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Umgang mit STRESS beherrschen

Der Begriff Stress wird immer häu­fi­ger benutzt, immer mehr ver­setzt uns in die­sen Zustand: der Job, die Part­ner­schaft, Auto­fah­ren und so wei­ter. Auch im Coa­ching hören wir den Begriff Stress immer häu­fi­ger.
Aber woher kommt der Begriff über­haupt und muss Stress unbe­dingt etwas Nega­ti­ves sein? Ist es nicht sogar eine wich­ti­ge Funk­ti­on unse­res Kör­pers, die uns zu Höchst­leis­tun­gen brin­gen kann? In die­ser neu­en Fol­ge von Coach&Coach gehen Jan Gus­tav Fran­ke und ich den Ursa­chen, aber auch dem Nut­zen von Stress auf die Spur.

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Hier die Tran­skrip­ti­on des Pod­cast:

Jan
Herz­lich will­kom­men zu einer neu­en Fol­ge von Coach und Coach mit Björn Bob­ach und Jan Fran­ke. Und ich sage Hal­lo Björn.

Björn
Hal­lo Jan.

Jan
Wir spre­chen heu­te über ein The­ma, was in aller Mun­de ist. Und zwar ist es das The­ma Stress und Stress ist. Tja, geliebt, gehasst. Man kann es gar nicht so rich­tig sagen. Eini­ge lie­ben es, davon zu spre­chen, wie gestresst sie sind. Ande­re has­sen es, dass sie so unter Stress lei­den. Und wir wol­len es heu­te mal näher damit aus­ein­an­der­set­zen, was es damit über­haupt auf sich hat. Was springt dir denn sofort in die Gedan­ken, wenn du an Stress denkst, Björn?

Björn
Der ers­te Gedan­ke, den ich habe, ist, dass das ein Begriff ist, der eigent­lich erst mal etwas Neu­tra­les dar­stellt, näm­lich die Anre­gung eines Sys­tems. Also ein Sys­tem wird in Stress ver­setzt. Bedeu­tet Das Sys­tem ist ange­regt und reagiert schnel­ler und inten­si­ver. Aber so wie der Begriff jetzt benutzt wird, ist es eigent­lich eine. Es wird ja immer, also meist nega­tiv for­mu­liert, dass das, wenn man man fragt Na und, wie geht’s so? Hach, ich bin so gestresst und ich habe ja so einen Stress und es wird qua­si immer dar­über lamen­tiert, dass man ja so gestresst ist. Aber das ist ja eigent­lich nicht die ursprüng­li­che Bedeu­tung. Die ursprüng­li­che Bedeu­tung ist ja eigent­lich Ich bin, dass Stress etwas ist, was ein ein Sys­tem, ein einen Orga­nis­mus, einen Men­schen, ein Tier, was auch immer. Erst mal in Alarm­be­reit­schaft ver­setzt, in einen ande­ren Zustand ver­setzt.

Jan
Ja, genau. Wir stel­len uns immer ganz plas­tisch vor Wir lau­fen mit unse­rer, mit unse­ren Freun­den durch die his­to­ri­sche, sehr his­to­ri­sche Land­schaft und ein Säbel­zahn­ti­ger erscheint. Dann wür­de qua­si unser Sys­tem ansprin­gen. Der Stress geht los, Adre­na­lin wird aus­ge­schüt­tet, das Herz schlägt schnel­ler, die Magen Darm Akti­vi­tät ver­rin­gert sich und wir sind bereit, ent­we­der zu kämp­fen oder zu flüch­ten. Das sind qua­si die bei­den Mög­lich­kei­ten. Und eins von bei­den tut man dann auch. Und sagen wir mal, man über­lebt die­se Begeg­nung mit dem Säbel­zahn­ti­ger Tiger. Dann wür­de sich danach dann auch durch die­se Reak­ti­on, also den Kampf oder die Flucht, auch alles das im Kör­per wie­der abbau­en an Hor­mo­nen. Und so wei­ter und so fort an phy­sio­lo­gi­scher Reak­ti­on, dass man danach auch wie­der in einem aus­ge­gli­che­nen Zustand wäre. Und dann wäre eigent­lich alles wie­der gut. Das wäre qua­si ein Mini­mal oder ein aku­ter Effekt. Und jetzt, wenn wir heu­te dar­über spre­chen, dass wir gestresst sind, dann geht es halt ins­be­son­de­re auch um so eine Dau­er­be­las­tung und so ein Dau­er­stress, der auch gar nicht die Mög­lich­keit erfährt, abge­baut zu wer­den.

Jan
So, da kom­men wir gleich noch mal im Detail drauf. Aber das ist viel­leicht das, wes­halb man heu­te, jetzt in der Art und Wei­se über Stress spricht oder wie man dar­über spricht. Aber grund­sätz­lich ist es ja so Stress kann nega­tiv sein, Stress kann aber auch posi­tiv sein.

