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Sinnvoller Umgang mit Intuition

Kann uns Intui­ti­on hel­fen und was ist das über­haupt? Jan Gus­tav Fran­ke und ich dis­ku­tie­ren in die­ser neu­en Fol­ge von Coach&Coach, in wel­chen Situa­tio­nen uns Intui­ti­on lei­ten kann und wann nicht. Außer­dem gehen wir der Fra­ge nach, ob sich Intui­ti­on trai­nie­ren und erler­nen lässt.

Fra­gen und Anmer­kun­gen ger­ne an bjoern@bjoernbobach.de und kontakt@jangustavfranke.de

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Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­cast:

Jan
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge von Coach und Coach heu­te zum The­ma Intui­ti­on und ich freue mich schon auf ein span­nen­des Gespräch und wahr­schein­lich eine viel­leicht auch etwas kon­tro­ver­se Dis­kus­si­on dazu.

Björn
Hal­lo Jan!

Jan
Ja, wer weiß, was das heu­te alles bie­tet. Wir spre­chen heu­te über das The­ma Intui­ti­on und ja, viel­leicht maxi­mal beschrei­ben, was du unse­rer Intui­ti­on ver­stehst.

Björn
Also Intui­ti­on ist für mich ganz sim­pel gesagt aus dem Gefühl her­aus han­deln, aus dem Bauch­ge­fühl her­aus han­deln. Wenn man das jetzt bei­spiel­haft beschrei­ben wür­de, wäre es so, dass ich vor eine Ent­schei­dung gestellt wer­de und ich gebe qua­si dem ers­ten emo­tio­na­len Impuls nicht an. Dazu habe, was das Rich­ti­ge ist, nach.

Jan
Ist das dann schon. Für mich wäre es Intui­ti­on, sogar noch der Schritt davor, näm­lich. Die­ser Impuls, den ich habe oder das Bauch­ge­fühl. Und wenn ich dann der Intui­ti­on fol­ge, dann wäre das im Prin­zip die­ses Han­deln, was du beschreibst.

Björn
Die ja, also die Intui­ti­on ist qua­si die­sem Bauch­ge­fühl nach­ge­ben okay. Ja, siehst du es anders?

Jan
Ja, tat­säch­lich ist für mich eine Intui­ti­on erst mal das Bauch­ge­fühl. Das wür­de ich ziem­lich iden­tisch sehen in dem Zusam­men­hang. Das ist qua­si das, was ich da emp­fin­de als die rich­ti­ge Ent­schei­dung. Und ob ich dann intui­tiv han­delt oder nicht, ist dann noch mal ein Unter­schied. Ich kann da durch­aus eine Intui­ti­on haben und mich dage­gen ent­schei­den.

Björn
Ja, natür­lich. Ja, also von denen sind wir schon, da sind wir schon einer Mei­nung. Da kann ich dich beru­hi­gen. Wenn die Ideen kon­tro­vers. Nein, aber ich glau­be, dass die Intui­ti­on oder Intui­ti­on Han­deln oft in einen Topf gewor­fen wird. Was ich jetzt auch gera­de getan habe. Ja okay, ich fin­de es, aber ich fin­de es ja genau. Ich fin­de es ganz span­nend, dass du sagst, dass es kon­tro­vers wer­den kann. Wie kommst du dar­auf?

Jan
Also weil ich glau­be, weil wir haben, wir struk­tu­rie­ren immer so die Fol­ge vor, wenn wir dar­über spre­chen, wor­über wol­len wir dann spre­chen? Und da haben wir gera­de schon fest­ge­stellt, es gibt da auch unter­schied­li­che Ansich­ten dazu. Es gibt ja ganz unter­schied­li­che Sich­ten, die ich auf Intui­tio­nen wer­fen kann. Die Fra­ge Ist Intui­ti­on ein guter Rat­ge­ber? Soll­te ich mei­ner Intui­ti­on fol­gen, soll­te ich alles nur ratio­nal sehen. Was ist über­haupt der Unter­schied dazwi­schen? Und das ist so ein viel­schich­ti­ges The­ma und auch etwas, was glau­be ich uns im All­tag und auch im Berufs­le­ben immer wie­der berührt.

Jan
Und jeder hat eine unter­schied­li­che Mei­nung dazu und ist auch viel­leicht ein­fach etwas unter­schied­lich gepolt. Und inso­fern bie­tet das auf jeden Fall das Poten­zi­al, dar­über auch kon­tro­vers zu dis­ku­tie­ren. Man kann das ja auch ganz, ganz ein­heit­lich dar­über dis­ku­tie­ren. Es kommt immer auf die indi­vi­du­el­le Sicht.

Björn
Dann ja viel­leicht soll­te man, soll­te man sich zuvor Gedan­ken machen, war­um man­chen Men­schen es leicht fällt oder ange­nehm ist oder ange­neh­mer ist, ihrer Intui­ti­on zu fol­gen und man­che sich da eher schwer tun. Das wäre viel­leicht ein ganz guter Ansatz­punkt.

