecker, der auf dem Smart­phone ein­ge­stellt ist, der einen dar­an erin­nert.

Björn
Denk dran, du woll­test das noch nicht auto­ma­tisch in den Gedan­ken ver­an­kert ist. Und das da kann es sinn­voll sein. Nur so als klei­ner will wie ein Kno­ten im Taschen­tuch frü­her, um sich dar­an zu erin­nern, da war was. Das woll­te ich tun. Aber was du beschreibst ist natür­lich ist natür­lich sehr wahr. Wenn ich gera­de im Bereich von Medi­ta­ti­on, was ja eine sehr posi­ti­ve Gewohn­heit ist, dann am Ende die die Beloh­nung dar­in sehe, dass mir die App sag jetzt hast du schon 10 Minu­ten mehr medi­tiert als der Durch­schnitts­mensch oder irgend­wie ähn­li­che Sta­tis­ti­ken, dann hat das ja nichts mehr damit zu tun, war­um ich eigent­lich medi­tie­re.

Björn
Das ist dann ja eine eine völ­li­ge Per­ver­si­on des Medi­tie­ren usw. Da geht es ja um das Gegen­teil. Es geht ja da nicht um Leis­tung, son­dern ein­fach dar­um, dass man es tut und nicht wie oft und wie lang genau.

Jan
Ich habe das selbst auch schon getan, weil mich nervt das so was auch an, dass ich mir da im Prin­zip ein­fach ein­fach ein Remin­der gestellt habe, selbst im Han­dy. Denn auf­poppt nach dem Mot­to Medi­ta­ti­on oder was ich auch mal gemacht habe, ist ein Rück­blick auf den Tag zu machen. Das heißt also zu schau­en, wie es der Tag gelau­fen. Bin ich zufrie­den? Bin ich unzu­frie­den? Wor­an lags? Und da habe ich tat­säch­lich ein Remin­der. Da klin­gel­te jeden Tag auf dem Han­dy, es klin­gelt, poppt auf und ich sehe das dann.

Jan
Und dann stel­le ich mir die Fra­ge Okay, wie war dein Tag? Bist du zufrie­den? Bist du unzu­frie­den? Was kannst du ver­bes­sern? Und das ist für mich eigent­lich immer ein schö­nes Inne­hal­ten, um hier qua­si ein­mal am Tag die­se die­se Rou­ti­ne zu haben. Mal kurz den Stand­ort Check zu machen, bin ich zufrie­den, bin nicht zufrie­den. Was könn­te ich ver­bes­sern und habe das qua­si als als klei­nen klei­nen Remin­der da und dar­aus dann im Prin­zip eine Gewohn­heit ent­wi­ckelt.

Björn
Hm, was ist denn? Was ist denn für dich eine Gewohn­heit, die du dir ange­wöh­nen willst?

Jan
Die ich mir ange­wöh­nen möch­te Ich möch­te eigent­lich noch wei­ter kul­ti­vie­ren. Noch bewuss­ter zu sein und da arbei­te ich auch dran, da bin ich auch ganz zufrie­den mit mei­nem Fort­schritt und das qua­si die­se, also dass die­ser die­se Acht­sam­keit Effekt, dass das qua­si nicht etwas ist, was man sich an unter­schied­li­chen Din­gen immer wie­der ein­streut, son­dern dass das eigent­lich eher eine Art Sta­tus in Anfüh­rungs­stri­chen wird bzw. ein Zustand, in dem man halt eher unter­wegs ist. Und das kul­ti­vie­re ich schon rela­tiv kon­ti­nu­ier­lich und ver­su­che das auch wei­ter zu pfle­gen.

Jan
Das ist auch etwas aus mei­ner Sicht, wo man dran­blei­ben muss, weil es vie­le, weil es vie­le exter­ne Fak­to­ren gibt, die einen auch davon abhal­ten kön­nen. Wie ist es bei dir?