Björn
Und eigent­lich so, wie du es selbst gera­de beschrie­ben hast. Ist ja das Bei­spiel mit dem Säbel­zahn­ti­ger. Zeigt ja, dass es eigent­lich was posi­ti­ves ist. Also egal ob ich jetzt flüch­te oder kämp­fe. Es ist ja bei­des eine posi­ti­ve Ent­schei­dung für mein eige­nes Über­le­ben. Also ich leg mich nicht auf den Rücken und bin ent­spannt und las­se mich von dem Säbel­zahn­ti­ger ein­fach mal so auf­fres­sen, son­dern ich kämp­fe um mein Über­le­ben. Das ist also eigent­lich etwas Posi­ti­ves. Und wie du gesagt hast, die­ses heu­te ist es halt eher. Ich möch­te fast sagen, man könn­te gestresst meis­tens so wie es jetzt benutzt wird durch genervt erset­zen. Also wenn jemand zu mir sagt Hach, ich bin so gestresst, das und das und das könn­te er auch sagen, ach, ich bin so genervt, das und das. Und das ist fast immer aus­tausch­bar.

Jan
Mag sein. Mag sein. Kom­men wir aber jetzt ein­mal zu die­sem, zu die­sem Stress zurück und wir sagen also es gibt, wenn man sagt, es gibt trotz­dem posi­ti­ven und nega­ti­ven. Wie er wirkt oder wir, wie er scheint. Dann haben wir gesagt Ursprüng­lich kommt es daher, dass man in Alarm­be­reit­schaft ver­setzt wird oder in einem ange­reg­ten Zustand. Sagen wir mal so, und wenn man jetzt heu­te spricht von Stress, dann gibt es da den soge­nann­ten Stress. Das ist posi­ti­ver Stress. Das könn­te bei­spiels­wei­se ein Stress sein, der Vor­freu­de ist, oder ein Hob­by, das wir haben und das uns dann qua­si auch anregt. Also Lam­pen­fie­ber in einem posi­ti­ven Sin­ne könn­te auch eine Form von posi­ti­vem Stress sein in die­sem Zusam­men­hang und oder eine.

Björn
Dead­line.

Jan
Zum Bei­spiel. Das ist jetzt die Fra­ge. In der Tat eine Dead­line. Wenn du dir die selbst gesetzt hast und das als Moti­va­ti­on emp­fin­dest und toll fin­dest, dann wür­de ich sagen, es wirkt posi­tiv, wenn du die von einer ande­ren Per­son vor­ge­setzt bekom­men hast und dann gesagt wird, das hat bis dahin fer­tig zu sein. Dann könn­te es auch eher tat­säch­lich in Rich­tung nega­ti­ven Stress gehen. Die Fra­ge ist immer letz­ten Endes Wie fühlt es sich an? Fühlt es sich eher posi­tiv oder nega­tiv an und wie wirkt es dann auf den Kör­per? Genau.

Björn
Genau. Aber du sagst ja rich­tig. Könn­te es von außen kommt. Aber es ist. Es ist tat­säch­lich eine höchst sub­jek­ti­ve Geschich­te. Das fällt. Der per­sön­li­che Blick und das eige­ne Emp­fin­den ist ja etwas ganz Ent­schei­den­des. Aber ich habe dich unter­bro­chen. Du warst jetzt eigent­lich beim Stress und jetzt kommt sehr wahr­schein­lich das Gegen­teil.

Jan
Genau das sind wir beim Distress. Und der führt eben dazu, dass es sich eher nicht so posi­tiv auf den Kör­per aus­wirkt. Ins­be­son­de­re wenn es dann eben über die Dau­er kommt. Also tat­säch­lich eine per­ma­nen­te Stress­be­las­tung da ist. Wobei ich auch sagen wür­de, auch der posi­ti­ve Stress kann irgend­wann über kip­pen. Also auch aus einer prin­zi­pi­ell posi­ti­ven Sache kann dann auf Dau­er mal was Nega­ti­ves wer­den, wenn es sich halt geht oder wenn es halt kei­ne kei­ne Ruhe davon gibt. Oder wenn es sich halt irgend­wo auch nie die Mög­lich­keit ergibt, dass man es auch abbau­en kann. Das ist ein ganz wesent­li­cher Punkt bei dem gan­zen The­ma Stress. Das ist also einer­seits die­sen Stress aus­lö­sen­de Moment gibt oder eben die­sen Fak­tor, der uns stresst, der halt irgend­et­was in uns aus­löst. Es soll­te dann aber idea­ler­wei­se eben auch die Mög­lich­keit geben, das abzu­bau­en und dann im Prin­zip danach wie­der ins Gleich­ge­wicht zu kom­men. Und immer dann wird es pro­ble­ma­tisch, wenn das eben nicht ein­tritt und man im Grun­de immer nur noch mehr Stress auf­baut. Bei­spiel aus dem beruf­li­chen All­tag Man hat eine stres­si­ge Pha­se und man hat sehr, sehr viel zu tun.