Jan
Ja, eine gute Fra­ge, wie siehst du das?

Björn
Ich glau­be, dass Men­schen, die das ist glau­be ich, ein Erfah­rungs­wert. Wenn ich die Erfah­rung gemacht habe, dass mei­ne Intui­ti­on mich eigent­lich gut durchs Leben geführt hat. Also mein Bauch­ge­fühl mich gut durchs Leben gebracht hat, wer­de ich sehr wahr­schein­lich auch bei zukünf­ti­gen Ent­schei­dun­gen eher dazu nei­gen, dem wie­der zu fol­gen. Das ist der eine Aspekt. Der ande­re Aspekt ist viel­leicht auch, wie geprägt ich bin, was für einen Stel­len­wert mei­ne emo­tio­na­le Reak­ti­on auf etwas hat. Also wenn ich zum Bei­spiel sehr ratio­nal geprägt bin durch Erzie­hung, Erfah­rung, Beruf, was auch immer, wird es mir sehr wahr­schein­lich schwe­rer fal­len, einen Zugang dazu zu krie­gen, dass die­ses Intui­ti­ve, die­ses Bauch­ge­fühl, die­ser ers­te Impuls rich­tig lie­gen könn­te.

Jan
Ja, ich glau­be, ich könn­te mir sogar vor­stel­len, dass Men­schen viel öfter intui­tiv han­deln, als sie zuge­ben und teil­wei­se ihre Ent­schei­dun­gen dann im Nach­hin­ein dar­über legi­ti­mie­ren, dass sie sich ratio­na­le Grün­de dafür zurecht­le­gen, war­um sie jetzt so ent­schie­den haben. Aber das geht dann viel­leicht mal ein biss­chen ein biss­chen tie­fer, viel­leicht noch mal zu Beginn zum The­ma Intui­ti­on. Auch wenn man sich jetzt über­legt, wo kommt das her? Die­ses Bauch­ge­fühl sind ja Impul­se, die auch ganz eng, wenn ich das rich­tig in Erin­ne­rung habe, eigent­lich mit unse­rem Rep­ti­li­en Hirn in Anfüh­rungs­stri­chen ursprüng­li­chen Anteil ent­spre­chend ver­knüpft sind.

Jan
Und das heißt, es kommt ja eigent­lich auch mal aus Zei­ten, in denen es wirk­lich noch wich­tig war, auch instink­tiv und intui­tiv zu han­deln. Genau das ist auch eng mit dem The­ma Instinkt, manch­mal in Berüh­rung. Das heißt auch die Fra­ge Erken­ne ich irgend­wo Gefahr? Muss ich weg­ren­nen? Also der berühm­te zitier­te Säbel­zahn­ti­ger, vor dem man lie­ber weg­ren­nen als fres­sen zu las­sen. Genau­so aber immer auch das Gefühl oder die Intui­ti­on. Wie ver­hal­te ich mich zur Grup­pe? Weil es natür­lich frü­her auch über­le­bens­wich­tig war, zur Grup­pe dazu­zu­ge­hö­ren, nicht aus­ge­sto­ßen zu wer­den, weil auch da natür­lich drau­ßen dann Gefah­ren droh­ten und man ver­hun­gern kann oder irgend­wie sonst zu Scha­den kom­men kann.

Jan
Das heißt also, unse­re Intui­ti­on ver­sucht natür­lich einer­seits Freu­de zu meh­ren, also ein posi­ti­ves Gefühl zu schaf­fen und ande­rer­seits eben Schmerz oder Gefahr zu ver­mei­den. Und das sind ja, sage ich mal so Antrei­ber auch in die­ser Intui­ti­on mit dabei. Und die Fra­ge ist ja Wie oder wel­chen Bestand hat auch die­ses Gefühl im Heu­te? Und eine Fra­ge, die ich auch ger­ne dis­ku­tie­ren wür­de, ist Ist die Intui­ti­on so wie sie ist und ver­än­dert sich nicht übers Leben oder ver­än­dert sich auch die Intui­ti­on?

Jan
Kann die auch mit dazu ler­nen? Oder sind das nur ursprüng­li­che Din­ge, die in uns drin sind, die sich nicht wei­ter wei­ter­ent­wi­ckeln?

Björn
Hmmm, ich wür­de ger­ne noch was dazu tun. Für mich wäre noch ein ent­schei­den­der Punkt auch. War­um? War­um vie­le oder sagen wir es anders her­um? Wie­so Intui­ti­on bei man­chen klappt und bei man­chen nicht. Das fän­de ich jetzt noch einen wich­ti­gen Punkt, weil. Das ist glau­be ich ein ganz span­nen­des The­ma, was so Zugang zur eige­nen Gefühls­welt und so bedeu­tet. Aber das ist, glau­be ich, das kön­nen wir dann auch noch dran­hän­gen. Ja, okay. Was also ganz grund­sätz­lich zu den Punk­ten, die wir jetzt gesagt hast, glau­be ich.

