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Selbstvertrauen verstehen und aufbauen

Auf­bau­en auf der letz­ten Fol­ge zum The­ma Ver­trau­en, gehen wir nun auf Selbst­ver­trau­en ein, eine beson­de­re Form und wohl die wich­tigs­te.
Jan Gus­tav Fran­ke und ich gehen auf Fak­to­ren ein, die Selbst­ver­trau­en auf­bau­en und zer­stö­ren kön­nen, was man im All­tag tun kann, um mehr Selbst­ver­trau­en zu gewin­nen, und so zufrie­de­ner zu leben.

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Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­cast:

Björn
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge Coach und Coach mit mir Björn Bob­ach und am ande­ren Mikro­fon Jan Gus­tav Fran­ke Hal­lo Jan, hal­lo Björn, wir knüp­fen heu­te an das The­ma aus der letz­ten Woche an. Da haben wir uns mit Ver­trau­en beschäf­tigt. Das The­ma hat uns ja der Opa von Jan kre­denzt. Und als wir da im Gespräch waren, ist uns auch direkt auf­ge­fal­len, dass wir zu dem beson­de­ren Unter­the­ma dort Selbst­ver­trau­en eine eige­ne Fol­ge machen soll­ten. Und das ist uns so heiß unter den Nägeln gebrannt, dass wir das direkt in die­ser Woche nach­schie­ben. Also heu­te geht es um Selbst­ver­trau­en sich selbst trau­en oder Ver­trau­en in sich selbst haben. Jan Was ist da? In wel­cher Wei­se ver­stehst du den Begriff?

Jan
Ich fin­de, man kann da ganz gut auch den Ver­gleich zie­hen zum Gegen­teil. Also ich fin­de Selbst­ver­trau­en auch in einem Ver­hält­nis zu Selbst­si­cher­heit, das Syn­onym ver­ste­hen und dem gegen­über auch eine gewis­se Unsi­cher­heit. Wenn man kein Selbst­ver­trau­en hat, dann wird es auch oft­mals als Unsi­cher­heit beschrie­ben oder emp­fun­den. Und inso­fern ist für mich Selbst­ver­trau­en eben die. Gewiss­heit oder das Ver­trau­en in die eige­nen Fähig­kei­ten dar­in, Din­ge meis­tern zu kön­nen und sich auch etwas zuzu­trau­en und viel­leicht auch neue Din­ge zuzu­trau­en, die man even­tu­ell in der Ver­gan­gen­heit noch gar nicht so bewäl­tigt hat, aber denen man sich dann durch­aus gewapp­net fühlt, weil man eben auch weiß, was man in der Ver­gan­gen­heit schon so alles geschafft hat.

Björn
Hmmm, span­nend an der an dem The­ma fin­de ich, dass das ja eigent­lich immer erst dann aufs Tablett kommt, wenn es am Selbst­ver­trau­en man­gelt. Also wenn man dar­un­ter lei­det, dass man eben kein Selbst­ver­trau­en hat, also eher nega­tiv behaf­tet das Bild von den eige­nen Fähig­kei­ten hat, erst dann set­zen wir uns damit ja aktiv aus­ein­an­der. Es ist ja nicht so, oder? Es ist sehr sel­ten so, dass man zum The­ma hat, wenn man mit jeman­dem spricht. Ich habe so ein gutes Selbst­ver­trau­en. Lass uns mal dar­über reden, ob man schon mal begeg­net ist, glau­be ich. Wenn man es in der Fremd­wahr­neh­mung bei jeman­dem fest­stellt, dass man das Gefühl hat, da hat jemand einen, viel­leicht etwas über­stei­ger­tes Selbst­ver­trau­en oder viel­leicht ist dann auch die Form davon, dann der Über­mut in dem Zusam­men­hang.

Björn
Das ist ja ein ganz, da kön­nen wir ja direkt ein­stei­gen, weil das ist so das The­ma, weil der The­men­be­reich Eigen­wahr­neh­mung und Fremd­wahr­neh­mung. Also ich wage jetzt mal zu sagen, nur weil man den Ein­druck hat, jemand hat ganz viel Selbst­ver­trau­en, muss das nicht unbe­dingt die Rea­li­tät sein. Ich habe es dir im Vor­ge­spräch schon erzählt. Ich habe das selbst erlebt, dass mir nach­ge­sagt wird und mehr noch eigent­lich wur­de, ich wäre so ein Fels in der Bran­dung und mich könn­te ja nichts umhau­en. Auch in der Zeit, an der ich da ich am Thea­ter war, wur­de mir das immer nach­ge­sagt. Und ich war dann immer sehr über­rascht, weil die Rea­li­tät eigent­lich eine ganz ande­re war, damals mehr als heu­te, dass ich mich über­haupt nicht sicher fühl­te und dass ich eigent­lich immer die Sor­ge hat­te. Reicht das denn? Und mache ich das rich­tig? Und wer­de ich den Erwar­tun­gen gerecht? Und das schien sich aber nicht nach außen zu über­tra­gen. Und für mich beson­ders inter­es­sant ist, dass ich das jetzt nicht bewusst über­spielt hät­te es jetzt also nicht so, dass ich durch durchs Leben gegan­gen bin und gedacht habe, ich darf kei­ne Men­schen zei­gen, dass ich gera­de an mir sel­ber zwei­fel oder dass ich mir nicht sicher bin.

