Logo KlarSicht Podcast mit Björn Bobach

Hallo KlarSicht Podcast!

In die­ser ers­ten Fol­ge von mei­nem neu­en Klar­Sicht Pod­cast geht es dar­um wer ich bin und um was es in die­sem Pod­cast gehen wird.

Ich beschäf­ti­ge mich mit allen mög­li­chen The­men rund um das The­ma Coa­ching und beschrei­be in den ein­zel­nen Fol­gen The­men, die mir immer wie­der in der Pra­xis begeg­nen, bei­spiels­wei­se:

  • Zie­le und wie man sie errei­chen kann
  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fal­len
  • Acht­sam­keit und Gelas­sen­heit
  • Blo­cka­den über­win­den

Ich wer­de mich mit Büchern beschäf­ti­gen, die mich inspi­rie­ren und die ich für hilf­reich hal­te. Abge­run­det wer­den soll die­ser Pod­cast von Inter­views mit Kol­le­gen und span­nen­den Men­schen, denen ich begeg­ne.

Vor allem lebt die­ser Pod­cast aber von DIR: Ich freue mich über Anre­gun­gen in den Kom­men­ta­ren (und natür­lich auch über posi­ti­ve Bewer­tun­gen 😉 ) oder auch direkt per Mail an mei­ne Kon­takt­da­ten:

Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­casts:

Herz­lich will­kom­men zur ers­ten Fol­ge von Klar­sicht, einem neu­en Coa­ching Pod­cast mit mir Björn Bob­ach. Und in die­ser ers­ten oder null Fol­ge, je nach­dem wie ihr es seht, soll es dar­um gehen, wer ich bin und um was es in die­sem Pod­cast gehen soll. Also, wer bin ich? Mein Name Björn Bob­ach und mein Lebens­lauf ist rela­tiv bewegt. Ich habe mal ange­fan­gen als Opern­sän­ger. Ich habe also mei­ne Musik stu­diert, ganz pro­fes­sio­nell an zwei deut­schen Musik­hoch­schu­len in Düs­sel­dorf und in Ber­lin. Und ich habe die­sen Traum­job auch lan­ge aus­ge­lebt. Also zwi­schen mei­nem 20. und unge­fähr 35 36. Lebens­jahr war ich pro­fes­sio­nel­ler Opern­sän­ger und habe auch an eini­gen grö­ße­ren Opern­häu­sern sin­gen kön­nen, habe auch Musi­cals gemacht. Also ich war recht gut unter­wegs. Ja, und dann habe ich den Job irgend­wann an den Nagel gehängt und da fra­gen sich dann vie­le schon War­um ist das eigent­lich so? War­um hast du das nicht wei­ter­ge­macht? Ja, und die ganz ein­fa­che Ant­wort ist, dass ich es damals gar nicht wuss­te. Ich war ein­fach völ­lig naiv und blau­äu­gig und habe nur gemerkt irgend­was stimmt nicht.

Ich habe dann gedacht, viel­leicht muss ich was an den äuße­ren Umstän­den ändern, viel­leicht muss ich eine ande­re Stimm­far­be, ein ande­res Fach bedie­nen. Aber das hat sich dann alles raus­ge­stellt. Dem war gar nicht so, weil für mich stimm­ten anschei­nend die Rah­men­be­din­gun­gen nicht mehr. Und jetzt, 15 Jah­re spä­ter, kann ich sagen, war­um ich auf­ge­hört habe. Und das liegt ein­fach und allein dar­an, dass ich ein aus­ge­spro­che­ner Team Mensch bin. Das ist Punkt eins und Punkt zwei es mir vor allem dar­um geht, ande­ren Men­schen zu hel­fen. Das klingt jetzt wie ein Sama­ri­ter Kom­plex, aber ich mei­ne es gar nicht so, son­dern mir macht vor allem Spaß, Men­schen wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Und das mit dem Team, ja, das hat so ein biss­chen gehakt am Thea­ter. Sagen wir mal so, da sind sehr vie­le Ein­zel­kämp­fer unter­wegs, die auch wirk­lich nur an sich den­ken. Das ist auch okay für den Job, geht auch sehr wahr­schein­lich gar nicht anders, aber das war ich nicht. Also das kann ich rück­bli­ckend sagen, das war nicht mein Ding. Ich habe zwar ger­ne auf der Büh­ne gestan­den, aber den den größ­ten Spaß hat­te ich eigent­lich bei ganz tol­len Ensem­ble Pro­jek­ten und davon gab es dann zu wenig und des­we­gen war es dann auch in Ord­nung und gut, dass ich das auf­ge­hört habe.