Jan
Und eine tol­le Sache, wie man bei­spiels­wei­se Stress los­wer­den kann, ist durch Sport oder durch Bewe­gung im All­ge­mei­nen, durch Ablen­kung, durch Hob­bies. Das sind alles Din­ge, die auch den Geist wie­der frei machen, wo man auch tat­säch­lich wirk­lich sich abre­agie­ren kann, wie man ja auch sagt und wo man dann tat­säch­lich auch Stress­hor­mo­ne wie­der los­wird. Also Adre­na­lin. Und so wei­ter dann abge­baut wird, wenn das nicht erfolgt. Und ganz oft sind das ja die Ven­ti­le, wozu man neigt dann die als ers­tes ein­zu­stel­len, dass man sagt Ja gut, dann geh ich heu­te halt nicht zum Sport oder ich gehe nicht zur Mas­sa­ge oder ich gehe nicht zu mei­nen Hob­bys, son­dern ich arbei­te ein­fach durch. Dann ist das zwar viel­leicht mal eine kurz­fris­ti­ge Lösung, um mehr Arbeit zu erle­di­gen, aber auf Dau­er führt das tat­säch­lich dazu, dass man eigent­lich die­se Stress­re­ak­ti­on nicht los wird, dass man das nicht abbaut und dass dann eben im Kör­per auch wei­te­re Stof­fe aus­ge­schüt­tet wer­den, dass der Cor­ti­sol Spie­gel ansteigt und dass das dann auch mit Dau­er dann tat­säch­lich einen effekt auf die gesund­heit hat.

Jan
Und das nach­weis­bar, wes­halb es eben so wich­tig ist, dass man auch die Mög­lich­keit hat, genau das abzu­re­agie­ren. Und um jetzt noch mal mit die­sem Gleich­nis aus der alten Zeit zu kom­men, dass man halt irgend­wie mit die­sem Säbel­zahn­ti­ger umgeht, also ent­we­der kämpft oder weg­rennt, aber irgend­wie eben auch dem Kör­per die Mög­lich­keit gibt, das alles wie­der los­zu­wer­den, was sich da eigent­lich ange­staut hat.

Björn
Also Aus­gleich für Aus­gleich sorgt? Genau.

Jan
Genau das mal so als gro­be Ein­ord­nung. Und das hat­test du aber gera­de schon gesagt. Das ist ja auch eine unheim­lich per­sön­li­che Sache, ob ich jetzt Stress emp­fin­de oder ob ich die nicht emp­fin­de.

Björn
Und da wür­de ich.

Jan
Eigent­lich mit der per­sön­li­chen Wahr­neh­mung zu tun.

Björn
Ja, und da wür­de ich ganz ger­ne direkt auf dein Bei­spiel mal hin­aus. Ich habe ja hier in dem Pod­cast auch schon mal erwähnt, dass ich mal gesun­gen habe, also Opern gesun­gen habe und. Dass das der Stress vor einer Pre­mie­re ist. Eigent­lich ein Para­de­bei­spiel dafür, wie unter­schied­lich es ist, mit solch einer Situa­ti­on umzu­ge­hen war das Ergeb­nis so unmit­tel­bar mess­bar ist. Es gab da eigent­lich immer zwei Grup­pen. Die eine Grup­pe war die, die die­sen Stress vor so einer Pre­mie­re, die­ses Hin­ar­bei­ten auf die­ses Datum, auf die­sen einen Ter­min, dann das ers­te Mal vor rich­ti­gem Publi­kum, vor einem vol­len Haus. Posi­tiv genutzt hat, das Gan­ze so als Kick emp­fun­den hat und dann eigent­lich zu Höchst­leis­tung auf­ge­lau­fen ist an die­sem einen Abend. Und dann gab es das ande­re Lager, die hat das fer­tig gemacht, die hat das run­ter­ge­drückt, die sind nicht ange­trie­ben und die sind ner­vös gewor­den und unsi­cher gewor­den und haben dann eher abge­baut zu dem Ter­min. Und das Span­nen­de ist, dass Kön­nen hat­te damit über­haupt nichts zu tun. Also es war jetzt völ­lig egal, wie gut jemand sin­gen konn­te oder schau­spie­lern konn­te, der auf der Büh­ne ste­hen konn­te.