Björn
Trotz­dem war die Außen­wir­kung eine völ­lig ande­re als das, was in mir drin­nen statt­ge­fun­den hat. Also wür­de ich jetzt behaup­ten, dass man tat­säch­lich das Selbst­ver­trau­en einem Men­schen nicht unbe­dingt able­sen kann an sei­nem Ver­hal­ten.

Jan
Wer also bestimmt nicht immer? Es gibt natür­lich Men­schen, die bei denen das viel­leicht das Gegen­teil oder viel­leicht ersicht­lich ist, wenn jemand nicht so ein gro­ßes Selbst­ver­trau­en hat, dass man das viel­leicht schon eher lesen kann. In Tei­len aber auch nicht immer. Und ich glau­be, es ist bei so vie­len Din­gen so, dass wir natür­lich in der Kom­mu­ni­ka­ti­on nach außen nur einen Teil des­sen auch über­haupt nach außen geben, der wir sind. Wir haben hier ganz, ganz vie­le Facet­ten. Und genau­so ist natür­lich unser Gegen­über auch wie­der­um dann ein wei­te­rer Aspekt in die­sem gan­zen The­ma. Denn die Fra­ge ist ja auch Das eine ist, was ich aus­strah­le, das ande­re ist, wie es auf­ge­nom­men, wahr­ge­nom­men wird. Und das ist ja auch etwas, was es in ganz, ganz vie­len Berei­chen gibt. Also ein rela­tiv pro­mi­nen­tes Bei­spiel dafür sind ja auch Komi­ker, denen er auch nach­ge­sagt wird. Ein Komi­ker, der ist halt immer wit­zig, der ist immer gut drauf und so wei­ter. Und der wirkt auch so auf der Büh­ne. Und ihm ist das auch in die­sem Zusam­men­hang in sei­ner Facet­te, die er da gera­de spielt, wahr­schein­lich nicht die Facet­te, die er spielt, son­dern die­se Facet­te, die er dann gera­de ist oder die er zeigt.

Jan
Sagen wir mal so und trotz­dem gibt es ja auch auch bei Komi­kern gro­ße per­sön­li­che Bau­stel­len, per­sön­li­che Kri­sen, auch teil­wei­se Depres­sio­nen und so wei­ter. Und das heißt, wir Men­schen sind ja viel­fäl­ti­ge Wesen und man kann nicht alles nur dar­an able­sen, was sich an der Ober­flä­che zeigt oder was man zei­gen möch­te. Ob bewusst oder unbe­wusst. Und wie gesagt, jeder nimmt unter­schied­lich wahr. Ganz sicher.

Björn
Ja, das hat auch damit zu tun, was man selbst für ein Bild von sich hat, was die Wahr­neh­mung angeht von ande­ren Men­schen um sich rum, was man als selbst­si­cher deu­tet. Also zum Bei­spiel gibt es bestimmt Men­schen, die ein beson­ders lau­tes Auf­tre­ten als selbst­si­cher deu­ten. Oder jemand, der viel spricht, wird als selbst­si­cher wahr­ge­nom­men. Viel­leicht, weil das Din­ge sind, wo man sel­ber mit sich hadert, dass man viel­leicht nicht so gut vor ande­ren spre­chen kann. Und wenn jemand anders das dann qua­si im Gegen­teil auch noch über­trie­ben viel­leicht macht, ist das etwas, was einem Selbst­ver­trau­en sug­ge­riert in dem Moment. Ich fin­de den ich fin­de den Begriff ja bit­te.

Jan
Was mir in dem Zusam­men­hang noch ein­fällt, ist natür­lich auch genau der Punkt. Das ist ja auch teil­wei­se Tak­ti­ken sind oder Tech­ni­ken sind, wie so etwas kom­pen­siert wer­den kann. Also jemand, der unter Umstän­den um sich unsi­cher ist, neigt viel­leicht auch dazu, lau­ter zu wer­den, um das zu über­spie­len. Und des­halb kommt es bei ande­ren viel­leicht auch anders anders an.. Und oft­mals ist es ja eben nicht so, dass die­je­ni­gen, die am lau­tes­ten sind, die­je­ni­gen sind, die auch das größ­te Selbst­ver­trau­en haben, son­dern dass da eben auch gewis­se Bau­stel­len sind. Also jemand, der der in sich ruht und er weiß, was er kann, der muss nicht auf die Pau­ke hau­en, um sich durch­zu­set­zen, son­dern der, der kann das unter Umstän­den auch anders tun. Man kann das nicht pau­scha­li­sie­ren, aber ganz sicher ist es so, dass ja eben die nur die rei­ne Wahr­neh­mung von außen ganz sicher­lich nicht ein ein immer tref­fen­des Bild vom Inne­ren abgibt in dem Zusam­men­hang.

