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Unser Umgang mit Stille

Jan und ich stel­len fest, dass Stil­le indi­vi­du­ell wahr­ge­nom­men wird und in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen unter­schied­lich emp­fun­den wer­den kann. Stil­le kann bewusst als Gesprächs­werk­zeug ein­ge­setzt wer­den, um das Gegen­über aus der Reser­ve zu locken. Stil­le kann auch sehr wert­voll sein, um zur Ruhe zu kom­men und in Kon­takt mit sich selbst zu tre­ten. Stil­le aus­hal­ten ist emp­feh­lens­wert und bei Bedarf soll­te offen ange­spro­chen wer­den, wenn sie als unan­ge­nehm emp­fun­den wird. Mit Schwei­ge­se­mi­na­ren und Medi­ta­ti­on kann man sei­ne Stil­le-Erfah­rung opti­mie­ren und aus­wei­ten.

Take-aways

  • Stil­le wird indi­vi­du­ell wahr­ge­nom­men und kann in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen unter­schied­lich emp­fun­den wer­den.
  • Stil­le kann bewusst als Gesprächs­werk­zeug ein­ge­setzt wer­den, um das Gegen­über aus der Reser­ve zu locken.
  • Stil­le kann wert­voll sein, um zur Ruhe zu kom­men und in Kon­takt mit sich selbst zu tre­ten.
  • Es ist wich­tig, Stil­le aus­zu­hal­ten und bei Bedarf offen anzu­spre­chen, wenn sie als unan­ge­nehm emp­fun­den wird.

Kapi­tel

00:00 Ein­füh­rung: Stil­le und Umgang damit
01:10 Unter­schied­li­che Emp­fin­dun­gen von Stil­le
05:03 Bewuss­ter Ein­satz von Stil­le
06:07 Stil­le als Mög­lich­keit zur Selbst­re­fle­xi­on
07:23 Stil­le als rhe­to­ri­sches Mit­tel
09:20 Stil­le als Aus­druck von men­ta­ler Beschäf­ti­gung
10:23 Stil­le als inti­mer Moment
11:21 Stil­le als Raum für eige­ne Gedan­ken
12:51 Stil­le als Mög­lich­keit zur Klä­rung
14:34 Stil­le als Mög­lich­keit zur Klar­heit
18:33 Authen­ti­sches Anspre­chen von unan­ge­neh­mer Stil­le
19:29 Akti­ves Fra­gen, um Stil­le zu über­win­den
19:56 Aus­hal­ten von Stil­le
20:23 Hin­ter­fra­gen der Angst vor Stil­le
21:44 Schwie­rig­kei­ten mit Stil­le und Kon­trol­le
23:15 Abschluss: Stil­le genie­ßen

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Björn (00:03.155)
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge von Coach &Coach, dem Coa­ching ‑Pod­cast mit Jan Gus­tav Fran­ke und mir Björn Bob­ach. Hal­lo Jan!

Jan (00:11.95)
Hal­lo Björn!

Björn (00:13.619)
Ja, und dass du jetzt geant­wor­tet hast, ist ja eigent­lich schon falsch, weil wir beschäf­ti­gen uns jetzt mit Stil­le und unse­ren Umgang damit. Und wir hat­ten gera­de eben, als wir uns im Vor­feld die­ser Auf­nah­me zu dem The­ma unter­hal­ten haben, so die wit­zi­ge Idee, dass wir eigent­lich euch begrü­ßen und dann mal nichts mehr sagen und euch mal mit der Stil­le allein las­sen. Denn Stil­le bedeu­tet ja

in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten sehr, sehr unter­schied­li­che Din­ge und es fällt uns mal leicht, mal weni­ger leicht, damit umzu­ge­hen und manch­mal fin­den wir das auch wun­der­bar, wenn es still ist. Also ich zum Bei­spiel, wenn ich jetzt direkt zum Bei­spiel rein­wer­fe, genie­ße die Stil­le im Urlaub. Ich genie­ße es, Ruhe zu haben, wenn ich in den Ber­gen bin oder an der See und das Meer rau­schen höre, aber kein Men­schen reden höre. Und in ande­ren Zusam­men­hän­gen fin­de ich Stil­le dann auch ganz fürch­ter­lich.

Also zum Bei­spiel, wenn man in einer Dis­kus­si­on oder in einem Streit­ge­spräch mit jeman­dem ist, der einem näher ist und dann kommt so gar nichts zurück. Das fin­de ich dann wie­der ganz fürch­ter­lich. Und dar­über wol­len wir heu­te spre­chen. Jan, was sind dei­ne Gedan­ken?