Björn
Es war völ­lig egal. Das war allei­ne die Sicht dar­auf, was an die­sem Ter­min wich­tig ist oder wie was an die­sem Ter­min pas­sie­ren wird. Die unter­schied­li­che Aus­wir­kun­gen des Stress ver­ur­sacht hat. Und das war für mich so ein Para­de­bei­spiel oder ist für mich so ein Moment, wo mir ganz klar gewor­den ist okay, mei­ne eige­ne Sicht formt halt auch, wie ich mit so was umge­he, wenn ich Angst davor bekom­me. Und wenn ich das zulas­se, dass der Stress mich ver­ängs­tigt. Das Glei­che gilt ja auch für das Bei­spiel mit dem Säbel­zahn­ti­ger. Wenn ich in Schock­star­re ver­fal­le, wird mich das ja eher wird mir das ja eher scha­den. Aber wenn ich es als Ener­gie Geber sehe, als Antrei­ber sehe, ist es was unheim­lich Posi­ti­ves. Ich habe damit sehr, sehr posi­ti­ve Erfah­run­gen gemacht, weil tat­säch­lich ich erlebt habe, dass ich dann durch die­sen Stress an so einer Pre­mie­re mehr Ener­gie hat­te als in allen ande­ren Vor­stel­lun­gen.

Jan
Ja, das ist so und jetzt ist ja die Fra­ge Ist das natur­ge­ge­ben? Ist das nicht natur­ge­ge­ben, wie man jetzt dar­auf reagiert auf sol­che Situa­tio­nen? Muss man ein­fach damit leben, wenn es einem damit nicht gut geht? Wenn man leicht in Stress ver­fällt? Und die gute Bot­schaft ist Nein, muss man nicht dar­an arbei­ten. Es fällt sicher­lich auch ein­zel­nen Per­so­nen leich­ter oder schwe­rer. Und es kommt halt auch immer ganz dar­auf an, woher kommt man und was ist man gewohnt. Das heißt, auch da gibt es so etwas wie eine Desen­si­bi­li­sie­rung, sage ich jetzt mal ohne Gewöh­nungs­ef­fekt. Das heißt, wir pas­sen uns auch an unter­schied­li­che Stress­le­vel an, bei­spiels­wei­se ich habe gera­de schon im Vor­ge­spräch das Bei­spiel gebracht, ich kom­me ja aus dem wun­der­schö­nen Ost­fries­land, einer sehr beschau­li­chen Gegend mit Auto­bah­nen, die zwei­spu­rig sind, wenn über­haupt wel­che exis­tie­ren und wo in der Regel wenig Men­schen fah­ren. Es sei denn, es sind Feri­en in Nord­rhein West­fa­len. Und das heißt im Umkehr­schluss auch, dass man da jetzt nicht son­der­lich viel Ver­kehr Stress gewohnt ist. Bei­spiel Als ich ins Rhein­land gezo­gen bin, also bevor ich ins Rhein­land gezo­gen bin, bin ich jede Auto­bahn umfah­ren, auf der ein Stau war.

Jan
Also weil ich es mir gar nicht vor­stel­len könn­te, dass es für mich eine Opti­on wäre, irgend­wo im Stau zu ste­hen. Seit­dem ich im Rhein­land woh­ne und mor­gens damit lebe, dass im Radio nur die Staus ab 20 Kilo­me­ter Län­ge genannt wer­den, hat sich das deut­lich ver­än­dert. Das heißt, die ers­te Zeit war ich hier unheim­lich gestresst. Wenn du auf ein­mal hier auf 80 spu­ri­ge Auto­bahn fährst, in denen ein­fach sehr, sehr viel los ist und irgend­wann musst du trotz­dem auf­pas­sen, dass du das so nicht ein­schläfst. Selbst auf hei­kels­ten Ver­kehrs­si­tua­tio­nen, weil es halt ein­fach gewöhnt bist. Das heißt der Kör­per passt sich an, aber die ers­ten Male bist du halt ein­fach sehr, sehr alar­miert usw, das heißt das nutzt sich ab. Und so kann es halt eben auch in ande­ren Situa­tio­nen sein. So kann es sein, dass sich beim Bei­spiel wie bei dir jetzt gera­de auch über das Sin­gen über die Zeit eine gewis­se, ein gewis­ses Selbst­ver­trau­en mit mit ein­stellt, eine gewis­se, auch erfah­rung von refe­renz erleb­nis­sen, weil man da schon vie­le posi­ti­ve erfah­run­gen damit mög­li­cher­wei­se gemacht hat.

Jan
Die meis­ten Künst­ler wer­den sagen, das Lam­pen­fie­ber geht nie ganz weg, das ist auch ganz gut, aber man kann es viel­leicht auch unter­schied­lich deu­ten. Es ist dann nicht mehr so alar­mie­rend oder so beängs­ti­gend, was da pas­siert, son­dern man merkt schon, der Kör­per geht viel­leicht eher in eine akti­vier­te Reform hin­ein, in der man dann auch sei­ne Leis­tung abru­fen kann. Und man kann das viel­leicht auch so posi­tiv emp­fin­den. Und das ist eben genau die­ser Punkt. Wir gewöh­nen uns an Situa­tio­nen und wir kön­nen uns auch an die­se Situa­tio­nen, Stress­si­tua­tio­nen gewöh­nen, indem wir uns men­tal dar­auf vor­be­rei­ten, indem wir uns schon men­tal vor­her in die Lage ver­set­zen. Was wird denn dort pas­sie­ren, dass wir uns da hin­ein emp­fin­den, dass wir über­le­gen, wie wer­den wir damit umge­hen, wie kön­nen wir uns dabei füh­len? Und da kann man unheim­lich viel dran arbei­ten. Das ist qua­si die die men­ta­le Vor­ar­beit. Und das ande­re ist auch, dass man sich erst mal über­haupt die­sen Situa­tio­nen stellt und das mit­macht. Und das ist ja schon ein Punkt, da kann es auch schon hei­kel wer­den, wenn man da wirk­lich gro­ße Sor­ge vor hat, vor bestimm­ten Situa­tio­nen.