Björn
Span­nend ist ja, weil ich glau­be, es gibt nie­man­den, der sagt, ich hät­te gern weni­ger Selbst­ver­trau­en. Das hal­te ich für unwahr­schein­lich. Ich glau­be, sehr, sehr inter­es­sant ist die Fra­ge, was Selbst­ver­trau­en stärkt und för­dert. Es gibt natür­lich auch die ande­re Sei­te, was das Selbst­ver­trau­en zer­stö­ren kann. Aber was stärkt Selbst­ver­trau­en? Für mich eine gro­ße Erkennt­nis, die ich mal hat­te. In mei­nem Leben ist das Selbst­ver­trau­en nicht nur unbe­dingt Din­ge sind, die man tut, son­dern auch Din­ge sind, die man lässt. Etwas nicht tun, nein sagen, Din­ge las­sen kön­nen. Das ist etwas, was für mich per­sön­lich den größ­ten Effekt auf mein eige­nes Ver­trau­en in mich selbst hat­te. In mei­nem Leben, das ich wirk­lich ganz bewusst von dem ich los­sa­gen konn­te.

Jan
Hm, ja, und bei­den Sei­ten zugrun­de liegt, glau­be ich, da eben das The­ma auch Selbst­wirk­sam­keit, Erfah­rung. Das heißt also erst­mal fest­zu­stel­len, dass das, was man tut, wie man sich ent­schei­det, ob man so etwas tut oder etwas lässt, ob man einer Sache zustimmt und das dann durch­zieht oder ob man auch sagt Ich möch­te etwas nicht, aber dass das eben wirk­sam wird. Also das, dass man das halt eben tun kann, das kann sein. Selbst­wirk­sam­keit ist Erfah­rung, wenn ich halt irgend­wie etwas in der Ver­gan­gen­heit gemeis­tert habe. Ob das eine Prü­fung ist, ob das sport­li­che Erfol­ge sind, ob das beruf­li­che Erfol­ge sind oder schwie­ri­ge Situa­tio­nen sind, mit denen man umge­gan­gen ist. All das sind Erfah­run­gen, die einem zei­gen, dass man wirk­sam ist, auch nach außen. Denn das hat ja auch ganz oft eben zu tun. Also Selbst­ver­trau­en mit Din­gen, die nicht nur im Inne­ren lie­gen. Klar, ich set­ze mich selbst aus­ein­an­der, aber ganz vie­le Punk­te, die mit Selbst­ver­trau­en zusam­men­hän­gen, sind ja auch zu sehen in einem Zusam­men­hang mit äuße­ren, äuße­ren Objek­ten.

Jan
Per­so­nen, mit denen inter­agiert wird letz­ten Endes. Also ich habe zum Bei­spiel es gibt die Mög­lich­keit, dass man eben sagt, ich traue mir etwas nicht zu, etwas Beruf­li­ches, weil die Her­aus­for­de­rung zu groß ist. Ich weiß nicht, wie ich die­ses Team füh­ren soll. Ich weiß nicht, wie ich die­se Auf­ga­be bewäl­ti­gen soll oder so etwas. Das heißt, es ist immer die eige­ne Per­son im Ver­hält­nis auch zu etwas ande­rem. In die­sem Zusam­men­hang.

Björn
Ich fin­de. Ich fin­de. Ent­schul­di­ge. Bit­te. Bit­te. Ich fin­de den Begriff Selbst­wirk­sam­keit auch ganz span­nend, weil das ja auch ein Phä­no­men, das man beob­ach­tet, wenn jemand so gera­de noch ein Bei­spiel, wenn sie zum Bei­spiel jemand beför­dert wird nur auf­grund von Bezie­hun­gen, die er hat, auf­grund von Vit­amin B an. Der kommt also durch rei­nes Vit­amin B in eine Füh­rungs­po­si­ti­on. Das sind in der Regel ja nicht die bes­ten Füh­rungs­kräf­te. Das sind ja Men­schen, die dann ver­su­chen, sich in die­ser Füh­rungs­po­si­ti­on im Nach­hin­ein noch zu behaup­ten. Weil es, glau­be ich, nicht durch Selbst­wirk­sam­keit erreicht wur­de. Das wur­de ja durch die Wirk­sam­keit von jemand ande­rem geschaf­fen, die­se Situa­ti­on. Und das hat eigent­lich dann nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das Selbst­ver­trau­en.