Ja, direkt nach mei­nem Opern­sän­ger da sein ging es dann aber nicht los mit Coa­ching. Ich war dann sehr lang auf der Suche und war auch so ein biss­chen in einer ver­früh­ten Mid­life­cri­sis, weil ich gar nicht so rich­tig wuss­te, was ich eigent­lich machen will. Ich war dann unter ande­rem auch in der Fir­ma mei­nes Vaters tätig. Das ist wie schon bei mei­nem Bru­der auch ein Jahr­zehnt frü­her gran­di­os geschei­tert. Das war es nicht, Das hört man ja auch sehr häu­fig. Wuss­te ich damals auch nicht so rich­tig. War­um auch? Jetzt, mit ein paar Jah­ren mehr auf dem Buckel, kann ich das ganz gut beant­wor­ten. Eigent­lich. Und dann bin ich irgend­wann bei einem sehr gro­ßen Elek­tronik­kon­zern, der ent­fernt etwas mit Obst zu tun hat, gelan­det und habe da am Schluss eine lei­ten­de Funk­ti­on für die genieß­bar gehabt. Ja, und da war ich fünf Jah­re und auch das hat mir dann irgend­wann gereicht, weil Ein­zel­han­del war dann auf Dau­er auch nicht so meins. Es war mir ein biss­chen zu Con­flict behaf­tet, weil bei mir dann die unzu­frie­de­nen Kun­den meis­tens stan­den.

Ich woll­te eigent­lich mich mehr mit posi­ti­ven Ener­gien umge­ben und dann habe ich mich selbst­stän­dig gemacht und selbst­stän­dig bin ich seit­dem. Also das ist 2017 als Trai­ner und dann auch als Coach. Im End­ef­fekt, weil ich gemerkt habe, dass der Coa­ching Ansatz eigent­lich das ist, was mich beson­ders bewegt. Denn Coa­ching ist Bera­tung ohne Rat­schlag. Also nicht jemand, der sich dane­ben stellt und sagt Ich weiß alles bes­ser. Und ich erklä­re jetzt mal, wie das Leben funk­tio­niert, son­dern eigent­lich jemand, der zu sei­nen Kli­en­ten sagt Du hast die Lösung schon in dir. Du weißt eigent­lich schon, wie es geht. Du siehst es viel­leicht nur noch nicht. Und das fin­de ich einen ganz fas­zi­nie­ren­den und unglaub­lich Flü­gel geben­den Ansatz, der auch unglaub­lich gut funk­tio­niert. Als ich dann fest­ge­stellt habe, dass ich das beruf­lich auch haupt­säch­lich machen möch­te, stell­te sich mir die nächs­te Fra­ge, näm­lich Wie kann ich das seri­ös machen? Weil die Coa­ching Sze­ne ja recht vol­ler schwar­zer Scha­fe ist. Ich will kei­nem Kol­le­gen auf die Füße tre­ten, aber der Begriff Coach ist ja nicht geschützt und da stol­pert man im Inter­net rela­tiv häu­fig auch über.

Ja, für mich nicht seriö­se Ange­bo­te. Also durch mich wirst du berühmt, oder Mit mir wirst du zum Mil­lio­när und ein Wochen­en­de mit mir und ein Ein­kom­men ver­drei­facht sich ja. Also hal­te ich alles für nicht sinn­voll. Ich habe des­we­gen mich zer­ti­fi­zie­ren las­sen, genau­er gesagt bei der IHK hier in Düs­sel­dorf. Sehr seriö­se Aus­bil­dung, tol­le Aus­bil­de­rin. Die Doro­thee Frit­sche war das und die hat mich. Ins­ge­samt hat es andert­halb Jah­re gedau­ert, so gut vor­be­rei­tet, dass ich mich dann auch zer­ti­fi­ziert, rich­tig gut auf mei­ne Kli­en­ten stür­zen konn­te oder mei­ne Kli­en­ten auf mich, je nach­dem, wie man sieht. Ja, also sehe ich mich als Bera­ter, der kei­ne Rat­schlä­ge gibt, son­dern eher so als Beglei­ter. Und eine ande­re Prä­mis­se, die ich mir gesetzt habe, ist, dass ich mei­ne Kli­en­ten mög­lichst schnell wie­der los­wer­den möch­te. Ja, da lachen dann vie­le. Aber dar­um geht es mir wirk­lich sehr. Ich möch­te kei­ne Abhän­gig­kei­ten erzeu­gen. Ich ken­ne das auch, dass Leu­te dann so was sagen wie Oh, da muss ich erst mei­nen Coach fra­gen, bevor ich das ent­schei­de.