Jan (01:25.55)
Ja, was sind mei­ne Gedan­ken dazu? Also tat­säch­lich ist das, was mich ja immer beschäf­tigt, ist, wenn es eigent­lich streng genom­men kei­nen Unter­schied gibt in einer Situa­ti­on, mess­bar, aber es unter­schied­lich emp­fun­den wird. Und das ist ja bei Stil­le auch so. Wir haben da gera­de kurz auch im Vor­ge­spräch drü­ber gespro­chen. Es gibt ja einen mas­si­ven Unter­schied, ob ich jetzt bei­spiels­wei­se bei einem ers­ten Date eine Stra­ße lang schlen­der und

Es ist die gan­ze Zeit nur Stil­le und kei­ner der Per­son hat etwas zu sagen oder sagt etwas. Oder ich gehe mit einem lang­jäh­ri­gen Freund, einer lang­jäh­ri­gen Freun­din spa­zie­ren und es ist ein­fach nur Stil­le da. Und man hat das Gefühl, man ver­steht sich. Das heißt, es gibt also etwas jen­seits der Stil­le, näm­lich eine Emp­fin­dung der Situa­ti­on im …

im Umgang, wo ich oder in dem Kon­text in dem ich gera­de unter­wegs bin. Das macht für sich auch noch einen Unter­schied, ob ich allei­ne bin, ob ich mit jeman­dem zusam­men bin. Und ganz mas­siv ist halt eben eine Fra­ge der Per­spek­ti­ve, wie ich jetzt gera­de die­se Stel­le emp­fin­de. Und das fin­de ich erst mal eine inter­es­san­te Fest­stel­lung, dass das also erst mal neu­tral nichts Gutes oder nichts Schlech­tes ist, son­dern es hat halt wie immer ganz viel damit zu tun, wie wir selbst dazu den­ken und wie wir das emp­fin­den. Es ist ja, ja.

Björn (02:44.275)
Es hat damit zu tun, was wir für eine Erwar­tungs­hal­tung an die Situa­ti­on haben. Bezie­hungs­wei­se was wir inner­halb der Situa­ti­on auch vom Gegen­über erwar­ten. Also neh­men wir dei­ne Bei­spie­le, wenn ich mit einem lang­jäh­ri­gen Freund irgend­wo unter­wegs bin und es herrscht Stil­le, dann ist das so eine schwei­gen­de Einig­keit. Weil man sehr wahr­schein­lich auch weiß, wie der ande­re tickt, weil man davon …

weil man das schon lan­ge kennt und weil man sich dem auch sehr ver­bun­den fühlt. Und wenn ich, nicht dass ich das noch wäre, aber wenn ich auf einem ers­ten Date mich befun­den habe, wür­de ich stil­le dann eher inter­pre­tie­ren mit, wir haben uns nichts zu sagen. Da ist die Erwar­tungs­hal­tung eine ganz ande­re. Das ist eher so die­ses, ich möch­te eine Ver­bun­den­heit bewie­sen krie­gen. Ich möch­te eine Zuge­wandt­heit bewie­sen krie­gen, was in dem ande­ren Kon­text mit dem lang­jäh­ri­gen Freund nicht mehr nötig ist.

Und genau­so unter­schied­lich reagiert man dann ja. Des­we­gen ist es einem ein­mal unan­ge­nehm und ein­mal fin­det man es sogar wun­der­schön.

Jan (03:51.15)
Ja, genau. Also das hat tat­säch­lich ein­fach damit zu tun, was ist die Erwar­tungs­hal­tung auch. Skur­ri­le Situa­tio­nen sind bei­spiels­wei­se in einem Bewer­bungs­ge­spräch, wenn das Gegen­über nichts mehr sagt.

dann fühlt sich das auch in der Regel komisch an, egal wel­che Sei­te von bei­den das jetzt gera­de ist, die nichts mehr sagt. Da ist ja eher das Ver­stre­ben, dass man in einem regen Aus­tausch mit­ein­an­der ist. In einem ers­ten Date wäre das jetzt klas­si­scher­wei­se auch so, dass man wahr­schein­lich erst mal irgend­wie ver­sucht, sich ken­nen­zu­ler­nen und gleich­zei­tig kann man sich auch ohne Wor­te ver­ste­hen und qua­si die Stil­le zusam­men genie­ßen. Und das ist auch mög­lich. Doch auch wenn man jetzt mal jen­seits von die­sen klas­si­schen Situa­tio­nen unter­wegs ist, dann sind das natür­lich auch Din­ge, die

Björn (04:04.339)
Ja.