Jan
Jein. Also kann sein. Es ist natür­lich auch so, dass die Wirk­sam­keit ja, aber zumin­dest jemand war so weit, dass jemand, dem zuge­traut hat, das zu tun und des­halb in die­se, die­se ihn oder sie in die­se Posi­ti­on hebt. In Anfüh­rungs­stri­chen. Wenn sie jetzt über Vit­amin B läuft, das wür­de man ja jetzt auch nicht zwin­gend machen mit jeman­dem, dem man das gar nicht zutraut. In dem Zusam­men­hang aber das gibt es ja natür­lich, gibt es ja sicher­lich, aber auch da hängt ja sozu­sa­gen die die Posi­ti­on des des­je­ni­gen der­je­ni­gen mit dar­an, die ihr das auch tut. Unter Umstän­den. Es gibt da ja auch Ein­flüs­se gegen­sei­tig. Also ich wür­de nie­man­den in eine Posi­ti­on brin­gen, von der ich jetzt aus­ge­he, dass das die­se Per­son in die­ser Posi­ti­on nicht gerecht wer­den kann. Ins­be­son­de­re wenn ich selbst dafür auch ver­ant­wort­lich bin. Aber wor­auf das eigent­lich abzielt und in wel­che Rich­tung es geht, ist es natür­lich so, wenn ich. Etwas für etwas eine Aner­ken­nung bekom­me, weil ich etwas geleis­tet habe. Dann fällt es mir leich­ter, das anzu­neh­men und mir das zuzu­trau­en.

Jan
Viel­leicht auch so, dass das, was dar­aus resul­tiert, bei­spiels­wei­se eine Beför­de­rung. Ich habe mei­nen Job gut gemacht und des­halb wer­de ich beför­dert. Man traut mir das zu. Dann traue ich mir das viel­leicht auch eher selbst zu, als wenn ich selbst den Ein­druck habe, ich habe das nur aus Grün­den bekom­men, die ich gar nicht selbst ver­ant­wor­tet. Son­dern es ist mir so zuge­flo­gen und ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das kann. Und dann muss ich es viel­leicht auch unter Umstän­den in irgend­ei­ner Art und Wei­se über­kom­pen­sie­ren. Oder ich muss die Erfah­run­gen erst danach machen, wie ich dann ein­fach so ich den­ke auch das geht. Es geht ja im Leben auch viel mit. Mit Mut zur Lücke. Und man kann sich auch in grö­ße­re Din­ge rein ent­wi­ckeln. Es gibt ja auch genug Situa­tio­nen, wo jemand viel­leicht ganz unver­hofft irgend­wo­hin kom­men. Also bei­spiels­wei­se. Eine, aus wel­chem Grund auch immer eine Füh­rungs­kraft oder wie auch immer geht ohne oder in der Fami­lie pas­siert etwas ein. Ein Fami­li­en­mit­glied ver­stirbt oder geht weg oder wie auch immer. Und auf ein­mal kommt man in eine Posi­ti­on, die man gar nicht so erwar­tet hat und muss da auf ein­mal Ver­ant­wor­tung über­neh­men.

Jan
Und das ist ja her­aus­for­dernd. Und trotz­dem ist es ja mög­lich und gelingt es ja auch vie­len Men­schen. Zum Glück sind wir auch als Men­schen sehr anpas­sungs­fä­hig gewe­sen, dass wir uns da hin­ein ent­wi­ckeln und dass wir dann auch Selbst­ver­trau­en mit der Zeit ent­wi­ckeln kön­nen in die­ser neu­en Posi­ti­on oder Rol­le. Aber es ist sicher­lich immer ein Unter­schied, ob das jetzt unver­hofft kommt oder ob das in klei­nen Schrit­ten in Anfüh­rungs­stri­chen sich in die­se Rich­tung ent­wi­ckelt und ich des­halb sagen kann Das ist für mich, das ist für mich in Ord­nung. Ande­rer­seits muss man ja sagen, es gibt ja qua­si auch die die ande­re Sei­te der der Argu­men­ta­ti­on, die, die sagt Du musst eigent­lich dei­ne Kom­fort­zo­ne ver­las­sen, damit der Schritt groß genug ist. Also es gibt ja auch Men­schen, die sagen Wenn du kei­ne kein Respekt vor die­sem Schritt hast, dann ist der Schritt eigent­lich nicht groß genug. Und da kann man natür­lich vor­treff­lich drü­ber strei­ten. Also ist da der Mut zur Lücke. Der Königs­weg zu sagen Nein, der muss groß sein. Und viel­leicht muss ich mir gar nicht sicher sein zu Beginn, damit ich mög­lichst schnel­les Wachs­tum habe.