Björn
Intui­ti­on ver­än­dert sich im Lau­fe eines Lebens natur­ge­mäß dadurch, dass wir immer mehr Erfah­rungs­ho­ri­zont bekom­men und dass wir einen immer grö­ße­ren Schatz an Erfah­run­gen sam­meln, die unse­re Intui­ti­on ja füt­tert. Das heißt, ich reagie­re natür­lich in der Intui­ti­on, also syn­ap­ti­sche gese­hen, schon auf­grund der der Erfah­run­gen, die ich gemacht habe. Und das muss sich ja ver­än­dern, dann hät­te ich, sonst wür­de sich mein Hirn ja über­haupt nicht wei­ter­ent­wi­ckeln und ich wäre nicht lern­fä­hig und wür­de gar nichts ler­nen. Und die Intui­ti­on lernt da natür­lich mit.

Björn
Im Lau­fe der Jah­re. Also wenn ich immer das Kind mit der mit der hei­ßen Herd­plat­te. Ein Kind, das nicht weiß, was was heißt, es wird erst mal da drauf­pa­cken und in Zukunft wird es dann alles, was auch warm ist, sehr wahr­schein­lich nicht anfas­sen, weil es dann schon aus der Intui­ti­on her­aus weiß. Heiß bedeu­tet Schmerz. Hm, ja, also wir ler­nen garan­tiert unser Leben lang und dadurch wird die Intui­ti­on auch ler­nen und sehr wahr­schein­lich mit dem Lau­fe der Zeit auch immer bes­ser wer­den.

Jan
Ja, oder zumin­dest sich wei­ter­ent­wi­ckeln und in einer bestimm­ten Aus­prä­gung, das heißt dann aber fol­ge­rich­tig, auch wenn ich das rich­tig sehe, wenn ich jetzt ein über mein Leben immer sage, ich mei­ne Erfah­run­gen mache, die dann immer wei­ter dar­auf ein­zah­len. Ich habe jetzt mit einem bestimm­ten Ver­hal­ten, war­um auch immer schlech­te Erfah­run­gen gemacht. Dann wird wahr­schein­lich mei­ne Intui­ti­on sich auch in die­se Rich­tung ent­wi­ckeln und unter Umstän­den dafür sor­gen, dass ich die­ses Ver­hal­ten irgend­wann mal blei­ben las­se. Aus dem Kon­text her­aus.

Jan
Das heißt also im Umkehr­schluss auch, dass die­ses intui­ti­ve Ver­hal­ten auch ein stück­weit an mein Umfeld, mein Umfeld gekop­pelt ist und viel­leicht ein intui­ti­ves Ver­hal­ten, in dem einen auch sozia­len Umfeld gut funk­tio­nie­ren könn­te und in einem ande­ren unter Umstän­den auch pro­ble­ma­tisch ist.

Björn
Aber die Intui­ti­on ist ja auch von dei­nem Umfeld abhän­gig. Du wirst ja, du wirst ja in einem ande­ren Umfeld anders reagie­ren. Sehr wahr­schein­lich, oder?

Jan
Sicher­lich, ich sage nur in die­sem Zusam­men­hang, dass das es durch­aus sein kann, dass sie eben auf­grund einer Erfah­rung und einer Intui­ti­on, die du hast, Ent­schei­dung triffst. Aber die­se Intui­ti­on und die­se intui­ti­ve Ent­schei­dung, die muss halt nicht in jedem Umfeld rich­tig sein. Und auch wenn ich sie woan­ders, wenn ich irgend­wo anders unter­wegs bin und auch anders reagie­re, viel­leicht habe ich da einen gerin­ge­ren Erfah­rungs­schatz, wel­chen ich dann auch etwas unsi­che­rer habe. Viel­leicht gar nicht die­se aus­ge­präg­te Intui­ti­on in die­sem Zusam­men­hang.

Björn
Hmmm. Nun ist es ja so, dass uns Intui­ti­on eigent­lich im Rah­men von Coa­ching immer nur dann begeg­net, wenn sie nicht funk­tio­niert. Also das ist es ja sel­ten so, dass jemand zu einem kom­men sagt Ach, ich bin so intui­tiv und das funk­tio­niert alles super, son­dern wir haben eigent­lich ja eher genau das Gegen­teil, son­dern wir haben, was wir erle­ben. Ist das Men­schen? Neh­men wir mal das The­ma Ent­schei­dung sich nicht ent­schei­den kön­nen, weil sie nicht wirk­lich emo­tio­nal ver­ste­hen, was für sie die bes­se­re Ent­schei­dung wäre.

Björn
Ratio­nal haben sie das alles schon hun­dert­mal durch­ge­kaut und Für und Wider, Pro und Con­tra, Lis­ten und Tabel­len und alle mög­li­chen Sachen schon aus­pro­biert, um zu einer Ent­schei­dung zu kom­men. Und im End­ef­fekt läuft dann dar­auf hin­aus, dass sie aus der Intui­ti­on her­aus nicht ent­schei­den kön­nen, dass alles Ratio­na­le erle­digt ist. Aber die­ser letz­te Kick, der eigent­lich dann etwas, was ratio­nal gleich­wer­tig ist, die­ser letz­te intui­ti­ve Kick, nicht mehr funk­tio­niert.