Jan (04:33.664)
zum Teil auch bewusst ein­ge­setzt wer­den. Bei­spiels­wei­se auch in einem Coa­ching ‑Kon­text, in dem man viel­leicht auch über ein Schwei­gen eines Coa­ches gegen­über einer Kli­en­tin viel­leicht auch eine Pau­se erzeugt, die tat­säch­lich auch dazu ver­lei­tet, dass das Gegen­über dann von sich aus dann erst­mal etwas aus der Reser­ve kommt oder erst­mal etwas sagt oder auch etwas fragt, weil viel­leicht gar nicht klar ist, was gera­de über­haupt gefor­dert ist oder was die Erwar­tungs­hal­tung in der Situa­ti­on ist. Das heißt, man kann natür­lich auch ein Schwei­gen oder Stil­le

ganz bewusst ein­set­zen. Das tun wir ja auch. Ritua­li­siert teil­wei­se auch in unse­rem Leben. Wenn man an sowas denkt wie eine Schwei­ge­mi­nu­te, dann hat das was damit zu tun, dass man gemein­sam Ehre erweist, Respekt zollt in einem Trau­er­fall oder so was oder halt immer in sich geht. Es kann aber auch eben etwas sein, womit man eine Akti­on dann ver­sucht her­vor­zu­ru­fen oder eine Reak­ti­on. Also es ist halt auch durch­aus ein in die­sem Fal­le rhe­to­ri­sches oder sti­lis­ti­sches Mit­tel oder ein

mit­tel dem Instru­ment in der Gesprächs­füh­rung, was genutzt wer­den kann.

Björn (05:37.971)
Ich glau­be, Stil­le ist auch was sehr Inti­mes, weil man in dem Moment ja eigent­lich, wenn man jetzt unse­ren All­tag so betrach­tet, nur in Stil­le in Ver­bin­dung mit sich selbst kom­men kann. Also wenn es dau­ernd von außen ein­pras­selt oder man stän­dig in einem beruf­li­chen Kon­text unter äuße­ren Infor­ma­ti­ons­fluss ist, also Kol­le­gen mit einem spre­chen, anru­fen.

man Men­schen begeg­net, ich den­ke an Men­schen, die im Ein­zel­han­del arbei­ten, die die gan­ze Zeit qua­si unter Dau­er­bom­bar­de­ment von außen sind, ist so ein stil­ler Moment der, wo ich mich tat­säch­lich nach innen keh­ren kann und mit mir in Kon­takt tre­ten kann. Und viel­leicht ist es des­we­gen ja auch so schön, wenn man das mit einem Freund gemein­sam erlebt. Wenn man mit einem Freund gemein­sam mit sich selbst jeweils in Kon­takt tre­ten kann und das auch akzep­tiert, weil …

Stil­le ist ja etwas, was oft nicht akzep­tiert wird. Stil­le ist ja etwas, was ganz vie­le dann zu über­spie­len ver­su­chen. Du hat­test das Bei­spiel gera­de mit den Bewer­bungs­ge­sprä­chen, wie selt­sam das ist, wenn da Stil­le herrscht. Also ich füh­re ja rela­tiv häu­fig Bewer­bungs­ge­sprä­che. Es ist tat­säch­lich so, dass ich das dann immer erle­be, dass dann so eine Stil­le über­spielt wird mit ganz vie­len Geschich­ten, die da erzählt wer­den und Infor­ma­tio­nen, nach denen man gar nicht gefragt hat eigent­lich, nur um die­se Situa­ti­on auf­recht­zu­er­hal­ten im …

Infor­ma­ti­ons­ge­be ‑Modus zu sein. Und es gefal­len mir noch ganz vie­le ande­re Situa­tio­nen ein, wo Stil­le viel­leicht ange­bracht wäre, wo wir die aber gar nicht aus­hal­ten, wo wir dann anfan­gen, irgend­et­was zu tun, nur damit kei­ne Stil­le herrscht.

Jan (07:23.854)
Ja, ja, es ist also wie du schon sagst, es ist halt einer­seits intim. Ande­rer­seits ist es halt eben auch so, je nach­dem, wie die wie der Kon­text ist, möch­te so eine Zeit, die man zusam­men hat, ja auch gege­be­nen­falls genutzt sein oder wer­den. Oder es gibt viel­leicht auch die Erwar­tungs­hal­tung, dass das, dass es dann so ist. Und es ist ja auch so, wenn du, wenn man jetzt mal an so Gesprä­che denkt oder auch an so an Situa­tio­nen, dann ist es ja gemein­ten auch durch­aus eine.

Björn (07:38.769)
Hm.

Jan (07:54.188)
eine aner­kann­te Eigen­schaft, wenn man in der Lage ist, auch jeman­den zu unter­hal­ten. Also wenn man auch in der Lage ist, äh…

Björn (07:58.483)
Mhm.