Jan
Per­sön­lich eine stei­le Lern­kur­ve. Oder ist es der rich­ti­ge Ansatz zu sagen Nein, das soll­te alles Stepp by Stepp lau­fen, damit ich mir in jedem Moment sicher bin. Dabei kann man drü­ber dis­ku­tie­ren.

Björn
Ja, also wenn du sagst, dass du wür­dest jetzt nie­man­den in eine Posi­ti­on beför­dern, von wo du glaubst, dass der die nicht packen könn­te, ist das natür­lich eine sehr lobens­wert und hoch unpo­li­ti­sche Hal­tung. Was die­se The­ma­tik angeht, aber das ist jetzt natür­lich wie­der ein völ­lig ande­res Feld. Immer wie­der Naray­en Erfol­ge machen könn­ten. Aber die die Rea­li­tät zeigt ja auch oft genug das und viel­leicht las­sen wir das dann auch, was den The­men­be­reich angeht, damit aber die Rea­li­tät zeigt ja, oft kommt das auch aus poli­ti­schen Grün­den Posi­tio­nen besetzt wer­den, wo es gar nicht so sehr um die Leis­tung geht, son­dern um sich selbst den Rücken zu stär­ken. Und das ist in grö­ße­ren Kon­zern­struk­tu­ren ja lei­der muss man sagen immer noch sehr ver­brei­tet. Ich glau­be, es ist jetzt, weil wir ja über Selbst­ver­trau­en spre­chen, viel­leicht ganz wich­tig, weil ja die meis­ten Men­schen sich eher mehr Selbst­ver­trau­en wün­schen und eher gar kei­ner sagt, ich hät­te gern weni­ger Selbst­ver­trau­en, dass wir viel­leicht uns dar­über unter­hal­ten, wie man Selbst­ver­trau­en auf­bau­en kann. Also wie? Was kann man tun, um um sein Selbst­ver­trau­en zu stär­ken?

Björn
Und was mir dann ein­fällt, eigent­lich als ers­tes ist, wie wir auch im Vor­ge­spräch schon kurz fest­ge­legt hat­ten, ist Res­sour­cen, Arbeit und zu schau­en. Also ich mache das eigent­lich immer ganz gern in Form einer an Lebens­li­nie zu schau­en, was im was man in sei­nem Leben eigent­lich schon erreicht hat, weil das ver­ges­sen ja vie­le ger­ne. Also das ist der Blick zurück, kann in sol­chen Momen­ten ja sehr heil­sam sein, um sich ein­fach dar­über im Kla­ren zu wer­den, was man mit wel­chen Res­sour­cen eigent­lich schon geschafft hat. Und dadurch akti­viert man die­se Res­sour­cen ja auto­ma­tisch auch schon wie­der. Und das hat meis­tens ja schon eine ganz wun­der­ba­re Wir­kung, wenn wir über Res­sour­cen spre­chen. Viel­leicht kommt jetzt auch noch ein­mal erläu­tern für den Fall, dass es nicht jeder hören, jedem Hörer geläu­fig ist, dann spre­chen wir eigent­lich auch in dem Zusam­men­hang von Fähig­kei­ten, mit denen man also Din­ge bewäl­ti­gen, meis­tern kann und Fähig­kei­ten, Eigen­schaf­ten, die man zu sich zählt. Das kann bei­spiels­wei­se sein Kom­mu­ni­ka­ti­ons, Talent oder Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken, die man beherr­schen kann. Kann er Empa­thie sein?

Björn
Das kann aber auch eine Leis­tungs­be­reit­schaft sein.

Björn
Durch­hal­te­ver­mö­gen, Wür­de und Durch­hal­te­ver­mö­gen.

Jan
Ganz vie­le unter­schied­li­che Punk­te. Damit ist jetzt nicht gemeint, nur allein Zeit und Geld, was viel­leicht da ist oder nicht da, son­dern es geht auf äuße­re und per­sön­li­che Res­sour­cen, Eigen­schaf­ten, Fähig­kei­ten, mit denen man in der Ver­gan­gen­heit eben schon Din­ge auch geschafft hat. Und da sind wir auch genau bei dem Punkt. Wir hat­ten gera­de schon das The­ma Selbst­wirk­sam­keit Erfah­rung ange­spro­chen und das geht ja Hand in Hand mit die­ser Res­sour­cen Arbeit. Dass man also schaut, in wel­chen Momen­ten war ich denn schon wirk­sam in mei­nem Leben und mit wel­chen Res­sour­cen habe ich das denn geschafft? Also was hat mich dahin geführt? Oder was hat mich dazu befä­higt, auch Din­ge zu meis­tern? Was gab es viel­leicht auch schon für Her­aus­for­de­run­gen, die ich da bewäl­tigt habe und die ich dann auch dann posi­tiv gestal­tet habe in dem Zusam­men­hang? Und was ist gera­de schon gesagt? Das ist natür­lich so, dass dann eben in sol­chen Momen­ten, wo so was even­tu­ell auch akut wer­den kann, teil­wei­se der Fokus gera­de gar nicht so auf den Din­gen liegt, die man schon erreicht hat. Auch da ist es ja so!