Jan
Denn es gibt ja auch Men­schen, die nei­gen eher dazu, sich dann der Situa­ti­on zu ent­zie­hen bei­spiels­wei­se.

Björn
Und dass das, was du jetzt gera­de gesagt hast, ist ja genau das Ent­schei­den­de, also die, wenn mein eige­ner Erfah­rungs­ho­ri­zont etwas ist, dass ich in sol­chen Situa­tio­nen eher schlecht abschnei­de. Viel­leicht bin ich mal schlecht bewer­tet wor­den. Also zum Bei­spiel als Sän­ger habe ich mal eine schlech­te Kri­tik bekom­men. Oder in ande­ren Fäl­len habe ich viel­leicht Feh­ler gemacht, als ich gestresst war und war ich ein biss­chen flüch­tig, habe Feh­ler gemacht in einer ande­ren Art von Arbeit und habe schlech­tes Feed­back bekom­men und da Kon­se­quen­zen dar­aus gehabt. Wenn sich sowas dann ver­selbst­stän­digt, dann kann da natür­lich was ganz ande­res draus wer­den, was am Ende viel, viel grö­ßer ist. Und wie du eben auch schon gesagt hast, dar­an kann man ja wun­der­bar arbei­ten, da kann man mit Ima­gi­na­ti­on Übung arbei­ten, mit Kon­di­tio­nie­rung arbei­ten. Mit dem tat­säch­li­chen Stel­len ref­raming genau das gan­ze für die nicht coa­ches zu hören in einen ande­ren Rah­men, in einen ande­ren Kon­text set­zen, aus einem ande­ren Blick­win­kel betrach­ten hilft da sehr sehr viel und auch erst mal ver­ste­hen, war­um man über­haupt so reagiert. Dann ist ja bei den meis­ten schon ganz, ganz viel gewon­nen, wenn man sich ein­fach dar­über im Kla­ren sind, war­um man zum Bei­spiel in dem Moment, wo die­ser Stress kommt, der einem auch hel­fen könn­te, Wut, den der Kör­per ja auch aus­löst, um uns zu hel­fen, um uns mehr Ener­gie zu geben.

Björn
War­um uns das viel­leicht dann eher eine Situa­ti­on bringt, wo wir uns nicht wohl­füh­len, die uns eher scha­den könn­te. Und das kann man rela­tiv leicht, wür­de ich sogar sagen, aus­fin­dig machen. In einem Gespräch mit dem Coach oder auch über Selbst­re­fle­xi­on. Inter­es­sant ist auch, um noch mal bei dem Bei­spiel, mit dem mit dem Lam­pen­fie­ber und dem der Pre­mie­re zu blei­ben ist, weil wir eben auch den den Rat, der das The­ma hat­ten, dass man dem Kör­per auch Zeit geben muss, um sich davon zu erho­len, was ihn da, was ihn da heim­ge­sucht hat. Die zwei­te Auf­füh­rung ist gefürch­tet am Thea­ter. Da hat jeder auf der Büh­ne Angst vor, weil die zwei­te Auf­füh­rung tat­säch­lich die ist, wo nichts so rich­tig klap­pen will, wo ganz viel schief­geht. Und das ist, dass das. Das lässt sich fast gar nicht ver­hin­dern. Das war in mei­ner Kar­rie­re fast immer so, dass die zwei­ten Auf­füh­run­gen tat­säch­lich die waren, die von tota­ler unter Span­nung geprägt waren und wo man wirk­lich merk­te, es sind alle jetzt im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes alle.

Björn
Die Ener­gie ist weg, die Ener­gie ist ver­pul­vert und des­we­gen macht ein guter gute Dis­po­si­ti­on im Thea­ter. Die zwei­te Vor­stel­lung, auch mög­lichst weit nach der Pre­mie­re, ist meis­tens, lei­der immer am nächs­ten Tag, das meis­tens so, aber wenn man da ein biss­chen Zeit zwi­schen hat, ist das ein biss­chen wenig auf­fäl­lig. Aber es ist tat­säch­lich ganz span­nend, weil da hast du genau den Effekt, dass der Stress Ener­gie ver­brät, die man eigent­lich erst wie­der auf­fül­len müss­te.