Jan (08:02.35)
sowas wie irgend­wie die oder die Per­son, die kann den gan­zen Abend einen Tisch unter­hal­ten. Oder wenn man mit der zusam­men ist, da fehlt man den gan­zen Abend ein Gespräch und man merkt gar nicht, wie die Zeit ver­fliegt. Das heißt, das wird ja auch durch­aus als posi­tiv ange­nom­men oder wahr­ge­nom­men, wenn man in der Lage ist, im Prin­zip auch ein Gespräch auf­recht zu erhal­ten. Aber nicht immer passt das ja auch gera­de.

der eige­nen men­ta­len Situa­ti­on. Ich hat­te jetzt letz­tens erst eine Situa­ti­on, das fand ich eigent­lich ganz ganz schön, weil mir das auch so bewusst gewor­den ist. Da kam ich aus einem Work­shop zusam­men mit einer Kun­din und wir sind dann mit­tags zusam­men eine Klei­nig­keit essen gegan­gen und waren dann auf dem Weg zum Restau­rant und dann ist mir es auch auf­ge­fal­len, wie wir halt irgend­wie so neben­ein­an­der gin­gen und halt so gar nicht sag­ten.

Björn (08:48.531)
Hm.

Jan (08:50.19)
Wie ist es denn auf­ge­fal­len? Ich hab’s ja noch ange­spro­chen. Ich hab gesagt, das ist jetzt auch nicht unhöf­lich gemeint oder so was. Tat­säch­lich arbei­tet mein Gehirn gera­de auch nach die­sem Work­shop. Ich bin gera­de noch ein biss­chen men­tal beschäf­tigt. Und ihr ging’s im Prin­zip genau­so. Inso­fern war das kei­ne unan­ge­neh­me Situa­ti­on. Wir haben dann bei­de auch ein­fach die­sen Moment Ruhe genos­sen. Obwohl es jetzt gemein ist, dass es eine Situa­ti­on wäre, wo man sich so füh­len könn­te, dass man denkt, man muss da ein Gespräch am Lau­fen hal­ten. Das ist ja auch eine Art Umgang.

mit einer sol­chen Situa­ti­on, dass man ein­fach mal auch anspricht, was man da gera­de emp­fin­det und guckt, wie das Gegen­über da gera­de reagiert dazu.

Björn (09:28.723)
Du hast auch eben gesagt, wir nut­zen Stil­le auch. Also du hast ja eben uns als Coa­ches als Bei­spiel genom­men. Wir geben dann ja im Prin­zip dem Kli­en­ten den Raum auch zu reflek­tie­ren, sich nach innen zu keh­ren und mal in sich rein zu hor­chen und das was groß ankün­di­gen, dass wir ein­fach Stil­le in dem Moment zulas­sen. Das hat aber auch eine Pro­vo­ka­ti­on in sich. Ich muss­te da gera­de dran den­ken.

Jan (09:32.206)
Mhm.

Björn (09:55.955)
Weil natür­lich pro­vo­ziert man, wenn man nicht sagt, dass der ande­re etwas tut, um die­se Stil­le zu unter­bre­chen. Weil eine Stil­le hat die Pro­vo­ka­ti­on in sich, dass man dage­gen etwas tun möch­te. Zumin­dest bei vie­len ist das so. Und je nach Kon­text, rich­tig, natür­lich. Also in so einer Zwei­er ‑Situa­ti­on, in der man im Gespräch sitzt, pro­vo­ziert Stil­le natür­lich mehr, das Gegen­über irgend­et­was preis­zu­ge­ben oder die Stil­le zu bre­chen.

Jan (10:09.998)
Und je nach Kon­text.

Björn (10:23.155)
Ich habe ja nun mal im Thea­ter gear­bei­tet. Ich kann mich erin­nern, dass ich in einer Pro­duk­ti­on war, wo wir auch Stil­le genutzt haben. Also da wur­de dann tat­säch­lich über einen län­ge­ren Zeit­raum nicht gespro­chen, auch nicht gesun­gen und es kam auch kei­ne Musik, son­dern man hat den Zuschau­ern mit die­ser Stil­le allein gelas­sen und das wird auch in Fil­men zum Bei­spiel genutzt. Ich weiß nicht, ob du den Film gese­hen hast, aber ich fin­de, er macht das ganz gran­di­os. Eigent­lich ein Gru­sel­film, A Quiet Place heißt der, kann ich jedem Zuhö­rer nur emp­feh­len. Da wird fast …

nicht gespro­chen in die­sem Film und alles pas­siert in unse­ren Köp­fen. Das heißt, die­se Stil­le pro­vo­ziert, dass unser Ver­stand, unse­re Vor­stel­lungs­kraft sel­ber arbei­tet. Und das ist ja das, was wir im Coa­ching nut­zen. Das ist ja der krea­ti­ve Umgang mit Stil­le, wenn man so möch­te. Dass wir den Raum frei machen für eige­ne Gedan­ken und auch die Gedan­ken der ande­ren.