Jan
Oder? Ein­fach genau gar nicht auf dem Radar ist, dass man es noch nicht aus­pro­biert hat oder dann viel­leicht ja auch kei­nen Zugang zu hat oder wie auch immer.

Björn
Ja, war­um ist das so? War­um haben man­che Men­schen kei­nen Zugang zur Intui­ti­on?

Jan
Also mal ein ganz bana­les Bei­spiel. Du bist im Immo­bi­li­en­in­ves­to­ren und sollst ein Invest­ment täti­gen und gehst zu dei­nem Chef und der Chef fragt dich War­um wol­len sie das tun? Und du sagst Mei­ne Intui­ti­on sagt mir, das ist ein guter Deal. Der war schon nicht sagen. Wenn das dei­ne Ent­schei­dungs­grund­la­ge ist, dann ist die Fra­ge, ob du rich­tig im Job bist, damit sagen möch­te ist. Ich glau­be, uns wird ein Feh­ler in vie­ler­lei Hin­sicht abtrai­niert. Auch zu sagen Ich ent­schei­de auf­grund von Intui­ti­on und das viel­leicht auch in Tei­len.

Jan
Nicht immer ohne Grund. Ich glau­be, dass Intui­ti­on auf jeden Fall ein guter Kom­pass sein kann. Also qua­si eine Rich­tung vor­gibt. Aber die Fra­ge ist halt, ob der direk­te Weg in die­se Rich­tung immer der rich­ti­ge ist. In die­sem Zusam­men­hang ein Bei­spiel nen­nen. Und zwar ist es so, ich habe das auch schon mal an ande­rer Stel­le zitiert von einem Dani­el Kah­ne­man in dem Buch Schnel­les Den­ken, lang­sa­mes Den­ken. Da wer­den auch ver­schie­de­ne Din­ge mit dar­ge­stellt anhand von Expe­ri­men­ten.

Jan
Da gab es zum Bei­spiel ein Expe­ri­ment, da wur­de ein eine Ver­suchs­per­son einen Raum gestellt und die­se Ver­suchs­per­son war der Mei­nung, dass alle ande­ren in dem Raum auch Ver­suchs­per­so­nen waren. Waren sie aber nicht, son­dern sie waren Sta­tis­ten, die haben also mit­ge­hol­fen dabei. Und dann wur­den Fra­gen gestellt, die es zu beant­wor­ten galt. Und die ers­ten Fra­gen. Ich weiß es nicht, ob ich hun­dert­pro­zen­tig rich­tig vom vom Ablauf wie­der­ge­be, aber die Quint­essenz ist die kor­rek­te. Nach mei­nem Ver­ständ­nis, das heißt, die ers­ten Fra­gen waren so, dass im Grun­de genom­men die­se gan­zen Sta­tis­ten auch die eigent­lich rich­ti­ge Ant­wort gege­ben haben.

Jan
Das waren ein­fa­che Fra­gen und dem­entspre­chend konn­te der konn­te der jeni­ge, der da eben als Ver­suchs­per­son mit drin war, war mit sich im Rei­nen, weil hat mit der Grup­pe zusam­men ent­schie­den. Und dann kam es, wie es kom­men muss­te oder wie es im Rah­men die­ses Ablaufs vor­ge­se­hen war, dass dann irgend­wann Fra­gen kamen. Die waren eigent­lich auch rela­tiv ein­deu­tig, aber die Mehr­heit der ande­ren Sta­tis­ten hat ein­fach die fal­sche Ant­wort gewählt, weil sie eben vor­her so abge­spro­chen war, um zu tes­ten, wie reagiert denn die­se Ver­suchs­per­son?

Jan
Und obwohl sie ja weiß, dass was die rich­ti­ge Ant­wort ist ratio­nal kommt auf ein­mal die­se Intui­ti­on. Oh, ich han­de­le hier gera­de gegen die Grup­pe, die sagen alle neun ande­re sagen das ist anders. Das heißt, viel­leicht lie­ge ich eher falsch und ich möch­te eher mit der Grup­pe gehen und auch was mit Intui­ti­on zu tun, mit dem Bauch­ge­fühl. Und das ist zum Bei­spiel ein Aspekt, in dem wir dann auch eine Ent­schei­dung fäl­len, eine intui­ti­ve Ent­schei­dung tref­fen. Oh, ich möch­te lie­ber mit der Grup­pe sein, statt jetzt zu ris­kie­ren, dass ich jetzt etwas falsch mache.

Jan
Und dann han­deln wir mit der Intui­ti­on aber eigent­lich falsch. Und auch das ist auf jeden Fall eine Mög­lich­keit, die da sein kann in die­sem Zusam­men­hang.