Jan
Ja, das ist. Führt uns dazu, auch noch ein­mal dar­über zu spre­chen. Was sind denn über­haupt Reak­tio­nen? Stress­re­ak­ti­on Wor­an merkt man denn über­haupt, dass man gestresst ist? Und da soll­te man sicher­lich auch noch mal etwas dar­auf ach­ten, denn das kann ganz, ganz unter­schied­lich sein und es kann sich auf einer gefühlt Gefühls­ebe­ne abspie­len, dass man also ein­fach merkt, man fühlt sich gestresst, man fühlt sich irgend­wie gehetzt, man fühlt sich viel­leicht auch ein­fach unwohl in sei­ner, in sei­ner Haut. Tat­säch­lich ist gereizt, kann aber auch dahin gehen, dass wenn es zu viel wird, dass man sich ein­fach tat­säch­lich zurück­zieht oder dass man antriebs­los wird. Auch das ist eine Mög­lich­keit, wie man qua­si auf Stress reagie­ren kann oder was da im Prin­zip ein Sym­ptom sein kann. Und genau­so gibt es kör­per­li­che Reak­tio­nen auf Stress in dem Zusam­men­hang. Also es gibt die Reak­ti­on, dass man einen erhöh­ten Puls hat, dass man erhöh­te Schwit­zen hat, Übel­keit, Bauch­schmer­zen, schlech­ter Sen­si­bi­li­tät. Genau. Schlech­ter Schlaf ist dann auch schon wie­der ein wei­te­rer. Ein wei­te­rer Punkt in dem Zusam­men­hang.

Jan
Aber auch Din­ge, die man viel­leicht gar nicht damit in Ver­bin­dung bringt. Das kann eben auch Kopf­schmer­zen sein, auf­grund auch von unter Umstän­den Ver­span­nun­gen. Das kön­nen Rücken­schmer­zen sein, das kann hin­ge­hen bis zu tat­säch­lich wirk­lich wirk­li­chen, auch erns­ten Geschich­ten, die sich dann kör­per­lich aus­wir­ken über eine Fehl­stel­lung, die man ver­krampf­ter Wei­se hat, bis hin zu zu auch Band­schei­ben­vor­fäl­le oder so etwas. Das kann gehen bis Haar­aus­fall, schlech­tes Haut, Bild, Impo­tenz alles ist mög­lich. Tat­säch­lich, das ist so weit. Kann man, kann man gar nicht schau­en, wie, wie wei­ter im Grun­de dann die­se Aus­wir­kung ist. Und es wird tat­säch­lich unter­schätzt, womit das alles zu tun haben kann. Und des­halb ist es auch wich­tig, dass man ein biss­chen auf sich ach­tet und schaut Okay, was geht eigent­lich gera­de bei mir ab, wie ist mei­ne Gesamt­si­tua­ti­on und muss ich da viel­leicht etwas mehr drauf ach­ten? Die Sache wird qua­si mit der Zeit schlim­mer. Das heißt also ist es eher so, dass sich die die Anzei­chen und die Sym­pto­me dann auch ver­stär­ken kön­nen über die Zeit, wenn man nichts tut.

Jan
Bei einer ent­spre­chen­den Stress­be­las­tung, die kon­ti­nu­ier­lich ist und um das erst gar nicht so weit kom­men zu las­sen, kann man aber natür­lich auch rela­tiv früh­zei­tig gegen­steu­ern oder eben auch prä­ven­tiv die gan­ze Zeit etwas tun. Und wir wären nicht unser Pod­cast, wenn wir nicht auch genau dar­über noch­mal spre­chen wür­den. Was kann man denn tun, um gar nicht erst in die­se Stress Fal­le zu gelan­gen? Ja und ich mache mir jetzt mal ein­fach Björn, was kann man denn tun?

Björn
Jede Men­ge. Also das ers­te ist natür­lich unse­re gelieb­te Acht­sam­keit. Also das ist das, wor­über wir stän­dig spre­chen. Was eigent­lich in jedem, bei jedem The­ma irgend­wie hilft, ist acht­sam sein und acht­sam auch mit sich selbst umge­hen und dar­auf zu ach­ten, auf die Signa­le zu hören, die einem der Kör­per sen­det und auch der eige­ne Geist einem sen­det. Der nächs­te Punkt ist kör­per­li­cher und geis­ti­ger Aus­gleich. Also Sport ist natür­lich immer sehr, sehr gut, um Stress­hor­mo­ne auch abzu­bau­en. Also gera­de Aus­dau­er­sport ist da beson­ders geeig­net, aber halt auch geis­ti­ger Aus­gleich bedeu­tet, wenn ich hoch kon­zen­triert sein muss über sehr, sehr lan­ge Zeit, Stun­den am Tag, ist es für den Geist auch ganz gut, wenn er mal nicht kon­zen­triert sein muss, son­dern nur wahr­neh­men und genie­ßen kann bedeu­tet. Und das ist zum Bei­spiel etwas, was vie­len sehr schwer fällt, dann aus die­sem Denk­ap­pa­rat raus­zu­kom­men, die­ses Abschal­ten. Und ich sag ja auch immer, ich steh da auch zu. Ich brau­che dann nach Tagen, die von mei­nem Kopf, mei­ner Kopf­ar­beit sehr inten­siv waren, auch ein­fach mal eine Wei­le, wo ich mir nun eine Serie auf Net­flix anschaue oder ähn­li­ches tue, wo ich ein­fach den Kopf mal run­ter­fah­ren las­sen kann und eben nicht die­ses, die­ses akti­ve Den­ken die gan­ze Zeit haben.