Jan (11:21.87)
Ja, rich­tig. Genau, das ist auf jeden Fall im Coa­ching ‑Kon­text. Und da geht es ja auch ein Stück weit dar­um, die­sen Raum zu öff­nen und dann auch das Poten­zi­al zu nut­zen, davon was dann halt eben pas­siert, wenn da etwas in Gang kommt und wenn dann im Prin­zip auch, ja, Gedan­ken geäu­ßert wer­den, auch dann noch­mal über­dacht wer­den, wenn sie geäu­ßert sind und so wei­ter und so fort. Und man hat es sowohl in die­sem Coa­ching ‑Kon­text, aber man kann sich das natür­lich auch allei­ne gön­nen.

Also das ist ja etwas, was gefühlt in unse­rer Zeit aktu­ell auch immer weni­ger wird, näm­lich dass man tat­säch­lich mal Stil­le hat und Stil­le jetzt wür­de ich sogar noch mal ein biss­chen wei­ter­fas­sen als ein­fach nur das nicht spre­chen oder nicht nicht akus­ti­sche akus­ti­sche Rei­ze gera­de haben, son­dern ein Impuls, den fast jeder hat oder vie­le Per­so­nen haben, ist es ist im Moment Pau­se, man zückt das Smart­phone und scrollt durch irgend­ei­nen Feed in Social Media.

Björn (11:52.689)
Hm.

Jan (12:22.67)
Man kriegt eigent­lich die gan­ze Zeit Rei­ze, visu­ell, audi­tiv, alles Mög­li­che und ist qua­si die gan­ze Zeit mit Infor­ma­tio­nen über­flu­tet. Aber dann tat­säch­lich mal das Han­dy bei­sei­te zu legen, die Musik aus­zu­las­sen, das Radio aus­zu­las­sen und sich mal einen Moment Stil­le zu gön­nen, kann unheim­lich wert­voll sein. Auch einer­seits um mal zur Ruhe zu kom­men, aber ande­rer­seits eben auch um in Kon­takt mit sich selbst, mit den Gedan­ken, mit dem eige­nen Emp­fin­den zu kom­men.

Ich hab mich jetzt auch jüngst erst mit jeman­dem unter­hal­ten, da ging es um Schwei­ge­se­mi­na­re und eben auch und auch län­ger­tä­gi­ge oder mehr­tä­gi­ge Schwei­ge­se­mi­na­re und wir bei­de hat­ten so etwas noch nicht getan oder noch nicht gemacht, aber ein Bekann­ter von mei­nem Gesprächs­part­ner in dem Zusam­men­hang hat das schon gemacht und der sag­te halt auch, dass nach so ein paar Tagen der Stil­le

irgend­wann dann halt auch dein Geist stil­ler wird. Du hast dann im Prin­zip die gan­zen Din­ge, die auch in dir arbei­ten und so wei­ter, die sind hoch­ge­kom­men und die hast dann auch irgend­wie bear­bei­tet oder hast mit denen gear­bei­tet und irgend­wann kommst du dann qua­si auch in eine ganz ande­re Wahr­neh­mung der Situa­ti­on, dei­ner Umge­bung. Und das kann ich… Ich bil­de mir ein, ich könn­te das nach­emp­fin­den, auch wenn ich es noch selbst noch nicht getan habe in dem Zusam­men­hang. Also was ich auch fest­stel­le ist, dass…

dass es mir auch unheim­lich hilft, nach unheim­lich vie­len Reiz­si­tua­tio­nen, also unheim­lich vie­len Situa­tio­nen, die ich vie­le Rei­ze bekom­men habe, dann auch tat­säch­lich mich ein Stück weit zu besin­nen, mal zu medi­tie­ren, zur Ruhe zu kom­men und dann erst­mal wie­der die­se Wogen zu glät­ten. Man beschreibt das ja in der Medi­ta­ti­on auch ein Stück weit so, wenn du irgend­wie ein Glas hast oder ein Teich und du schmeißt da vie­le Stei­ne rein, dann kannst du qua­si…

ist die Ober­flä­che vol­ler Wel­len und so wei­ter. Alles spie­gelt sich, ist graus. Du kannst halt irgend­wie nicht bis auf den Boden schau­en. Aber wenn dann halt irgend­wann mal die Zeit ver­geht und man wirft da nichts hin­ter­her, an Rei­zen­im­pul­sen ist jetzt das Über­tra­ge­ne. Dann gletscht sich die­se Ober­flä­che und du kannst wie­der bis auf den Grund schau­en und hast dann eine gewis­se Klar­heit. Und das sehe ich halt auch da als Mög­lich­keit von Stil­le.

Jan (14:34.944)
sowohl in der Eigen­an­wen­dung, wenn man das jetzt für sich macht, als auch in einem Coa­ching ‑Kon­text, dass man da also auch durch­aus mal die Mög­lich­keit gibt. Das ist auch viel wert, fin­de ich, auch als Ein­stiegs… Ja, Ritu­al ist viel­leicht das fal­sche Wort, aber auch Metho­de, wenn man irgend­wo in Gesprä­che geht und man kommt von irgend­wo, wo es gera­de viel­leicht sehr stres­sig ist oder jemand war den gan­zen Tag unter­wegs, dass man nicht sofort star­tet, son­dern erst mal sich einen Moment Ruhe gönnt und erst mal ein­schwingt auf die Situa­ti­on. Und das viel­leicht eben auch mit einer gewis­sen Still — und Acht­sam­keit.