Jan
Wir sind auch als Men­schen fokus­siert auf unter­schied­li­che Berei­che unse­res Lebens, wir haben ja eigent­lich ganz sel­ten wirk­lich die gesam­te Palet­te und alle Aspek­te vom Auge, son­dern wir sind viel­leicht auch in unter­schied­li­chen Situa­tio­nen unter­schied­lich fokus­siert. Man spricht ja auch von der Pro­blem Trans oder Lösungs­an­sät­ze. Und oft­mals, wenn so ein The­ma gut führt, bei­spiels­wei­se, dass man sagt Ich habe irgend­wie kein Selbst­ver­trau­en, ich traue mir das nicht zu. Dann ist man eher auf der Pro­blem Sei­te ver­haf­tet, gera­de irgend­wo und kon­zen­triert sich dar­auf, was viel­leicht nicht so gut gelau­fen ist, was Sor­gen sind in dem Zusam­men­hang, wes­halb etwas nicht so lau­fen könn­te. Und dann ist es eben ganz ganz wich­tig, eher auf die­se Lösung Sei­te zu kom­men, lösungs fokus­siert da wie­der unter­wegs zu sein. Und da kann das natür­lich unheim­lich hilf­reich sein. Die­ses Tool, was du genannt hast mit der Lebens­li­nie, fin­de ich da ganz ganz super. Also man kann sich das vor­stel­len wie so einen Gra­phen, also Kur­ven denkt aus der Schu­le nur mit weni­ger rech­nen da ist man also tat­säch­lich mal auf­zeich­net. Wie hat man also eine Linie auf­zeich­net?

Jan
Was waren so Höhen, Tie­fen? Wie hat man die bewäl­tigt? Wo steht man heu­te? Und dann eben auch die­sen Ver­lauf der Kur­ve, beschreibt also auch durch­aus sei­nen ein­zel­nen Punk­ten oder mar­kan­ten Punk­ten auf der Linie, da irgend­wo also, die benennt mit Ereig­nis­sen bei­spiels­wei­se und auch dazu­schrei­ben kann, wie man das geschafft hat, dann da mit ver­schie­de­nen Din­gen umzu­ge­hen, was man auch beden­ken muss, ist das natür­lich alles immer eine zeit­li­che Kom­po­nen­te auch hat. Also du hast jetzt gera­de beschrie­ben, jemand ist viel­leicht an einem Punkt, wo er sich etwas nicht zutraut, sagt er schafft das nicht. Dann ist es auch mal ganz span­nend zu betrach­ten, was pas­siert eigent­lich sonst gera­de drum her­um. Also wenn jemand jetzt zum Bei­spiel von einer beruf­li­chen Her­aus­for­de­rung steht und irgend­wie damit sich hadert und. Glaubt, dass er über­for­dert ist mit dem, was er da tut. Ist es auch ganz inter­es­sant, den Blick zu wei­ten und wir hat­ten es ja auch schon öfter, dass eine Tren­nung von Beruf und Pri­vat sehr, sehr schwie­rig ist. Also den Blick zu wei­ten und zu gucken, was pas­siert drum­her­um, wie es gera­de die Bezie­hung, das pas­siert im Freun­des­kreis.

Jan
Was ist. Was ist viel­leicht die Wochen zuvor gesche­hen ist. Da gab es da irgend­wel­che irgend­wel­che Ereig­nis­se, die jetzt viel­leicht dazu bei­tra­gen, dass man in dem kon­kre­ten Moment viel­leicht so mit sich selbst hadert, mit sich selbst nicht mehr ver­traut, weil all auch das setzt das Gan­ze ja wie­der in einen ande­ren Kon­text. Und dann kann man mit zusam­men mit so einer Res­sour­cen arbei­ten, von der Lebens­li­nie auch ganz ande­re Ener­gien wie­der mobi­li­sie­ren und den Blick wie­der nach vor­ne len­ken. Und aus die­ser, wie du es gera­de auch rich­tig gesagt, dass wir aus die­ser Pro­blem trans raus kom­men und dann mit mehr Res­sour­cen im Ruck­sack eher posi­tiv nach vor­ne schau­en.