Björn
Ich glau­be, grund­sätz­lich kann man ja sagen, dass das alles was mit dum­men Sachen wie wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen Du hast gera­de eben das Bei­spiel genannt, mit dem Immo­bi­li­en­in­ves­to­ren, sagen wir jetzt Bör­sen, Wer­te, alles was was mit mit Zah­len zu tun hat, natür­lich intui­tiv sehr, sehr schwer zu beur­tei­len ist. Also jetzt zu sagen, ich inves­tie­re intui­tiv in einen bestimm­ten Akti­en­wert, ist glau­be ich gefähr­lich, weil was was hat Intui­ti­on da ver­lo­ren, wo wirk­lich kla­re Zah­len oder Fak­ten spre­chen?

Björn
Ich glau­be, Intui­ti­on kommt dann ins Spiel, wenn es dar­um geht. Und da ist es dann sehr wert­voll, wenn es dar­um geht, was macht mich glück­lich, was macht mich per­sön­lich glück­lich, was will ich von mei­nem Leben? Und wenn man da jetzt nach Zah­len und Fak­ten geht oder aus­schließ­lich nach Zah­len und Fak­ten geht. Natür­lich gibt es da auch Berei­che, wo das schon wich­tig ist. Aber neh­men wir mal Part­ner­schaft, Zwi­schen­mensch­li­ches. Also wenn ich mir mei­nen Part­ner nach Zah­len und Fak­ten aus­su­che, weiß ich nicht, ob mich das jetzt unbe­dingt glück­lich machen wird.

Björn
Den Rest mei­nes Lebens. Und ich glau­be, da ist Intui­ti­on dann schon ein biss­chen wich­ti­ger. Also so kann man, glau­be ich, da schon eine Tren­nung auch auch schaf­fen, dass man sich über­legt, wo, an wel­chem Stel­len ist es denn wich­tig, dass man auf sein Bauch­ge­fühl hört und der Intui­ti­on folgt? Und an wel­chen Stel­len muss man es viel­leicht eher ja abschal­ten? Also das. Ich glau­be, es gibt bei­de Gefah­ren. Es gibt zum einen die Gefahr, dass man in Situa­tio­nen, wo die Intui­ti­on eigent­lich stär­ker sein soll­te, der den eige­nen Gefüh­len nicht traut und die sich dann ratio­nal weg­dis­ku­tiert.

Björn
Und dann gibt es natür­lich auf der ande­ren Sei­te genau­so die Gefahr, dass man in Momen­ten viel­leicht, wo es dann um Fak­ten und Zah­len und tat­säch­li­che real mess­ba­re Din­ge geht, einem Bauch­ge­fühl glaubt, auch wenn die Zah­len genau das Gegen­teil schrei­en. Also zum Bei­spiel, wenn ich jetzt in irgend­ei­ne bestimm­te Auto­mar­ke inves­tie­re, nur weil ich die Autos cool fin­de, völ­lig los­ge­löst davon, ob das Unter­neh­men wirt­schaft­lich erfolg­reich ist oder nicht. Da hat Intui­ti­on dann nichts zu tun, nichts zu suchen anschaut, dann sieht man ja, dass es durch­aus auch ande­re Grün­de als die rei­nen Zah­len gibt, die einem da trotz­dem Recht geben kön­nen und wo dann unter Umstän­den nur Mas­sen Intui­ti­on auch dazu führt, dass eine ent­spre­chen­de Ent­wick­lung da ist.

Björn
Aber das ist noch mal was ande­res. Ja, aber ich habe einen Punkt mit erwäh­nen, glau­be ich auch aus die­sem Buch in dem Zusam­men­hang. Da wur­de ein ande­res Bei­spiel genannt, näm­lich ein Feu­er­wehr­ein­satz. Und in die­sem Feu­er­wehr­ein­satz geht also eine Trup­pe von von der Feu­er­wehr in ein Gebäu­de. Die löschen da und irgend­wann kommt die­sem Lei­ter der Trup­pe. Er weiß nicht war­um, aber er hat ein ganz, ganz schlech­tes Gefühl. Also intui­tiv merkt er irgend­et­was stimmt hier nicht und gibt das Kom­man­do, dass bit­te alle das Gebäu­de ver­las­sen und die gehen raus.

Björn
Und wenig spä­ter stürzt die­ses Gebäu­de zusam­men. Und da wur­de dann auch geguckt. Womit hat­te das denn jetzt zu tun? Und letz­ten Endes war es so, dass ein­fach die Mate­ria­li­en, die da gebrannt haben, oder die­se Art des Feu­ers war im Prin­zip hei­ßer als üblich, also mess­bar. Ja, aber jetzt auch für die­sen Lei­ter eigent­lich nicht ratio­nal erkenn­bar. Aber die Sum­me aus sei­nen Erfah­run­gen und davon, wie er im Grun­de genom­men da unter­wegs ist, hat dazu geführt, dass er gemerkt hat, irgend­et­was in die­sem Gesamt­kon­strukt stimmt hier nicht.