Björn (15:01.555)
Mh.

Ja, ich glau­be auch, dass das eine Trai­nings­fra­ge ist, wie man mit Stil­le umgeht und was Stil­le für eine Aus­wir­kung hat. Wenn man das regel­mä­ßig macht, also wenn man zum Bei­spiel, wie du jetzt gesagt hast, regel­mä­ßig medi­tiert oder ein­fach mal für sich selbst auch den Mund hält und Stil­le zulässt und in sich hin­ein­horcht oder viel­leicht öfter mal in die Natur geht, wo es still ist. Und mit Stil­le mei­ne ich jetzt nicht, dass die Natur still ist, son­dern dass ein­fach die Ein­flüs­se, die von außen kom­men, nicht da sind.

Ich glau­be, je öfter man das macht, das eine Beob­ach­tung, die ich selbst gemacht habe, des­to leich­ter fällt es einem dann in so einen Moment, wo man das bewusst ein­setzt. Also wo man sagt, jetzt will ich das ganz bewusst ein­mal nut­zen, um wie­der ruhig und klar zu wer­den, des­to leich­ter gelingt es einem. Das ist ja, wenn man es für sich sel­ber macht, wie­der so eine ganz ande­re Sache. Aber was mich inter­es­sie­ren wür­de, ist, wie gehst du denn mit unan­ge­neh­mer Stil­le um? Weil wir hat­ten ja die­ses Bei­spiel mit dem ers­ten Date, wo kei­ner was sagt.

Und jetzt müs­sen wir ja nicht bei dem Bei­spiel blei­ben, weil wir sind nun bei­de nicht in der Situa­ti­on, wo wir gera­de auf ers­te Dates gehen. Aber es gibt ja trotz­dem im All­tag unan­ge­neh­me Stil­le. Wie geht man damit um? Was kann man Men­schen viel­leicht an die Hand geben, die sagen, mir ist es unan­ge­nehm, wenn es still ist? Was mir zuerst ein­fällt tat­säch­lich, ist die Fra­ge, ob man einen Glau­bens­satz mit sich rum­trickt, dass man immer der sein muss, der enter­taint. Also ob man der sein muss, der immer …

dafür sorgt, dass das Gespräch am Lau­fen bleibt oder dass irgend­wie The­men in der Luft sind. Das kann ja sein. Also du musst, muss, es fällt mir der Glau­bens­satz in der For­mu­lie­rung gar nicht ein, du musst gefäl­lig sein. Also du musst immer der Unkom­pli­zier­te sein. Was stil­le kann ja unan­ge­nehm sein. Wie geht man damit um? Was sind dei­ne Gedan­ken?

Jan (16:53.006)
Ja, erst­mal hof­fe ich, dass ich hier gera­de auch im Hin­ter­grund ein biss­chen Stil­le habe, weil ich höre, dass jemand erboost ist. Mei­ne klei­ne Toch­ter. Ich glau­be, das Reiz­the­ma ist in die­sem Zusam­men­hang Scho­ko­la­de. Und ja, wie geht man damit um? Also.

Björn (16:59.731)
Ja.

Jan (17:12.174)
Grund­sätz­lich gehört er erst mal dazu, dass man das Gefühl hat, dass etwas unan­ge­nehm ist. Das heißt ja, du hast es gera­de schon gesagt, das hat irgend­wie damit zu tun, dass viel­leicht Erwar­tun­gen nicht erfüllt wer­den. Ich bin ja ein Freund davon, ein­fach die Din­ge dann auch rela­tiv offen und ehr­lich anzu­spre­chen. Also erst mal, fin­de ich, ist die Fest­stel­lung, dass irgend­wie gera­de Stil­le da ist und dass man das als unan­ge­nehm emp­fin­det, der ers­te Schritt. Also erst mal muss man sich ja bewusst machen.

dass jetzt irgend­was gera­de in der Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht so läuft, wie man das eigent­lich erwar­tet oder sich wünscht und dass das augen­schein­lich mit Stil­le zu tun hat. Und wenn man selbst gera­de kei­ne akti­ven Fra­gen oder sowas hat, die einem unter den Nägeln bren­nen, die man gera­de stel­len möch­te, weil so wür­de man ja in einem Gespräch viel­leicht sonst agie­ren, dass man ein­fach mal eine Fra­ge stellt, dann stellt man fest, also irgend­wie hakt jetzt hier gera­de die Kom­mu­ni­ka­ti­on. Ent­we­der hät­te ich jetzt erwar­tet, das Gegen­über fragt mal irgend­wie nach oder

Die Ant­wor­ten, die ich bekom­me auf mei­ne Fra­gen, sind total ein­sil­big. Oder es kom­men viel­leicht gar kei­ne Ant­wor­ten. Stich­wort Streit­si­tua­ti­on. Hast du gera­de ange­spro­chen. Und je nach­dem gibt es also unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten, damit umzu­ge­hen. Ich fin­de immer, wenn man die Mög­lich­keit hat, mög­lichst authen­tisch umzu­ge­hen mit einer sol­chen Situa­ti­on, dann wür­de ich das tat­säch­lich anspre­chen.