Björn
Dar­an ist auch über­haupt nichts ver­werf­lich. Also Acht­sam­keit haben wir. Wir haben Aus­gleich, Sor­gen auf kör­per­li­cher und auf men­ta­ler Ebe­ne. Was fällt dir noch ein?

Jan
Ich wür­de ger­ne die Bei­spie­le viel­leicht noch mal mit ergän­zen, zusam­men mit vie­len Bei­spie­len im Zusam­men­hang mit ergän­zen kör­per­lich Sport bei­spiels­wei­se. Es kann auch sein, ein­fach eine Mas­sa­ge, sich mal was Gutes tun, irgend­wo leich­te Bewe­gung, ein­fach mal an die fri­sche Luft gehen. Wir haben schon mal dar­über gespro­chen im Wald Baden Pod­cast, wie gut Natur auf uns wir­ken kann, wie uns das ent­span­nen kann. Es ist aber auch Inter­ak­ti­on mit ande­ren. Ein­fach mal mit Freun­den etwas unter­neh­men. Also sozia­le Inter­ak­ti­on. Es ist auch Inter­ak­ti­on mit Men­schen, die uns lieb sind, viel­leicht auch mit Part­nern. Es kann sein, dass es eben auch tat­säch­lich kör­per­li­che Din­ge sind, wie auch Sex. Es ist auch Zärt­lich­keit im Sin­ne von gestrei­chelt wer­den usw, was dem Men­schen wirk­lich gut­tut und wo man sich dem­entspre­chend auch ein­fach ja über die ent­spre­chen­den Hor­mo­ne, Aus­schüt­tung usw wirk­lich bes­ser füh­len kann. Das ist viel, was man tun kann. Es ist aber eben wich­tig, dass man es tut. Und hier ist eben die­ser Impuls der wich­ti­ge, den man sich auch selbst dabei geben muss.

Jan
Denn in gestress­ten Situa­tio­nen nei­gen wir dazu, eigent­lich in der Regel genau das wei­ter zu tun, was wir aktu­ell tun. Bei­spiels­wei­se arbei­ten bei­spiels­wei­se uns eben auch pri­vat ein The­ma viel­leicht noch kon­kre­ter beschäf­ti­gen, weil wir irgend­wie zu einer Lösung kom­men wol­len. Aber wir müs­sen eigent­lich mal raus, wir müs­sen uns abre­agie­ren, wir müs­sen auf ande­re Gedan­ken kom­men, damit wir dann tat­säch­lich auch uns im Kopf ent­span­nen und dann viel­leicht auch wie­der krea­tiv auf ande­re Lösun­gen kom­men kön­nen. Und ein Punkt, der aus mei­ner Sicht auch noch oder zwei Punk­te, die da auch noch mal ganz wich­tig sind, sind auch all­ge­mei­ner Lebens­wan­del. Und das ist eben wie­der­um das The­ma Ernäh­rung. Das heißt, eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung ist unheim­lich wich­tig. Auch dazu neigt man lei­der, dass man inner­halb von Stress­si­tua­tio­nen eher die Hälf­te Frust Scho­ko­la­de oder Stress Scho­ko­la­de ist oder Fast­food oder so was. Aber auch da ist eine gesun­de Ernäh­rung sehr, sehr gut und ganz wich­tig und total unter­schätzt. Und wahr­schein­lich einer der kras­ses­ten Fak­to­ren, der bei uns in der Gesell­schaft ein­fach viel gema­nagt wird, ist das The­ma Schla­fen.