Dar­um darf es mei­ner Mei­nung nach über­haupt nicht gehen. Also für mich ist das Aller­wich­tigs­te, dass mei­ne Kli­en­ten mög­lichst schnell, auch gefühls­mä­ßig mei­den. Sie wer­den mich nicht mehr brau­chen. Dann habe ich mei­nen Job gut gemacht und dann kön­nen mei­ne Kli­en­ten und ich guten Gewis­sens aus­ein­an­der­ge­hen. Also um was soll es in die­sem Pod­cast gehen? Grund­sätz­lich geht es erst­mal dar­um, dass ich für ganz gän­gi­ge The­men auch Tipps geben möch­te, also The­men, die zum Bei­spiel den Ein­zel­nen betref­fen. Was das Errei­chen von Zie­len angeht, wie man mehr Ruhe fin­det, wie man eine bes­se­re Work Life Balan­ce fin­det und ob das über­haupt mög­lich und nötig ist, wie man Hin­der­nis­se und Blo­cka­den über­win­den kann. Also im Prin­zip die The­men, die mir auch im Ein­zel­coa­ching immer wie­der begeg­nen. Ich möch­te auch ein biss­chen die Angst neh­men von The­men, wo man­che viel­leicht schon mit den Augen rol­len wie sie, wenn sie sie hören, wie zum Bei­spiel das inne­re Kind oder Acht­sam­keits­trai­ning. Da machen ja vie­le schon. Oh Gott, das hört man stän­dig. Aber ich will das Gan­ze ein biss­chen anschau­li­cher erklä­ren und auch ein biss­chen all­tags­taug­lich dar­stel­len.

Dann soll es auch um The­men The­men gehen, weil ich bin auch Coach für Teams oder Team Trai­ner, vor allem für Kom­mu­ni­ka­ti­on. Ich beschäf­ti­ge mich auch viel mit gesun­der Feed­back Kul­tur, also wie man Rück­mel­dun­gen gibt, ohne zu ver­let­zen, wie man Rück­mel­dung gibt, so dass es kon­struk­tiv ist und nicht weiß, weich gewa­schen. Das ist mir total wich­tig. Ich möch­te mich mit grup­pen­dy­na­mi­schen The­men beschäf­ti­gen, also zum Bei­spiel Sachen wie Will­kom­mens­kul­tur und Mob­bing, The­men, wann man von so was spre­chen, wie man dage­gen wir­ken kann. Also ein biss­chen sys­te­mi­scher Ansatz für die von euch, die sich schon mal mit Coa­ching aus­ein­an­der­ge­setzt haben und auch mit ande­ren The­men aus mei­nen Work­shops, die da zum Bei­spiel Coa­ching Model­le sind oder wie dees­ka­liert ich Gesprächs Ver­läu­fe gut, wie kann ich mit schwie­ri­gen Kol­le­gen bes­ser umge­hen? Sol­che Sachen sol­len The­men die­ses Pod­cast sein. Und das ganz Ent­schei­den­de ist, dass ihr, mei­ne Zuhö­rer, ganz viel Ein­fluss dar­auf haben könnt, wor­um es in die­sem Pod­cast geht. Denn ich freue mich total über The­men­vor­schlä­ge und natür­lich auch über kon­struk­ti­ves Feed­back. In den Kom­men­ta­ren zu die­sem Pod­cast oder direkt über mei­ne Web­site.

Ich hof­fe, ihr habt einen klei­nen Ein­druck davon bekom­men, wer ich bin und um was es in die­sem Pod­cast gehen soll. Ich freue mich, wenn ihr mir treu bleibt und wenn ihr auch die nächs­ten Fol­gen anhört. Und wie gesagt, über Bemer­kun­gen, Anre­gun­gen freue ich mich jeder­zeit. Natür­lich auch wenn ihr die­sem Pod­cast eine klei­ne, hof­fent­lich posi­ti­ve Bewer­tung hin­ter­lasst, dann sage ich bis zur nächs­ten Fol­ge Ich freue mich auf euch und sag bis bald!