Björn
Bei mir ist es ein biss­chen ähn­lich eigent­lich. Also für mich ist gera­de ein gro­ßes The­ma, immer wie­der inne­zu­hal­ten und nicht so sehr, um nicht so sehr auf Glei­sen zu fah­ren. So wür­de ich das for­mu­lie­ren. Also auch wenn ich, wenn ich jetzt ich wür­de mich jetzt als sehr ziel­ori­en­tiert bezeich­nen, aber halt. Ähm, ich glau­be, es ist für mich wich­tig und das ist eine Gewohn­heit, in der ich arbei­te. Immer wie­der. Ich habe tat­säch­lich auch Sachen Remin­der, der mich da im Lau­fe des Tages immer wie­der dar­an erin­nert, tat­säch­lich nur fünf Minu­ten ein­fach mal zu atmen und zu den­ken und nicht ein­fach wei­ter­zu­ma­chen und zu machen und zu machen, son­dern ein­fach ganz kurz inne­zu­hal­ten und zu sagen Ist das gera­de noch rich­tig, was du tust?

Björn
Ist das Pacing rich­tig? Ist gera­de was ande­res wich­ti­ger, weil ich sonst manch­mal dazu ten­die­re, mich viel­leicht in etwas zu ver­ren­nen. Aber das ist eine Gewohn­heit, an der ich arbei­te, ja.

Jan
Ja, ja, so gibt es auf jeden Fall vie­le ver­schie­de­ne Gewohn­hei­ten, an denen man tag­täg­lich arbei­ten kann oder die man ent­wi­ckeln kann. Iden­ti­tä­ten, an denen man arbei­ten kann.

Björn
Hast du noch wei­te­re Gedan­ken?

Jan
Ich habe gera­de tat­säch­lich schon reich­lich Input von dir bekom­men, schon ganz ganz gespannt auf das Buch, das werd ich mir auch noch mal zu Gemü­te füh­ren und freue mich dann, wenn wir da noch mal in Ruhe drü­ber dis­ku­tie­ren kön­nen.

Björn
Ja ger­ne. Dann war es das glau­be ich zu dem The­ma Gewohn­hei­ten.

Jan
Ich möch­te noch einen klei­nen klei­nen Zusam­men­fas­sung geben am Ende, was dir wich­tig war für das heu­ti­ge The­ma oder ist.

Björn
Ich fin­de die Ver­knüp­fung, wie am Anfang schon gesagt von Gewohn­hei­ten mit Iden­ti­tät. Wer bin ich, was ich, wer ich bin, bestimmt das, was ich tue. Sehr sehr wich­tig. Und dass man sich Gewohn­hei­ten sehr bewusst aneig­net, also dass man die mit sei­ner Per­son und sei­ner Per­sön­lich­keit ver­knüpft und nicht nur stu­pi­de im Habit Tra­cker apart, weil dann ist es eigent­lich in den meis­ten Fäl­len schon zum Schei­tern ver­ur­teilt. Okay, etwas Schö­nes habe ich das gut zusam­men­ge­fasst?

Jan
Ja, doch, auf jeden Fall. Also Gewohn­hei­ten, posi­ti­ve Gewohn­hei­ten, aktiv und mit eige­ner Moti­va­ti­on kul­ti­vie­ren und leben. Höre ich da so auch mit raus? Sehr schön. Okay, dann freue ich mich, dass wir heu­te dar­über spre­chen konn­ten. Und falls ihr Lust habt, auch noch mal mit uns über das The­ma Gewohn­hei­ten oder über ande­re The­men zu spre­chen, dann fin­det ihr uns unter bjoernbobach.de und jangustavfranke.de und fin­det unse­re E‑Mail-Adres­sen auch noch im Pod­cast selbst in der Beschrei­bung oder auf den Home­pages.

Jan
Und wir freu­en uns auf jeden Fall nächs­te Woche dann euch wie­der ein neu­es The­ma prä­sen­tie­ren zu kön­nen. Und bleibt uns bis dahin gewo­gen. Alles Gute und Björn möch­te sich ver­ab­schie­den.

Björn
Ja, ich sage es heu­te. Auf Wie­der­hö­ren. Ciao.