Jan
Ja rich­tig. Ja, ich fin­de auch den Gedan­ken das schö­ne die­ser Res­sour­cen Schatz ist ein­fach da, auch mal die­se Res­sour­cen dann auf ver­schie­de­ne Arten zu schrei­ben und sich das damit zu ver­ge­gen­wär­ti­gen und dann eben auch von Zeit zu Zeit mal wie­der her­vor­zu­zau­bern und sich das anzu­schau­en. Eine ande­re Mög­lich­keit ist natür­lich auch, dass von Du ja auch ein gro­ßer Fan bist. Das Jour­nal schrei­ben Tage­buch, wo man auch dann im Prin­zip mit auf­schrei­ben kann was ist gut gelau­fen, was sind Erfol­ge, wo man auch mal in schwie­ri­ge­ren Zei­ten dann mal hin­ein­schau­en kann.

Björn
Eine Res­sour­ce Ent­schul­di­gung, eine Res­sour­ce, die immer zu kurz kommt, mei­ner Mei­nung nach. Und das hat auch ein biss­chen mit dem Begriff Selbst­ver­trau­en zu tun. Ist das per­sön­li­che Umfeld, die auch Freun­de und Part­ner sind, Res­sour­cen. Auch wenn wir sagen, wir wol­len an unse­rem Selbst­ver­trau­en arbei­ten, an der Selbst­wirk­sam­keit, aber auch Bezie­hun­gen, die wir pfle­gen zu ande­ren Men­schen sind. Res­sour­cen darf man nie ver­ges­sen. Also das ist zum Bei­spiel jemand, der gera­de in einer gro­ßen Kri­se steckt und ver­gisst, dass er Freun­de hat, die ihn auf­fan­gen kön­nen, wird es nicht bes­ser machen. Und die­se Freun­de sind eine Res­sour­ce, die auch die Selbst­wirk­sam­keit stei­gern kann.

Jan
Es ist ja auch ein ganz wesent­li­cher Aspekt, auch in der gan­zen Resi­li­enz For­schung, dass man auch da sagt also per­sön­li­che sozia­le Bezie­hun­gen, die hel­fen einem da auch, Kri­sen zu über­win­den oder eben auch nicht nur Kri­sen zu über­win­den, son­dern über­haupt Auf­ga­ben zu meis­tern und Din­ge zu tun, sich auch wohl­zu­füh­len in der eige­nen, in der eige­nen Haut. Und Men­schen sind nun mal sozia­le Wesen und und es geht Men­schen gut, wenn sie eben auch in Inter­ak­ti­on tre­ten mit ande­ren Per­so­nen. Und wenn man dann auch da mal die Mög­lich­keit hat, sich zu sich mal spie­geln zu las­sen oder ein­fach mal eine ande­re Sicht auf die Din­ge zu zu bekom­men. Denn auch wenn man sich mit ver­schie­de­nen Din­gen aus­ein­an­der­setzt, mit dem, mit dem Selbst­ver­trau­en, mit Auf­ga­ben, die einem bevor­ste­hen und so wei­ter und so fort, dann kann es da auch nicht scha­den, mal von ande­ren Sei­ten etwas dazu zu hören. Also ich mei­ne, das ist ja durch­aus etwas, was man auch, was man auch selbst kennt aus Gesprä­chen auch mit Freun­den, so dass das auch Freun­de sagen oder man das auch Freun­den sagen.

Jan
Auch toll, dass du die­se Mög­lich­keit hast, das bist du bestimmt super machen, oder schau mal, was du über­haupt schon schon geschafft hast in dei­nem Leben. Da wirst du die­se oder jene Auf­ga­be auch super meis­tern. Und das sind natür­lich sol­che sol­che Punk­te.

Björn
Und ja. Und ganz wich­tig gute Freun­de. Sind ja auch immer noch gute Freun­de, selbst wenn man schei­tert. Das ist ja auch ein ganz wesent­li­cher Punkt. Selbst­ver­trau­en heißt ja nicht immer alles schaf­fen. Selbst­ver­trau­en heißt ja auch, mit den eige­nen Ver­feh­lun­gen oder mit dem eige­nen Schei­tern trotz­dem posi­tiv umzu­ge­hen. Und des­we­gen sind die­se, die­se zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen als Res­sour­ce so unglaub­lich wich­tig, wenn es gesun­de Bezie­hun­gen sind. Weil ich glau­be, jemand, der von jeman­dem erwar­tet, du musst immer erfolg­reich sein, so sind wir nicht befreun­det. Das ist sehr wahr­schein­lich kein Freud, wür­de ich sonst, wie der Rhein­län­der es sagen wür­de. Aber das ist eine ganz wesent­li­che Kom­po­nen­te, weil Selbst­ver­trau­en. Wir reden die gan­ze Zeit dar­über. An sich selbst glau­ben, etwas schaf­fen kön­nen. Ja. Aber Selbst­ver­trau­en bedeu­tet halt auch, ohne mit sich selbst in den Krieg zu zie­hen. Sagen zu kön­nen Das kann ich nicht oder Das habe ich nicht geschafft. Das ist ja auch ein etwas Nor­ma­les. Und das sagen zu kön­nen, hat auch etwas mit Selbst­ver­trau­en zu tun.