Björn (18:14.843)
Hm.

Jan (18:33.964)
Dann wür­de ich tat­säch­lich anspre­chen, sagen, also ich habe jetzt gera­de den Ein­druck, hier ist gera­de irgend­wie so eine unan­ge­neh­me Stil­le, als wür­de das Gespräch gera­de nicht lau­fen. Wor­an liegt es denn dei­ner Mei­nung nach? Also ist irgend­wie gera­de, haben wir uns gera­de nicht zu sagen oder habe ich irgend­was Fal­sches gesagt, dass du irgend­wie erboost bist oder brauchst du gera­de ein­fach einen Moment Ruhe oder inter­es­siert dich das nicht, wor­über wir jetzt hier gera­de spre­chen, dann kön­nen wir auch über­le­gen, ob wir sonst irgend­wie die Zeit anders nut­zen, jeder für sich oder wie auch immer.

Aber ich wür­de mich auch freu­en, in Kon­takt zu tre­ten. So könn­te man so etwas ganz pro­ak­tiv anspre­chen. Aber man hat natür­lich nicht immer die­se Situa­ti­on, dass das so mög­lich ist. Und dann wäre qua­si die zwei­te Opti­on, dass man es eben ver­sucht, tat­säch­lich ein Stück weit, also wenn man das jetzt behe­ben möch­te, dass man ein Stück weit ver­sucht, jeman­den da aus der Reser­ve zu locken. Also doch noch­mal irgend­wie etwas akti­ver Fra­gen zu stel­len. In der Regel hat eben auch kei­ne Ja oder Nein.

beant­wort­ba­ren Fra­gen, son­dern wel­che, in denen man auch mal ein biss­chen was erzäh­len müss­te. Also das wäre qua­si der nächs­te Satz. Und der drit­te Punkt wäre es tat­säch­lich aus­zu­hal­ten.

Björn (19:38.179)
Und was, wenn das nicht geht?

Jan (19:43.414)
Ja, also das Aus­hal­ten funk­tio­niert ja sozu­sa­gen dar­über, dass man in der Situa­ti­on bleibt und es aus­hält. Wenn man nicht spricht und es nicht aus­hält, dann bleibt ja qua­si nur noch die aller­letz­te Opti­on, die Situa­ti­on ver­las­sen.

Björn (19:56.775)
Ja, ich mein­te jetzt tat­säch­lich, aber was ist, wenn man wirk­lich den Ein­druck hat, dass man Stil­le nicht aus­hal­ten kann? Also wo dann in mei­ner Mei­nung nach die Glau­bens­sät­ze halt wie­der ganz krass ins Spiel kom­men, weil wenn man Stil­le nicht aus­hält, die­ses nach Innen­kern ein­tritt und dann in dem Moment ein Reflex kommt, das hal­te ich nicht aus, dann ist es doch ganz wich­tig, da genau­er in sich rein zu hor­chen.

Jan (20:08.002)
Mhm.

Björn (20:23.635)
was man denn befürch­tet. Also was ist die Angst, die einen dazu treibt, dass man glaubt, dass man das nicht aus­hält? Was könn­te pas­sie­ren? Das hat­te ich tat­säch­lich auch bei einem Kli­en­ten schon mal, die­ses The­ma. Die­se Sor­ge dann in sol­chen Situa­tio­nen, das hat­te ganz viel mit Kon­trol­le zu tun, dass das dann, was dann im Gegen­über, im Kopf vor sich geht, nicht mehr unter der eige­nen Kon­trol­le ist. Und das ist natür­lich…

schon ziem­lich tief­grei­fend. Also wenn man den Ein­druck hat, wenn man sel­ber die Stil­len nicht füllt, ent­ste­hen beim Gegen­über Gedan­ken, die ich nicht steu­ern kann. Hui, also das war schon eher inten­siv dann. Aber das, das, ich glau­be, so eine Fra­ge soll­te man sich dann schon stel­len. Wenn man grund­sätz­lich ein Pro­blem damit hat, das muss ja jetzt nicht stil­le über drei Minu­ten sein. Es gibt ja auch Men­schen, die es nicht schaf­fen, in einem nor­ma­len Dia­log den ande­ren aus­spre­chen zu las­sen. Also die dann immer …

sofort, sobald jemand fer­tig ist, zack, bummst die Ant­wort hin­ter­her­hau­en. Also wo gar nicht eine Refle­xi­on statt­fin­det. Die bekla­gen sich dann oft dar­über, dass sie den Ein­druck haben oder dass sie gesagt bekom­men, sie wür­den nicht rich­tig zuhö­ren. Ist natür­lich auch so, weil da ganz ande­re Din­ge im Spiel sind. Aber das hat auch damit zu tun, dass die glei­che Per­son dann meis­tens mit Stil­le nicht gut umge­hen kann.