Björn
Und das hat er so ent­schie­den. Also hat er intui­tiv auch die­se Ent­schei­dung gege­ben. Und die war letz­ten Endes rich­tig. Und eine Quint­essenz aus die­sem Buch ist in die­sem Zusam­men­hang auch über­all da, wo ich Exper­te bin, also wo ich wirk­lich, sage ich mal, ein ähn­li­ches Set­ting fin­de und ähn­li­che Rah­men­be­din­gun­gen und das schon oft durch­lebt habe. Da lernt im Prin­zip auch mei­ne Intui­ti­on mit und ich kom­me dann auch intui­tiv unter Umstän­den zu rich­ti­gen Grün­den, auch wenn ich die ratio­nal gar nicht unbe­dingt begrün­den kann in die­sem Zusam­men­hang.

Björn
Das glei­che funk­tio­niert aber sozu­sa­gen nicht mit einem Exper­ten im einen Bereich, den ich da ganz woan­ders hin schi­cke. Da ist es dann nicht so, dass ist in jedem Moment rich­tig ist. Aber und da kom­men wir auf einen Punkt zurück, wenn es um per­sön­li­che Din­ge gibt geht, dann spie­len da ja wie gesagt nicht nur Zah­len rein, son­dern dann steckt da ja im Grun­de genom­men auch unse­re gan­ze Erfah­rung mit drin. Da steckt unse­re gan­ze Per­sön­lich­keit mit drin. Und da gibt es natür­lich vie­le Din­ge, die kann ich viel­leicht gar nicht arti­ku­lie­ren, die kann ich nur füh­len.

Björn
Und ich bin aber natür­lich immer. Exper­te für mich selbst.

Björn
Denn soll­te, soll­te man zumin­dest sein. Ja, ja, ja wahr­schein­lich kei­nen der, der mehr Exper­te ist über mein Leben. Denn das kann ja nur ich unmit­tel­bar erfüh­len. Und das heißt letz­ten Endes für alles, was per­sön­lich ist, ist es natür­lich gut, wenn man da auch einen guten Kon­takt zu sich selbst hat und zu sei­nem Innen­le­ben und spürt fühlt sich das gut an? Ja oder nein? Und das geht übri­gens nicht nur für für sol­che per­sön­li­chen Sachen. Ich hat­te mal ein total inter­es­san­tes Gespräch mit dem Rechts­an­walt mit einem Rechts­an­walt.

Björn
Da ging es um soge­nann­te Com­pli­ance The­men, also Vor­teils­nah­me und so wei­ter und so fort. Zum Bei­spiel ist es ja auch im Geschäfts­le­ben die Fra­ge Kann ich jetzt jeman­den zum Essen ein­la­den? Ab wie viel ist das eigent­lich? Zu viel und es geht qua­si. Dar­über gibt es ja auch irgend­wie Geschich­ten von Vor­stän­den, die Geschen­ke ange­nom­men haben und einen Kugel­schrei­ber. Viel­leicht in Ord­nung, aber eine Gold­ket­te nicht. Und da habe ich gefragt Ja, wo ist denn die Welt? Kennt, son­dern weil Unter­neh­men defi­nie­ren, auch ergän­zen und so wei­ter.

Björn
Und dann sag­te er mir Ein guter guter Impuls­ge­ber da wäre eine gute Richt­li­nie, ist das Bauch­ge­fühl. Glaubst du das ange­mes­sen und ist nicht ange­mes­sen? Und dar­über kann man schon viel her­aus­fin­den. Und das ist glau­be ich ganz, ganz oft im Leben so dass uns da unser Bauch­ge­fühl schon sagt Ist das gera­de gut für mich? Ist das ange­mes­sen? Passt das? Passt das nicht? Und das ist auf jeden Fall glau­be ich eine ganz wich­ti­ge Stim­me, der man dem­entspre­chend auch.

Björn
Den Raum geben soll­te, die man zumin­dest wahr­neh­men soll­te in dem Zusam­men­hang.

Björn
Ich fin­de das Bild mit dem Exper­ten für sich sel­ber gera­de ganz schön, das kann man ja im Prin­zip auf­grei­fen, dann halt auch auf die ande­ren Berei­che über­tra­gen. Also wenn ich neu in einem Beruf bin und etwas ganz Neu­es ler­ne, soll­te ich sehr wahr­schein­lich nicht mei­ner Intui­ti­on ver­trau­en. Also wenn ich jetzt, wenn ich jetzt zum Bei­spiel wür­de nicht voll­stän­dig, ja, sagen wir mal, ich bin der Zahn­arzt und ich sehe das ers­te Mal einen kran­ken Zahn, soll­te ich viel­leicht nicht aus dem Gefühl her­aus ent­schei­den, was mit dem Zahn jetzt pas­siert, ob ich den zie­hen muss oder nicht?