Jan
Ja, abso­lut. Und wir waren jetzt gera­de viel bei Bau­auf­ga­ben unter­wegs, aber eben auch im Bereich spielt es natür­lich auch eine Rol­le. Also auch da zu sagen, das sind mei­ne, mei­ne Gren­zen, sich nicht selbst auf­zu­ge­ben, son­dern auch fest­zu­stel­len, was ist man bereit zu geben, was ist man bereit dazu zu leis­ten, ist das fal­sche Wort, was man bereit zu geben für eine Bezie­hung? In dem Zusam­men­hang für eine Freund­schaft, wo sind da unter Umstän­den Gren­zen? Und wo traut man sich auch mal nein zu sagen? Das hat es ja ganz zu Beginn schon gesagt, zu gewis­sen Punk­ten, oder wo traut man sich auch mal? Ja. Brü­cken zu bau­en, aktiv zu wer­den, nicht nur zu reagie­ren, son­dern zu agie­ren, ob in bestehen­den Bezie­hun­gen ist oder auch in neu­en Bezie­hun­gen, wie traut man sich auch in dem Zusam­men­hang offen offen auf neue Men­schen zuzu­ge­hen, die anzu­spre­chen in dem Zusam­men­hang und das hat eben auch ganz viel damit zu tun, wie man da mit sich selbst auch in Balan­ce ist.

Björn
Hmmm, das ist auch ganz span­nend, weil es Men­schen. Wenn man nicht mit gutem Selbst­ver­trau­en aus­ge­stat­tet ist, wird man ja, wenn man Men­schen begeg­net oder neu­en Men­schen begeg­net, immer ver­su­chen, den Erwar­tun­gen zu ent­spre­chen. Man wird dann ja immer ver­su­chen rein zu pas­sen und sich unter Umstän­den auch ver­bie­gen, um die­sen selbst wahr­ge­nom­me­nen Erwar­tun­gen zu ent­spre­chen. Und das ist ein Teu­fels­kreis. Weil nur wenn man sich wirk­lich sel­ber zeigt, kann man ja auch wirk­lich Aner­ken­nung dafür erfah­ren, wer man wirk­lich ist. Und das ist auch ein ganz wesent­li­cher Schritt. Des­we­gen ist auch das Nein sagen kön­nen so wich­tig, muss abgren­zen kön­nen zu wich­tig und zu sagen Nein, das möch­te ich nicht. Ich mag eher das, weil wenn man auf­hört, Men­schen gegen­über auf­rich­tig zu sein, wird man sich nie ange­nom­men füh­len, für den man wirk­lich ist. Das ist somit ein ers­ter Schritt, glau­be ich im Zwi­schen­mensch­li­chen, um sein eige­nes Selbst­ver­trau­en auch ein biss­chen zu pfle­gen, dass man immer auf­rich­tig bleibt.

Jan
Ja, das stimmt. Na, da haben wir auf jeden Fall vie­le ver­schie­de­ne Aspek­te des Selbst­ver­trau­ens ange­spro­chen. Wir hof­fen, ihr habt euch hier auch an der einen oder ande­ren Stel­le ja mal einen Gedan­ken neh­men kön­nen, der euch wei­ter­führt, der euch viel­leicht auch dazu führt, noch wei­ter dar­an zu den­ken. Wir hof­fen auf jeden Fall, dass ihr alle euch gut fühlt mit euch selbst, mit eurem Selbst­ver­trau­en, dass ihr viel­leicht auch die ein oder ande­re Idee habt, wie ihr viel­leicht dar­an arbei­ten könnt, wenn ihr Arbei­ten dar­an möch­tet. In dem Zusam­men­hang und auch da ist ja, wenn man schon mal eine Fra­ge gemacht zum The­ma auch Mind­set und per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung. Wir sind ja kei­ne in Stein gemei­ßel­ten Per­so­nen. Und nur weil wir uns viel­leicht heu­te nicht so selbst­si­cher füh­len, heißt das nicht, dass das mor­gen immer noch so sein muss. Wir kön­nen noch etwas dar­an tun. Und da wün­schen wir euch auf jeden Fall auch ganz viel Spaß. Dann bleib neu­gie­rig an euch selbst, bleibt authen­tisch. Haben wir gera­de auch noch mal mit fest­ge­hal­ten und wir freu­en uns, wenn wir uns das nächs­te Mal wie­der hören und ver­ab­schie­den uns für den heu­ti­gen Tag.

Jan
Dan­ke dir Björn, für das schö­ne Gespräch.

Björn
Dan­ke dir auch.

Jan
Tschüss, auf Wie­der­hö­ren.