Jan
Denn wenn wir nicht aus­ge­ruht sind, wenn das Gehirn nicht aus­ge­ruht ist, dann ist es viel Stress anfäl­li­ger. Dann kann es viel weni­ger die­se Impul­se und Rei­ze auch kom­pen­sie­ren und damit umge­hen. Und des­halb ist es unheim­lich wich­tig, dass man wirk­lich gut schläft, regel­mä­ßig schläft und Din­ge sein lässt, die den Schlaf beein­träch­ti­gen kön­nen. Und dass das ins­be­son­de­re abends noch Kof­fe­in Kon­sum ist es Alko­hol oder Dro­gen­kon­sum vor dem Schla­fen. Und es ist halt eben auch die zu kur­ze Schlaf Dau­er. Die WHO emp­fiehlt tat­säch­lich acht Stun­den pro Tag zu schla­fen und das wird für die meis­ten viel sein. Es gibt genug Men­schen, die sagen Ich kom­me auch mit deut­lich weni­ger aus. Ich bin auch mit fünf oder sechs Stun­den am Tag fit. Aber auch da gibt es genug Stu­di­en dar­über, die nach­wei­sen, dass das wirk­lich ein ver­schwin­dend gerin­ger Anteil der Bevöl­ke­rung ist, die damit tat­säch­lich klar kom­men. Und die Fol­gen, die sind teil­wei­se kurz, aber auch lang­fris­tig und das wird oft­mals wirk­lich unter­schätzt. Also die­sen Punkt schla­fen ist glau­be ich so lang­wei­lig es klingt, aber es ist, glau­be ich, ein ganz, ganz wich­ti­ger Fak­tor in die­sem Zusam­men­hang.

Björn
Jetzt ist für mich eine Fra­ge, die wir hier noch ste­hen haben und ich weiß nicht, ob wir das noch schaf­fen, in die­ser Fol­ge das end­gül­tig zu klä­ren. Muss man sich vor Stress schüt­zen? Ich per­sön­lich bin ja der Mei­nung, das habe ich jetzt ja auch schon ein paar Mal gesagt, dass Stress eigent­lich nichts Nega­ti­ves ist. Also ich glau­be nicht, dass man sagen muss, man muss Stress von sich fern­hal­ten. Ein stress­frei­es Leben zu suchen ist glau­be ich nicht rea­lis­tisch und auch gar nicht im Sin­ne der Natur, weil der Stress uns ja eigent­lich, wenn das ja eine phy­si­ka­li­sche Reak­ti­on ist, die uns zu etwas befä­higt. Aber ich glau­be tat­säch­lich, dass es sehr wich­tig ist, wie du gesagt hast, den Aus­gleich zu fin­den, sehr bewusst auch den Aus­gleich zu suchen und im Übri­gen auch ganz oft den Aus­gleich im genau Gegen­tei­li­gen zu suchen. Da kam mir eben bei dei­ner Schil­de­rung auch noch das Bei­spiel, wenn ich einen Job habe, der mich zum Bei­spiel mit sehr vie­len Inter­ak­tio­nen den gan­zen Tag mit ande­ren Men­schen sein lässt, wo ich die gan­ze Zeit eigent­lich im Aus­tausch bin mit Kun­den, Gesprä­chen oder oder, oder ist sehr wahr­schein­lich der Aus­gleich eher der Rück­zug, die Stil­le, die Ruhe, das auf sich selbst kon­zen­trie­ren.

Björn
So als Bei­spiel noch was, was da aus­glei­chen könn­te. Also ich glau­be tat­säch­lich, dass das Anneh­men von Stres­sen sagen okay, das stresst nicht, das ist eine stres­si­ge Situa­ti­on, wie gehe ich damit um, wie hilft mir das und wie sor­ge ich anschlie­ßend für Aus­gleich? Ein gesun­der Umgang damit ist eine Ver­mei­dung von Stress. Eine Ver­drän­gung von Stress kann glau­be ich wie­der eine ganz ande­re Form von Stress aus­lö­sen, also eine sehr nega­ti­ve Form, weil irgend­wann wird es sich rächen. Wenn ich immer dem, dem, dem, dem Hand­lungs­druck aus­wei­che, wird der ja immer stär­ker. Und ich glau­be tat­säch­lich, eine Ver­mei­dung von Stress ist des­we­gen im End­ef­fekt gar nicht mög­lich und auch nicht gesund. Ich wür­de das.

Jan
Unter­schrei­ben.

Björn
Ich sehe, dass du weißt, dass ich das sehen unse­rer Zuhö­rer nur. Lei­der nicht. Ja, wun­der­bar. Wir hof­fen, ihr habt heu­te was mit­neh­men kön­nen zu die­sem, wie ich fin­de, sehr wich­ti­gen The­ma, weil es auch wie­der in der Anmo­de­ra­ti­on ja schon gesagt hat, eigent­lich in aller Mun­de ist und wird die­ses Wort Stress ich bin gestresst eigent­lich jeden Tag in irgend­ei­ner Form hören, wahr­neh­men oder vor allem auch sel­ber for­mu­lie­ren. Wir hof­fen, es hat euch gefal­len. Wir hof­fen, ihr bleibt uns gewo­gen. Wenn ihr Bemer­kun­gen, Anre­gun­gen oder Wün­sche für zukünf­ti­ge The­men hat, fin­det ihr die Kon­tak­te Kon­takt­da­ten, bes­ser gesagt unten in der Pod­cast Beschrei­bung. Und ich sage ganz ein­fach wie immer Jau und der Jan darf sich ver­ab­schie­den, wie wir es gewohnt sind.

Jan
Auf Wie­der­hö­ren.