Es ist immer die­se Kon­trol­le der Situa­ti­on über­neh­men. Das ist wahr­schein­lich wie­der ein ganz ande­res The­ma oder ein sehr, sehr weit­rei­chen­des The­ma, wenn wir jetzt über Kon­trol­le in sol­chen Gesprä­chen spre­chen. Also im Sin­ne von War­um kön­nen wir nicht rich­tig mit­ein­an­der reden? Also das ist wie­der ein ande­res The­ma. Aber die die ich glau­be, es ist wich­tig für sich selbst nach nach­zu­hor­chen, wenn man regel­mä­ßig

Jan (21:47.854)
naja ja

Björn (22:13.843)
ein Pro­blem damit hat, wenn mal nichts gesagt wird und den Ein­druck hat, dass man das nicht aus­hält, sich zu fra­gen, was hal­te ich denn da wirk­lich genau nicht aus und was ist eigent­lich die Sor­ge, was könn­te pas­sie­ren? Beim ers­ten Date, um jetzt die Brü­cke zum Anfang zu schla­gen, ist sehr wahr­schein­lich die Sor­ge, ich kom­me nicht gut an. Also als Bei­spiel, ich kom­me nicht gut an. Ich weiß jetzt nicht, ob es dann unbe­dingt attrak­ti­ver ist, wenn man dann die gan­ze Zeit redet, aber das las­sen wir jetzt mal dahin­ge­stellt.

Jan (22:17.356)
Hm.

Björn (22:44.019)
Aber das kön­nen ja ganz viel­schich­tig sein. Also wie gesagt, ich hat­te auch eben das Bei­spiel mit, ich habe das nicht unter Kon­trol­le, was mein Gegen­über jetzt denkt von mir. Das könn­te natür­lich in Streit­si­tua­tio­nen ganz oft eine Rol­le spie­len. Gibt es vie­le Bei­spie­le. Aber ich glau­be, damit kann man, wenn man jetzt grund­sätz­lich ein Pro­blem damit hat, schon ganz gut arbei­ten, dass man sich wirk­lich genau fragt, mit was kann ich denn da jetzt eigent­lich nicht umge­hen, wovor habe ich Angst.

Jan (23:09.358)
Ja, abso­lut.

Björn (23:13.043)
Been­den wir das heu­te mit Stil­le?

Jan (23:15.662)
mir aus sehr ger­ne. Wir wer­den jetzt die nächs­ten fünf Minu­ten noch schwei­gen bevor wir die Zuhö­rer ver­ab­schie­den. Viel­leicht.

Björn (23:20.347)
Aber bevor, genau, bevor wir uns, wir wer­den uns noch ver­ab­schie­den und dann habt ihr die Mög­lich­keit, fünf Minu­ten zu schwei­gen und Stil­le zu genie­ßen.

Jan (23:28.526)
Oder so, genau, rich­tig. Auf jeden Fall fand ich die­sen Exkurs über die Stil­le sehr kurz­fei­lig, mit rela­tiv wenig Schwei­gen muss ich sagen in Sum­me. Viel­leicht zusam­men­ge­fasst kann man fest­hal­ten, dass Stil­le total indi­vi­du­ell wahr­ge­nom­men wird, eben im Kon­text der jewei­li­gen Situa­ti­on, dass man sie auch bewusst ein­set­zen kann als Gesprächs­werk­zeug, auch um viel­leicht das Gegen­über mal aus der Reser­ve zu locken. Und manch­mal stellt man auch bei sich selbst fest,

Björn (23:34.163)
Ja.

Jan (23:58.062)
dass einem Stil­le gar nicht so leicht fällt und dann kann es sinn­voll sein auch da mal etwas tie­fer zu schau­en was denn die Grün­de sind war­um einem Stil­le viel­leicht auch unan­ge­nehm erscheint und ja wir hof­fen ihr hat­tet eine kurz­wei­li­ge Zeit und freu­en uns schon auf das nächs­te mal und bis dahin ver­ab­schie­den wir uns bei euch und ja ich sage auf Wie­der­hö­ren und freue mich aufs nächs­te mal

Björn (24:23.251)
Ich sage tschüss und genie­ße die Stil­le.

Jan (26:05.966)
Auf Wie­der­hö­ren!