Björn
Aber ich glau­be, ein Zahn­arzt zum Bei­spiel, der das 20 Jah­re macht, wird schon bevor er das Rönt­gen­bild macht, einen eine intui­ti­ve Idee davon haben, was mit dem Zahn nicht in Ord­nung ist, weil er ein­fach die Far­be des Zahn­fleisch, Far­be des Zahns, was pas­siert drum­her­um? Was war vor­her, mit dem sich schon in sei­nem Kopf ein Bild zusam­men­baut, intui­tiv, was da nicht in Ord­nung sein könn­te. Und man kann also im Prin­zip sagen, dass je mehr man Erfah­rung mit etwas hat, das man dann auch mehr auf sei­ne Intui­ti­on hören kann.

Björn
Was du eben gesagt, dass der Exper­te für sich sel­ber, dass jetzt der Punkt, auf den ich ja ger­ne auch noch dann ein­ge­hen woll­te, ist war­um sind so vie­le nicht Exper­ten für sich sel­ber? Das ist ja ganz span­nend. Du hast man erlebt, ja, dass das das ist. Immer wie­der bei die­sen The­men. Soll ich jetzt den Job anneh­men oder den soll ich umzie­hen oder nicht? In wel­chem Stadt­teil soll ich zie­hen? Es gibt ja tau­send tau­send Sachen, wo Leu­te sich ein­fach nicht ent­schei­den kön­nen, weil sie eben nicht Exper­ten für sich sel­ber sind.

Björn
Also was sie nicht beur­tei­len kön­nen, was sie wol­len, was sie brau­chen, was ihnen gut tut. Und dann funk­tio­niert Intui­ti­on halt auch nicht mehr. Da ist natür­lich die Abgren­zung sehr wich­tig. Wo kann da Coa­ching hel­fen und wo ist es dann schon wie­der eher in Psy­cho­the­ra­pie Fall. Aber ich glau­be, dass den meis­ten Men­schen schon gehol­fen ist, wenn man ihnen mit Tools oder eben Gesprä­chen auch ermög­licht, ein­mal in Kon­takt mit ihren Emo­tio­nen zu tre­ten, weil sie ihnen viel­leicht gar nicht bewusst ist, dass sie das völ­lig aus­klam­mern.

Björn
Das kann ja auch damit zu tun haben, dass sie durchs Berufs­le­ben. Das ist ja alles eng mit­ein­an­der ver­bun­den auch total abtrai­niert bekom­men haben, auf ihre Emo­tio­nen so zu hören. Ich kenn Leu­te, die sind so lei­ten­de Men­schen, die wirk­lich bei gro­ßen Kon­zer­nen per­so­nel­le Ent­schei­dun­gen nur noch nach Zah­len ent­schei­den müs­sen. Also da geht es um Gewinn oder nicht Gewinn oder wie hoch? Was kos­tet uns wer und wel­cher Mit­ar­bei­ter wirft dem Unter­neh­men mehr ab im End­ef­fekt und dann wird das ent­schie­den.

Björn
Da wird es der Mensch völ­lig unwich­tig und da muss man sei­ne Emo­tio­nen natür­lich schön raus­hal­ten, weil wenn ich in dem Moment empa­thisch und mit­füh­lend bin, kann ich sol­che har­ten per­so­nel­len Din­ge nicht mehr umset­zen. Wenn man sich das dann so antrai­niert irgend­wann, dass das auch für einen selbst gilt, dann kann es glau­be ich schwie­rig wer­den.

Jan
Hm, also ich mei­ne gera­de ja, wenn ich da jetzt eigent­lich ein schwie­ri­ges Bei­spiel, weil immer da, wo man mit Men­schen arbei­tet, soll­ten dann nicht nur rei­ne Zah­len ste­hen dafür. Und ich glau­be, da gibt es einen Rand natür­lich nicht in der Regel als das, was da steht. Inso­fern ist es dann, wenn in die­sem Unter­neh­men so gelei­tet wird, dann glau­be ich noch mal beson­ders her­aus­for­dernd. Aber klar, wenn ich jetzt zum Bei­spiel im Con­trol­ling tätig bin oder so was.

Jan
Oder halt eben rein rein nach Zah­len, steue­re in bestimm­ten Berei­chen, dann ist das natür­lich ein The­ma, wo dann Intui­ti­on viel­leicht abtrai­niert wird oder wo man es sich dann gege­be­nen­falls auch selbst abtrai­niert. In die­sem Zusam­men­hang den­ke ich schon. Und dann Fra­ge war auch wie kann man da in Kon­takt kom­men? Und. Und ich glau­be, bei vie­len Per­so­nen ist es ja auch so, dass allein schon die Fra­ge Was den­ken Sie denn intui­tiv? Was wür­de sie intui­tiv sagen, dass das schon mal wie so eine, wie ein Vor­hang, der, der der auf­geht, sein kann.

Jan
Denn oft­mals ist das auch ein­fach ein Raum in unse­rem Inne­ren, den wir rela­tiv bei­sei­te gescho­ben haben. Das, was du gesagt hast, es gibt eine The­ma­tik, eine Ent­schei­dung oder wie auch immer und alles wur­de schon ratio­nal banal. Ich habe schon unter Umstän­den Pro und con­tra Lis­ten geschrie­ben oder etwas ande­res getan. Dass das für mich bewer­tet. Und am Ende sage ich Ja, ist ja schön, dass es da jetzt steht. Aber irgend­wie für mich passt das immer noch nicht.

Jan
Und da gibt es ja unter­schied­li­che, unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten, wie ich dann auch im Coa­ching damit arbei­ten kann und mich der Sache annä­hern kann. Ein Bei­spiel ist ja zum Bei­spiel das Tool des The­mas. Ich lie­be es also im Prin­zip auch unter­schied­li­che Vari­an­ten der Ent­schei­dung dann im Prin­zip der Dar­stel­ler auf­le­ge und mich dann da auch kon­kret rein füh­le und sage und ver­su­che wahr­zu­neh­men. Was ist denn qua­si der inne­re Impuls, der in mir hoch­kommt, wenn ich mich jetzt für die­se oder jene oder eine ande­re Vari­an­te dem­entspre­chend ent­schei­de?

Björn
Was wür­de das bedeu­ten für mich, wie reagiert mein Kör­per emo­tio­nal oder wie reagie­re ich emo­tio­nal? Ja, ja, du sagst rich­tig, allein das Fra­gen nach was wür­de denn ihre Intui­ti­on sagen? Oder was wür­den sie intui­tiv machen? Da geht bei vie­len der Vor­hang auf oder die Scheu­klap­pen weg. Wie auch immer man das bezeich­nen möch­te, erlebt man ja sehr oft, dass dann schon der Blick ein völ­lig ande­rer wird, also auch phy­sisch, der Blick ein völ­lig ande­rer wird.

Björn
Und dann geht es eigent­lich im nächs­ten Schritt des Coa­chings ja schon eher dar­an, zu ergrün­den, war­um die Scheu­klap­pen über­haupt da waren und was denn dage­gen spricht, dem zu fol­gen. Aber das ist, das führt jetzt zu weit. Dann sind wir bei dem The­ma, das wir uns heu­te über­legt haben. Wobei ich glau­be, wir sind rela­tiv schon rela­tiv weit gekom­men sei, denn du hast noch irgend­wel­che Schluss Gedan­ken.

Jan
Ich den­ke, wir haben in dem Zusam­men­hang auf jeden Fall noch mal fest­ge­stellt, dass Intui­ti­on in unter­schied­li­chen Berei­chen sicher­lich gut funk­tio­niert. Das ist ein guter, dass Intui­ti­on ein guter Rat­ge­ber sein kann, ein guter Rich­tung sein kann, dass Intui­ti­on oft­mals gar nicht so mehr im Vor­der­grund steht. Aus diver­sen Grün­den, weil wir uns das viel­leicht auch selbst abge­wöhnt haben. Und dass es sich aber auch durch­aus lohnt, der Intui­ti­on etwas mehr Raum zu geben, zuzu­hö­ren und auch die Intui­ti­on mit in die Ent­schei­dungs­fin­dung ein­zu­be­zie­hen.

Jan
Und da gibt es eben, wie gesagt, unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten, sich der Sache auch anzu­nä­hern. Und wir haben sicher­lich das eine oder ande­re Tool, zu dem wir auch noch Fol­gen machen wer­den, was da auch drauf ein­zahlt, da etwas näher mit der Intui­ti­on in Kon­takt zu kom­men.

Björn
Hmmm. Also schön zusam­men­ge­fasst war es jetzt so kon­tro­vers, wie du gedacht hast?

Jan
Nein, ich den­ke. Was ich ja schät­ze an sol­chen Gesprä­chen ist, dass man eben unter­schied­li­che Aspek­te sieht, mit dabei die gan­ze Sache auch noch mal neu beleuch­tet und inso­fern eigent­lich auch immer neue Sicht­wei­sen dar­auf ent­ste­hen auf ein sol­ches The­ma. Und auch das ist ja im Coa­ching so, dass wir dadurch, dass man das, dass man mit einem Coach arbei­tet, eben auch auf Din­ge, über die man sich schon Gedan­ken gemacht hat, eben neue Sicht­wei­sen ent­wi­ckelt und dadurch auch neue Erkennt­nis­se gewinnt.

Jan
Und das ist auf jeden Fall heu­te für mich in die­sem Gespräch auch pas­siert. Inso­fern dan­ke ich dir.

Björn
Ich dan­ke dir auch. Dann freu­en wir uns, dass sie uns wie­der zuge­hört habt. Ihr fin­det unse­re Kon­takt­da­ten im Inter­net unter bjoernbobach.de und jangustavfranke.de. Das fin­det ihr auch noch mal in der Beschrei­bung die­ser Pod­cast­fol­ge. Und wir freu­en uns, wenn ihr uns gewo­gen bleibt und wir euch nächs­te Woche wie­der begrü­ßen dür­fen. Bis bald.

Jan
Auf Wie­der­hö­ren.